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Daedalic Entertainment – Deutsches Entwicklerstudio schließt seine Pforten

Das in Hamburg ansässige Entwicklerstudio Daedalic Entertainment gewann durch Point’n’Click-Adventures wie Edna bricht aus, The Whispered World und der Deponia-Reihe an Bekanntheit, aber auch an großer Beliebtheit. Die zuletzt entwickelten Spiele wie Die Säulen der Erde und State of Mind kamen allerdings nicht mehr so gut an und zu guter Letzt erschien dann Der Herr der Ringe: Gollum, welches für seine extrem schlechte Umsetzung stark kritisiert wurde. Dies hat dann anscheinend auch das Ende besiegelt, denn die Entwicklungsabteilung von Daedalic macht dicht.

 

Daedalic Entertainment künftig ausschließlich als Publisher

2007 wurde Daedalic Entertainment von Carsten Fichtelmann und Jan Müller-Michaelis, genannt Poki, gegründet und sorgte seit 2008 mit der Veröffentlichung von humoristischen und narrativen Point’n’Click-Adventures für eine Art Revival des ausgestorben geglaubten Genres. 2020 verließ Poki das Studio, um sich auf seine musikalische Laufbahn zu konzentrieren. 2022 wurde Daedalic vom französischen Publisher Nacon aufgekauft. Und genau darauf wird man sich nun fokussieren, auf das Publishing von Spielen.

Denn bereits seit seiner Gründung war Daedalic nicht nur ein Entwicklerstudio, sondern auch ein Publisher. Gut 60 Spiele hat man seither gepublished und diese Arbeit möchte man weiter fortführen. Die Entwicklungsabteilung allerdings macht nach dem riesigen Flop von Gollum dicht. Von den rund 90 Mitarbeiter*innen werden ca. 25 Stellen abgebaut, hieß es. Man werde die scheidenden Mitarbeiter*innen jedoch dabei unterstützen, neue Stellen in der Industrie zu finden, so die Geschäftsführung.

Gollum war also der Sargnagel für das Entwicklerstudio, welche seit 2022 an einem weiteren Der Herr der Ringe-Projekt arbeiteten. Dieses Spiel, welches 2024 erscheinen sollte, wird nun gänzlich eingestellt. Dass vor einigen Wochen angekündigte Surviving Deponia wird wie geplant weiter entwickelt, da sich mit AtomicTorch ein externes Entwicklerstudio dafür verantwortlich zeigt.

 

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Quelle: gameswirtschaft

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