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Test: Deliver Us Mars

Eine ausgereifte Reise zum Roten Planeten

Deliver Us Mars im Überblick

Online Multiplayer

Couch-Koop / Splitscreen

Mikrotransaktionen

Lootboxen

Onlinezwang

Kostenpflichtiger Seasonpass für DLCs

Deliver Us The Moon
  • 1st- und 3rd-Person-Perspektive, einschließlich des Fahrens zahlreicher Fahrzeuge
  • Riesige, offene Mondlandschaft zum Erkunden und Entdecken
  • Klaustrophobische, spannungsgeladene Action
  • Anti-Schwerkraft-Gameplay-Sequenzen
  • Vollständig remastered in 4K mit Raytracing-Schatten und Reflexionen

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Releasedatum: 2. Februar 2023

Genre: Aktion, Abenteuer, Sci-Fi, Indie

USK: ab 16 Jahren freigegeben

Publisher: Frontier Foundry

Plattformen: PC, PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox One, Xbox Series X/S

Deliver Us Mars ist die Fortsetzung von Deliver Us The Moon von den Indie-Entwicklern KeokeN Interactive. Mit Hilfe von Frontier Foundry sieht man aber kaum noch was von den Indie-Wurzeln des Spiels. Bereits auf der gamescom 2022 durften wir das Spiel einmal anspielen. Nun konnten wir das Spiel ausführlicher testen. Wie sich der Nachfolger von Deliver Us The Moon so macht, erfahrt ihr hier bei uns.

 

Dieses Mal also zum Mars

In Deliver Us Mars steht die Menschheit auch zehn Jahre nach den Ereignissen von Deliver Us The Moon weiterhin dem Verfall der Umwelt und einer ausgewachsenen Energiekrise gegenüber. Die Lösung soll nun der Mars hergeben. Nachdem seltsame Signale aus dem All auf die Erde treffen, begibt sich eine Gruppe Astronautinnen und Astronauten auf den Weg zum Signal, um die verschollenen ARCHEN wieder zurückzuholen und das Rätsel um die verlorenen Kolonien zu lösen.

Wir spielen Kathy, eine junge und vielversprechende Nachwuchsastronautin und Tochter einer der Astronauten aus Deliver Us The Moon. Auf der Suche nach der Wahrheit rund um ihren Vater, begibt sie sich auf eine gefährliche Reise über den fremden Planeten mit seinen verschiedenen Umwelten. Was werden wir über die Hintergründe und Absichten ihres Vaters erfahren?

Suchen wir auf dem Mars nach der Wahrheit.

 

Gameplay und Steuerung

Die Steuerung von Deliver Us Mars ist vielfältig, weswegen man ein wenig Übung braucht, um sich damit zurechtzufinden. Dabei sind das in unserem Angespielt beschriebene Klettern und die Steuerung von AYLA nur zwei Besonderheiten, an die man sich etwas gewöhnen muss. Auch die Steuerung in der Schwerelosigkeit ist am Anfang etwas tricky. Besonders wenn man an der Rakete die ein oder andere Reparatur vornehmen muss, während man langsam abdriftet und sich immer wieder neu justieren muss, gleichzeitig auch noch der Sauerstoff langsam knapp wird.
Zum Glück werden wir in die Steuerung schonend eingeführt. Das geschieht aber nicht in Form von einfachen Tutorials. Auf ihrer Reise hat Kathy immer mal wieder Flashbacks in ihre Vergangenheit, in denen sie Erinnerungen mit ihrem Vater durchspielt. Hier lernen wir nicht nur mehr aus ihrer Vergangenheit, sondern auch die Feinheiten des Gameplays, indem wir Wände in einem geschützten Raum erklimmen oder mit Kathys Vater tauchen lernen.

Insgesamt macht es Spaß, dass man als Spieler immer wieder durch die Steuerung herausgefordert wird und sein Geschick unter Beweis stellen muss. Die Steuerung ist nicht zu schwierig und mit etwas Übung kommt man mit allem irgendwann zurecht.

Zudem gilt es auf dem Weg durchs Weltall immer wieder kleinere Rätsel zu lösen oder den richtigen Weg durch Kniffe und Tricks zu finden. Die Rätsel sind an sich nicht schwierig. Nach ein paar Überlegungen sollte also eigentlich jeder weiterkommen. Was hier zu einem kleinen Problem führen kann, ist der Sauerstoff. Dieser geht einem im Weltall oder auf einem fremden Planeten natürlich irgendwann aus. Daher steht man schon etwas unter Zeitdruck. Man sollte einen kühlen Kopf bewahren, auch wenn die Sauerstoffanzeige sinkt.

 

Verbesserte Grafik und ausgereifte Story

Die Grafik von Deliver Us Mars hat seit Deliver Us The Moon ein kleines Upgrade erfahren. Dabei punktet besonders die Umgebung des Spiels. Die Darstellung der Charaktere selbst wirkt allerdings noch etwas zu künstlich und steif. Die Gesichtszüge sind noch zu schwach und geben die Emotionen der Geschichte nicht so richtig wieder.

Aber was bei der Grafik fehlt, wird durch die Geschichte und die Synchronisation wieder wettgemacht. Die Synchronsprecher geben sich viel Mühe und sind richtig bei der Sache. Die guten Dialoge werden schön umgesetzt. Generell ist das Storytelling auf einem ganz anderen Niveau, als bei dem Vorgänger. Die Geschichte ist ausgereift und wird langsam aufgebaut. Der Hauptcharakter Kathy ist zudem zentrale Figur der Geschichte und dient nicht nur als stummer Beobachter, wie der Protagonist aus Deliver Us The Moon.

Generell wird in Deliver Us Mars sehr liebevoll aufs Detail geachtet. Mir persönlich gefiel besonders die Startsequenz der Rakete in der man nach und nach die einzelnen Schritte des Raketenstarts ausführt. Dabei darf man nicht ungeduldig werden, sondern man sollte einfach die Detailliertheit und die schönen Animationen genießen.

 

Eine Weltraumreise, die sich lohnt

Trotz stellenweise herausfordernder Steuerung und Zeitdruck wird der Fluss des Spiels keineswegs gestört. Im Gegenteil: Die Passagen, die die Geschichte erzählen und die Abschnitte, in denen der Spieler aktiv die verlassenen Kolonien erkundet, führen den Spieler Hand in Hand durchs Spiel. Die Geschichte ist ergreifend und baut sich wunderbar auf und nimmt sich die Zeit, die ein gutes Spiel braucht.
Auch wenn man den Vorgänger nicht gespielt hat, kommt man gut in die Geschichte rein und bekommt das Wichtigste erklärt. Man muss also nicht erst zum Mond reisen, um den Mars erkunden zu können.

 

Deliver Us The Moon
  • 1st- und 3rd-Person-Perspektive, einschließlich des Fahrens zahlreicher Fahrzeuge
  • Riesige, offene Mondlandschaft zum Erkunden und Entdecken
  • Klaustrophobische, spannungsgeladene Action
  • Anti-Schwerkraft-Gameplay-Sequenzen
  • Vollständig remastered in 4K mit Raytracing-Schatten und Reflexionen

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

[gp_testimonial_slider effect=”fade” speed=”0″ arrows=”false”][gp_testimonial image=”144312″ headline=”Fazit zu Deliver Us Mars” name=”Vanessa Jochum, Redakteurin”]Deliver Us Mars setzt im Vergleich zu seinem Vorgänger noch einmal eine Schippe drauf was die Grafik und das Storytelling angeht. Ein sehr schönes Spiel mit kleinen Herausforderungen, die man mit etwas Übung meistern kann.[/gp_testimonial][/gp_testimonial_slider]

Positiv:

Viele Liebe zum Detail
Verbesserte Grafik im Vergleich zum Vorgänger
Teils herausfordernde Steuerung
Gute Synchronisation und schönes Storytelling

Negativ:

Animation der Charaktere und deren Gesichtszüge zu steif und nichtssagend

Ab in die Sammlung?

Auf jeden Fall einen Blick wert, wenn man auf gute Sci-Fi-Abeneuer steht.

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