Bild: 2024 © Ubisoft
Star Wars Outlaws im Überblick
Online Multiplayer
Couch-Koop / Splitscreen
Mikrotransaktionen
Lootboxen
Onlinezwang (für die Installation)
Kostenpflichtiger Seasonpass für DLCs
- ENTDECKE EINE GALAXIS VOLLER GELEGENHEITEN - Erkunde einzigartige Schauplätze mit belebten Städten und Cantinas. Rase auf deinem Gleiter über weite Landschaften. An jedem Ort gibt es neue Abenteuer, eigene Herausforderungen und verlockende Belohnungen, wenn du das Risiko eingehst.
- ERLEBE DIE GESCHICHTE EINER ECHTEN HALUNKIN - Lebe den gefährlichen Alltag einer Gesetzlosen. Drehe mit Nix an deiner Seite jede Situation zu deinem Vorteil. Kämpfe mit deinem Blaster, überwinde Gegner durch Schleichen und Geräte oder warte auf den richtigen Moment, sie abzulenken und die Oberhand zu gewinnen.
- BEGIB DICH AUF RISIKOREICHE MISSIONEN - Akzeptiere Aufträge mit hohem Risiko und ebenso hohen Belohnungen von den Verbrechersyndikaten der Galaxis. Kämpfe, stiehl und trickse dich durch die Unterwelt, während du es mit den Verbrechersyndikaten der Galaxis aufnimmst. Jede Entscheidung, die du triffst, hat Einfluss auf deinen sich ständig ändernden Ruf.
- SCHWING DICH IN DEN PILOTENSITZ - Steuere dein Schiff, die Bahnbrecher, in spannenden Raumkämpfen mit dem Imperium und anderen Feinden. Finde und nutze die richtigen Gelegenheiten, um zu verfolgen, auszuweichen, anzugreifen und dich durchzusetzen.
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Releasedatum: 30. August 2024
Genre: Action, Abenteuer, Open-World
USK: ab 16 Jahren freigegeben
Publisher: Ubisoft
Plattformen: PC, PlayStation 5, Xbox Series X
Das Star Wars-Universum hat uns in den letzten Jahrzehnten zahllose Geschichten erzählt, in denen Jedi-Ritter mit der Macht gegen das Imperium und andere Bedrohungen kämpfen. Doch was passiert eigentlich abseits dieser epischen Schlachten? Star Wars Outlaws, entwickelt von Massive Entertainment, lädt uns ein, die düsteren Ecken der Galaxis zu erkunden, wo Macht und Lichtschwerter keine Rolle spielen und das Überleben vom Verstand und Geschick abhängt. In diesem umfassenden Test beleuchten wir, wie gut das Spiel diese Vision umsetzt.
Ein Abenteuer abseits der Macht
Die Geschichte von Star Wars Outlaws spielt in einer der turbulentesten Phasen der Star Wars-Chronologie, nämlich zwischen Das Imperium schlägt zurück und Die Rückkehr der Jedi-Ritter. Doch statt eines Jedi, der sich gegen die Dunkle Seite stellt, schlüpft man in die Rolle von Kay Vess, einer gewieften Diebin aus der Casino-Stadt Canto Bight. Kay träumt von dem großen Coup, der sie aus dem Schatten des Verbrechens befreien soll, und zusammen mit ihrem treuen Begleiter, dee kleinen Kreatur Nix, geht sie dieses waghalsige Unterfangen an.
Die Geschichte beginnt mit einem missglückten Einbruch in das Anwesen des Verbrechersyndikats-Führers Sliro Barsha. Als der Plan schiefgeht, bleibt Kay keine andere Wahl, als Sliros Schiff zu stehlen und sich in Sicherheit zu bringen. Doch das ist erst der Anfang. Schon bald tritt der mysteriöse Geschäftsmann Jaylen Vrax auf den Plan, der Kay eine verlockende, wenn auch gefährliche Mission anbietet: den Tresor von Sliro zu knacken und unglaubliche 157 Millionen Credits zu erbeuten. Es ist mehr als genug, um nicht nur das Kopfgeld, das nun auf ihrem Kopf lastet, loszuwerden, sondern auch um ihr Leben komplett umzukrempeln. Doch natürlich ist es nicht so einfach, und so beginnt ein spannendes Abenteuer, das Kay und Nix tief in die finstere Unterwelt der Galaxis führt.
Die Stärke der Story liegt in ihrer Bodenständigkeit. Hier geht es nicht um das Schicksal der gesamten Galaxis, sondern um das Überleben einer Einzelperson in einer Welt, die von Gier und Verrat geprägt ist. Kay ist keine Heldin im klassischen Sinne, sondern eine Überlebenskünstlerin, die sich in einer feindlichen Welt behaupten muss. Das macht sie zu einer glaubwürdigen und sympathischen Figur, mit der man sich als Spieler leicht identifizieren kann. Ihre Entwicklung vom einfachen Dieb zu einer Person, die über sich hinauswächst, ist spannend und gut erzählt. Unterstützt wird das Ganze von einer Reihe charismatischer Nebencharaktere, die das Abenteuer lebendig machen.
Besonders hervorzuheben ist die Beziehung zwischen Kay und Nix. Ihr kleiner tierischer Begleiter ist nicht nur ein nützliches Werkzeug im Gameplay, sondern auch ein emotionaler Anker in der Geschichte. Die Dialoge zwischen den beiden sind charmant und humorvoll, und es entwickelt sich im Laufe des Spiels eine echte Bindung.
Die Kunst des Einbruchs
Das Missionsdesign in Star Wars Outlaws ist eine Mischung aus klassischer Third-Person-Action und strategischen Stealth-Elementen. Kay ist keine Kriegerin, sondern eine Diebin, was sich auch in den Missionen widerspiegelt. Das typische Szenario: Man infiltriert eine feindliche Basis, stiehlt wertvolle Gegenstände oder befreit Gefangene. Dabei hat man oft die Wahl, wie man vorgeht – entweder schleicht man sich leise an den Wachen vorbei oder man zieht den Blaster und kämpft sich durch.
Die Missionen sind vielfältig, aber sie folgen oft einem ähnlichen Muster: Eindringen, Stehlen, Entkommen. Was sie jedoch von vielen anderen Spielen unterscheidet, ist die Möglichkeit, kreativ und strategisch vorzugehen. Kay hat eine Reihe von Werkzeugen zur Verfügung, die ihr helfen, Hindernisse zu überwinden. Zwar gibt es viel Abwechslung in den einzelnen Aufgaben, doch auf lange Sicht kann sich eine gewisse Monotonie einschleichen. Viele Missionen wiederholen ähnliche Elemente, was dazu führt, dass das Gameplay mit der Zeit etwas vorhersehbar wird. Das ist besonders dann spürbar, wenn man mehrere Missionen hintereinander spielt, die alle auf gleiche Weise ablaufen. Zudem fehlen wirklich herausfordernde und innovative Aufgaben, die das Missionsdesign auf ein höheres Niveau heben könnten.
Die Galaxis von Star Wars Outlaws wird von verschiedenen Verbrechersyndikaten kontrolliert. Kays Aktionen beeinflussen ihre Beziehungen zu diesen Fraktionen. Manchmal muss man sich entscheiden, ob man für ein Syndikat arbeitet oder es verrät. Diese Entscheidungen haben zwar nur geringen Einfluss auf die Hauptgeschichte, aber sie verändern die Art und Weise, wie die Welt auf Kay reagiert. In bestimmten Gebieten können Gegner feindseliger oder hilfsbereiter sein, je nachdem, welche Entscheidungen man getroffen hat.
Die Kunst des Überlebens
Star Wars Outlaws bietet ein Gameplay, das sich stark an klassischen Third-Person-Action-Adventure-Titeln orientiert. Das Herzstück des Spiels ist die Kombination aus Stealth und Shooter-Mechaniken. Kay ist keine Kriegerin, daher spielt das Schleichen eine zentrale Rolle. Die Levels sind so gestaltet, dass man oft mehrere Wege hat, um sein Ziel zu erreichen, was dem Spieler die Freiheit gibt, seine eigene Strategie zu entwickeln. Man kann sich an Wachen vorbeischleichen, sie mit einem stillen Angriff ausschalten oder Ablenkungen nutzen, um unentdeckt zu bleiben. Dazu gehört natürlich ihr Begleiter Nix, der in viele Missionen integriert ist. Nix kann durch enge Öffnungen schlüpfen, um Türen zu öffnen oder Gegner abzulenken, was dem Gameplay eine zusätzliche taktische Tiefe verleiht.
Wenn Stealth fehlschlägt oder die Situation es erfordert, kann man natürlich auch zur Waffe greifen. Die Kämpfe in Star Wars Outlaws sind schnell und fordernd, auch wenn Kay im Vergleich zu einem Jedi oder einem Soldaten eher begrenzte Kampffähigkeiten hat. Ihr Blaster ist die primäre Waffe und erfordert ein gutes Ressourcenmanagement, da er überhitzen kann und nur begrenzte Munitionstypen zur Verfügung stehen. Dies zwingt uns, überlegt vorzugehen und die Angriffe genauer zu planen. Auch kann man Waffen von gefallenen Gegnern aufheben, was zusätzliche strategische Optionen bietet.
Star Wars Outlaws verzichtet bewusst auf komplexe Skill-Trees oder ein umfangreiches XP-System. Kay bleibt im Laufe des Spiels weitgehend gleich stark, was den Fokus auf die taktische Planung und das Geschick des Spielers legt. Stattdessen setzt das Spiel auf ein herausforderungsbasiertes Fortschrittssystem, das durch Interaktionen mit insgesamt acht Lehrmeistern ermöglicht wird. Diese Lehrmeister bieten Aufträge an, die beim Erforschen der Welt und dem Abschließen von Aufgaben freigeschaltet werden. Diese Aufgaben sind oft kreativ und belohnen den Spieler für seine Entdeckungslust. Wir fanden das System innovativ, da es den Spieler motiviert, die Welt zu erkunden und kreative Lösungen zu finden, um Fortschritte zu erzielen.
Trotz der taktischen Tiefe und der Vielfalt der Ansätze wiederholen sich viele Mechaniken zu oft, was das Spiel mit der Zeit vorhersehbar macht. Besonders das wiederholte Nutzen von Lüftungsschächten und einfachen Hack-Minispielen kann auf Dauer ermüdend sein. Obwohl das Spiel versucht, durch die Einbindung von Nix und durch verschiedene Missionsziele Abwechslung zu schaffen, kann es das Gefühl der Wiederholung nicht vollständig vermeiden.
Eine weitläufige, große Galaxis…
Die Open-World von Star Wars Outlaws ist in ihrer Größe und Vielfalt beeindruckend. Die Galaxis ist in mehrere Planeten unterteilt, die jeweils ihre eigenen Biome, Kulturen und Herausforderungen bieten. Jeder Planet ist liebevoll gestaltet und lädt zum Erkunden ein. Von der glitzernden Casino-Stadt Canto Bight bis hin zu den rauen Wüstenlandschaften von Tatooine – die Welt von Star Wars Outlaws ist ein visuelles Fest für Fans der Saga.
Die Städte sind lebendig und voller NPCs, die ihrem Alltag nachgehen. Es gibt Märkte, auf denen gehandelt wird, Bars, in denen man Informationen sammeln kann, und versteckte Ecken, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Die Wildnis bietet ebenfalls reichlich zu erkunden, mit verschiedenen Kreaturen, Ressourcen und versteckten Orten, die es zu finden gilt. Das Gefühl, in einer lebendigen und atmenden Welt unterwegs zu sein, ist einer der größten Pluspunkte des Spiels.
Doch so beeindruckend die Open-World auch ist, sie hat auch ihre Schattenseiten. Die schiere Größe der Welt kann überwältigend wirken, besonders da nicht alle Bereiche gleich spannend sind. Oftmals wirken die weitläufigen Landschaften eher leer und bieten wenig Interaktion. Zwar gibt es zahlreiche Nebenaktivitäten, aber viele davon laufen nach einem ähnlichen Muster ab und bieten wenig Abwechslung. Gleiter-Rennen, das Sammeln von Ressourcen oder das Erledigen von Kopfgeldaufträgen sind nette Ergänzungen, aber sie schaffen es nicht, die Open-World wirklich mit Leben zu füllen.
Ein weiteres Problem ist die fehlende Dynamik in der Welt. Abgesehen von den Missionen und wenigen scripted Events verändert sich die Welt kaum, was die Illusion einer lebendigen Galaxis etwas schwächt. NPCs wiederholen häufig die gleichen Animationen und Dialoge, was auf Dauer die Immersion stört. Auch die Nebenquests bieten oft nur wenig Tiefe und wiederholen sich in ihrer Struktur, was dazu führen kann, dass man die Open-World eher als hübsche Kulisse betrachtet, anstatt als integralen Bestandteil des Spiels.
…mit einer Menge Möglichkeiten zur Erkundung
Die Planeten Tatooine, Toshara und Akiva können entweder zu Fuß oder mit dem Speeder-Bike erkundet werden. Kijimi wird hingegen nur durch seine verwinkelten, verschneiten Gassen erkundet, während Canto Bight auf Cantonica lediglich für Hauptmissionen besucht wird.
Obwohl sich das Speeder-Bike nach einer Eingewöhnungszeit recht ordentlich steuert, ist das Fehlen der Möglichkeit, während der Fahrt zu schießen, ein Design-Fehler. Stattdessen können Gegner nur markiert werden, was sich nicht nur holprig anfühlt, sondern auch durch eine nervige Abklingzeit limitiert wird.
Das Weltall in Star Wars Outlaws besteht lediglich aus den Umlaufbahnen von vier der fünf Planeten. Freies Fliegen und Landen wie in „No Man’s Sky“ sind mit Kays Raumschiff nicht möglich. Stattdessen werden die Wartezeiten durch Cutscenes überbrückt, und die vereinfachten Dogfights wirken eher aufgesetzt als spannend. Eine Schnellreisefunktion ist zusätzlich aber auch mit dabei, sodass wir per Knopfdruck innerhalb weniger Sekunden auf dem nächsten Planeten landen können.
Die Welt bietet eine Vielzahl an Minispielen, die in den Straßen und Cantinas der Planeten entdeckt werden können. Besonders hervorzuheben sind die verschiedenen Arcade-Spiele und die in Star Wars-Manier gestalteten Holo-Pferderennen. Auch der Poker-Ersatz Sabacc, der uns stundenlang an den Spieltisch fesselte, konnte überzeugen. Die Minispiele sind nicht nur unterhaltsam, sondern bieten auch nützliche Belohnungen und charmante Interaktionen zwischen Kay und Nix. Diese kleinen Momente zwischen den beiden Helden tragen wesentlich zur positiven Spielerfahrung bei und machen „Star Wars Outlaws“ zu einem rundum gelungenen Erlebnis.
Abseits der Hauptmissionen bietet das Spiel dadurch nochmal gute 35 Stunden Spielzeit. Im Vergleich zu anderen Ubisoft-Open-World-Titeln, wie Assassin’s Creed Valhalla, ist Star Wars Outlaws also kompakter und übersichtlicher gestaltet.
Hochglanz im Universum
Technisch beeindruckt Star Wars Outlaws auf ganzer Linie. Die Grafik ist atemberaubend, mit detaillierten Umgebungen, beeindruckenden Lichteffekten und realistischen Charaktermodellen. Besonders die Zwischensequenzen stechen hervor und sind fast auf Kinoniveau, auch wenn sie vorgerendert sind und nicht in Echtzeit ablaufen. Die Animationen sind flüssig und tragen viel zur Immersion bei. Die Xbox Series X Version des Spiels läuft im Performance-Modus flüssig mit stabilen 60fps, abgesehen von gelegentlichen Einbrüchen in der Open-World.
Auch der Soundtrack verdient Lob. Die Musik ist unverkennbar an die Werke von John Williams angelehnt und fügt sich nahtlos in das Star Wars-Universum ein. Die Soundeffekte, von den Blaster-Schüssen bis hin zu den Schritten auf verschiedenen Oberflächen, sind detailliert und tragen zur Atmosphäre bei. Besonders beeindruckend ist, wie gut die Musik in den dramatischen Momenten des Spiels eingesetzt wird, um Spannung und Emotionen zu verstärken.
Allerdings ist nicht alles perfekt. Während unserer Spielzeit sind wir auf mehrere kleinere Bugs gestoßen, darunter flackernde Texturen, Clipping-Probleme und gelegentliche KI-Aussetzer. Diese Fehler waren jedoch selten und haben das Spielerlebnis nicht wesentlich beeinträchtigt. Es ist zu erwarten, dass viele dieser Probleme in Kürze auch durch Patches behoben werden.
Ein besonderer Pluspunkt ist die umfangreiche Barrierefreiheit, die Star Wars Outlaws bietet. Schon beim Start des Spiels werden einem zahlreiche Optionen zur Anpassung des Spielerlebnisses angeboten. Diese reichen von akustischen und visuellen Einstellungen bis hin zu kognitiven Anpassungen und einer flexiblen Schwierigkeitsgradwahl. Diese Features zeigen, dass Massive Entertainment und Ubisoft großen Wert auf Inklusion legen, was im modernen Gaming immer wichtiger wird – Klasse!
- ENTDECKE EINE GALAXIS VOLLER GELEGENHEITEN - Erkunde einzigartige Schauplätze mit belebten Städten und Cantinas. Rase auf deinem Gleiter über weite Landschaften. An jedem Ort gibt es neue Abenteuer, eigene Herausforderungen und verlockende Belohnungen, wenn du das Risiko eingehst.
- ERLEBE DIE GESCHICHTE EINER ECHTEN HALUNKIN - Lebe den gefährlichen Alltag einer Gesetzlosen. Drehe mit Nix an deiner Seite jede Situation zu deinem Vorteil. Kämpfe mit deinem Blaster, überwinde Gegner durch Schleichen und Geräte oder warte auf den richtigen Moment, sie abzulenken und die Oberhand zu gewinnen.
- BEGIB DICH AUF RISIKOREICHE MISSIONEN - Akzeptiere Aufträge mit hohem Risiko und ebenso hohen Belohnungen von den Verbrechersyndikaten der Galaxis. Kämpfe, stiehl und trickse dich durch die Unterwelt, während du es mit den Verbrechersyndikaten der Galaxis aufnimmst. Jede Entscheidung, die du triffst, hat Einfluss auf deinen sich ständig ändernden Ruf.
- SCHWING DICH IN DEN PILOTENSITZ - Steuere dein Schiff, die Bahnbrecher, in spannenden Raumkämpfen mit dem Imperium und anderen Feinden. Finde und nutze die richtigen Gelegenheiten, um zu verfolgen, auszuweichen, anzugreifen und dich durchzusetzen.
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Fazit zu Star Wars Outlaws
Ein erfrischender Ausflug in die düstere Seite der Galaxis
Star Wars Outlaws mag das Rad nicht neu erfinden, aber es bietet eine spannende und gut erzählte Geschichte in einem vertrauten, aber erfrischend anderen Setting. Die Entscheidung, keinen Jedi als Hauptfigur zu wählen, bringt frischen Wind ins Star Wars-Universum und ermöglicht es den Spielern, eine Seite der Galaxis zu erkunden, die sonst oft im Schatten bleibt.
Das Missionsdesign ist solide, wenn auch etwas repetitiv, und das Gameplay bietet eine gute Balance zwischen Stealth und Action. Die Open-World ist visuell beeindruckend, könnte jedoch etwas mehr dynamischen Inhalt und Abwechslung vertragen. Technisch ist das Spiel auf einem hohen Niveau, auch wenn kleinere Bugs und Glitches gelegentlich den Gesamteindruck trüben.
Am Ende bleibt Star Wars Outlaws ein empfehlenswertes Abenteuer, besonders für Fans des Universums und für Spieler, die eine gut erzählte Singleplayer-Geschichte zu schätzen wissen. Es mag in einigen Bereichen etwas eintönig sein, aber es wird durch seine starke Erzählung, liebenswerte Charaktere und die großartige Inszenierung mehr als wettgemacht. Wer also Lust auf ein Star Wars-Spiel hat, das abseits der Jedi- und Sith-Duelle stattfindet, sollte sich dieses Abenteuer nicht entgehen lassen.
Positiv:
Negativ:
Ab in die Sammlung?
Star Wars Outlaws bietet eine gute Geschichte, ein motivierendes Skill-System und eine beeindruckende Star Wars-Atmosphäre – trotz kleiner technischer Mängel und wiederholender Gameplay-Elemente ist es ein Muss für Fans des Star Wars-Universums und Liebhaber von spannenden Action-Adventures.