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King of Seas

Test zum Topdown Piratenabenteuer

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Overcooked All You Can Eat - [Nintendo Switch]
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Releasedatum: 25. Mai 2021

Genre: Adventure, Action-Rollenspiel

USK: ohne Altersfreigabe

Publisher: Team17

Plattformen: PlayStation 4, Nintendo Switch, Xbox One, PC

Ahoi ihr Landratten! Ihr habt schon immer davon geträumt, als Kapitän/in euer eigenes Piratenschiff zu befehligen und damit die Meere und alle, die euren Weg kreuzen in Angst und Schrecken zu versetzen? Oder friedlich als freier Mensch Handel zu treiben und die Welt zu bereisen? Dann könnte King of Seas genau das Richtige für euch sein. 3DClouds’ Topdown-Adventure gibt euch die Kontrolle über eurer eigenes Schiff und eine Crew schmutziger Piraten. Ob sie unsere kühnsten Freibeuter-Träume erfüllen konnten oder wir weiterhin als kleine Sprotten Bug und Achtern nicht unterscheiden können, erfahrt ihr im folgenden Test.

 

Vom Leichtmatrosen zum/zur König/in der Meere

Die Marine hat die sieben Meere erobert und die Piraterie zum Verbrechen gegen die Krone erklärt. So wurden die Piraten sukzessive dezimiert bis praktisch keine mehr übrig waren. Die wenigen verbliebenen halten sich bedeckt und versuchen dem König der Marine nicht vor den Bug zu geraten. Als Sohn oder Tochter des Herrschers der Marine erhalten wir einen Kurierauftrag, welcher als Start unserer zukünftigen Laufbahn als Schiffsführer/in dienen soll. Die Route ist bekannt, sicher und eine Kleinigkeit für abenteuerlustige Segler. Sowohl die Fahrt als auch die Übergabe laufen wie am Schnürchen und voller Vorfreude auf den bevorstehenden Lebensabschnitt kehren wir in die Hauptstadt zurück, wo eine schreckliche Nachricht auf uns wartet.

Unser geliebter Vater wurde ermordet! Um die Tragödie noch zu verschlimmern, gelten wir als einzige/r Verdächtige/r für den Mord an unserem Vater, da man unser Schiff angeblich in der Nacht seines Todes widerrechtlich nah der Hauptstadt anlegen sah. Kurzerhand werden wir von der königlichen Flotte versenkt. Doch überleben wir den Angriff und werden ausgerechnet von einer Crew Piraten gerettet, deren Codex besagt jeden Schiffbrüchigen aus seiner Not zu befreien. Nun liegt es an uns, die Verschwörung um den Tod unseres Vaters aufzuklären und seinen wahren Mörder zu finden.

 

King of Seas

Als Marylou oder Luky treten wir unsere Reise ins Piratenabenteuer an.

 

In die Wanten!

King of Seas spielt sich, wie der Name vermuten lässt, vollständig auf See ab, wodurch der Schifffahrt eine sehr große Rolle zugesprochen wird. Immerhin besteht gut 90 Prozent des Spiels daraus mit unserem Piratenschiff kreuz und quer über die Weltkarte zu schippern. Leider muss man sagen, dass die Steuerung des Schiffes nicht sonderlich ausgereift ist, von der Geschwindigkeitsregulierung ganz zu schweigen. Sind wir einmal in Fahrt, so ist das Lenken und die Richtungsänderung eine Kunst für sich. Nicht nur, dass man die Sticks des Controllers beinahe aus ihren Gelenken drückt, steuert das Schiff auch gern spontan in eine ganz andere Richtung, wodurch die eine oder andere Kollision mit Felsen oder Inseln nicht vermieden werden kann.

Was die Geschwindigkeit betrifft, so können wir regulieren wie viele unserer drei vorhandenen Segel wir setzen. Je nachdem, fährt unser Schiff schneller oder langsamer. Allerdings bewegt sich das Schiff im “ersten Gang” wie in Zeitlupe, sodass das Zurücklegen von wenigen Metern gefühlte Stunden dauert. Der “zweite Gang” ist diesbezüglich nicht merklich besser oder schneller. Nur bei voll gesetzten Segeln nimmt unser Schiff tatsächlich ein wenig Fahrt auf, hier allerdings unter Umständen sogar zu viel. Um diese zu regulieren, könnten wir zwar eines der Segel wieder einholen, doch wären wir dann wieder im Schritttempo unterwegs und wer hat schon die Zeit und/oder Geduld für sowas? Immerhin befinden wir uns auf wichtiger Mission!

 

 

 

Volle Breitseite!

Neben der Schifffahrt nehmen Seeschlachten eine dominante Rolle ein. Damit wären allerdings auch alle Mechaniken, die King of Seas zu bieten hat abgedeckt. Auch die Seeschlachten scheinen nicht besonders ausgereift zu sein. Zum einen scheint es völlig willkürlich, ob ein fremdes Schiff uns mit Wohlwollen oder Feindseligkeit begegnet. Zum anderen kann sich eine Schlacht im dümmsten Fall über viele Minuten strecken, weil keine der Parteien ihren Gegner trifft. Denn das Zielsystem ist praktisch nicht vorhanden. Geraten wir in einen Kampf, so können wir nur beeinflussen, ob wir unsere Kanonen auf der linken oder der rechten Seite abfeuern, Bug-Kanonen gibt es nicht. Je nachdem in welchem Winkel wir zu unserem Gegner stehen, treffen unsere Geschosse oder sie fliegen ins Leere. Besitzt man einen akribisch genauen Blick, kann man die Flugbahn wahrscheinlich abschätzen, aber auf wie viele Spieler trifft das schon zu? Und sollte das tatsächlich notwendig sein?

Unser Schiff besitzt drei verschiedene Gesundheitswerte für Segel, Rumpf und Crew. Dementsprechend gibt es auch drei verschiedene Schadensarten. Ein guter Ansatz, der allerdings nicht weiter verfolgt wird, denn nur der Rumpfschaden ist wirklich von Bedeutung. Nimmt während eines Kampfes unsere Crew oder unser Segel Schaden, ist kein sichtbarer Unterschied zu bemerken. Wir können weiterhin feuern, fahren und navigieren. Daher werden die Werte für Crew und Segel schnell marginal, wodurch auch ein großer Teil der Aus- und Aufrüstung für unser Schiff wertlos wird und nur noch zum Verkaufen nützlich ist. Hier wurde eindeutig mögliches Potenzial verschenkt.

 

 

 

Küstenschiffer oder Hochseepirat?

Sobald wir uns Kapitän/in unseres Schiffes behauptet haben, liegt es ganz bei uns wie wir (vor allem finanziell) vorankommen wollen. Wir können in guter, alter Piratenmanier Handels-, Schmuggler- und Touristenschiffe versenken und uns deren Fracht zu eigen machen oder wir gehen den friedlichen Weg und treiben Handel in den Häfen der verschiedenen Nationen. Erreichen wir mit unserem Schiff Level 10 kommt außerdem ein Skill-System ins Spiel. In drei verschiedenen Talentbäumen können wir unsere Fähigkeiten nach Belieben ausbauen und sie an unseren Spielstil anpassen. Allerdings muss hier gesagt werden, dass man ab einem gewissen Punkt Kämpfen mit Piratenjägern und Marineschiffen nicht mehr aus dem Weg gehen kann und wir daher keine große Wahl haben, was die Spielweise betrifft. Denn einem Kampf davonzufahren ist bei diesen Gegnern nicht möglich. Daher ist das Ausbauen des Talentbaumes für Stärke und Kampf stets ratsam.

Auch verschiedene Items, die wir auf unserer Reise erhalten verbessern spezielle Werte unseres Schiffes. Dies soll ebenfalls den Rollenspielaspekt unterstreichen und uns ermöglichen unser Schiff an unsere Spielweise anzupassen. Leider sind viele der Werte marginal und dadurch zu vernachlässigen, aus dem einfachen Grund, dass sie zwar ins Spiel eingebaut, aber nicht ausgebaut wurden, wie im vorigen Abschnitt bereits angesprochen. Eine sinnvolle Differenzierung sind dennoch der Feuer-, Gift- oder Magieschaden, die einige Geschosstypen mit sich bringen. Diese haben tatsächlich verschiedene Auswirkungen im Kampf und auf unsere Gegner. Auch wenn hier abermals erwähnt werden muss, dass Crewschaden, der beispielsweise durch Gift entsteht, zu vernachlässigen ist, da er keine spürbaren Auswirkungen auf den Kampf hat.

 

 

 

“Yo-Ho-Ho und ‘ne Buddel voll Rum”

Eines der ersten Dinge, die wohl jedem beim Stichwort “Piraten” einfallen, sind, neben Schiffe kapern und Jack Sparrow, eindeutig Piratenlieder. Eine singende Crew, die im Chor ein eingängiges Lied anstimmt, welches uns noch stundenlang im Kopf herumgeschwirrt. Das ist das Piratenleben. Doch leider ist in King of Seas davon nichts zu spüren. Schlimmer noch, musikalische Untermalung ist auf ein Minimum beschränkt und teilweise gänzlich fehlend. Was besonders spürbar wird, wenn man minutenlang von einem Ende der Map zum anderen schippert und außer Stille und einem gelegentlichen Meeresrauschen nichts zu hören ist.

Zwar wird zu jedem Fahrtbeginn und während der Kämpfe ein kurzer Track abgespielt, doch ist hier die Anzahl sehr begrenzt und die Länge noch begrenzter. Sodass man in einem schier endlochen Gefecht ein und den selben Track gern fünf bis zehn mal in Folge genießen darf und das Ganze nur noch zermürbend ist. Diversifikation darf man hier nicht erwarten. Tatsächlich scheint es für jede Interaktion genau einen 20 Sekunden langen Track zu geben und fertig. Ebenfalls verschenktes Potenzial, bedenkt man all die Ohrwürmer, die der Bereich der Seemannslieder für uns bereit gehalten hätte.

 

 

 

Jetzt mal Butter bei die Fische

Natürlich könnte man noch mehr Beispiele aufzählen, bei denen fragwürdige Entscheidungen während der Entwicklung von King of Seas getroffen wurden, wie dass man die Map nicht durch Erkunden, sondern durch Kaufen einzelner Kartenteile gegen Ingamewährung freischaltet. Doch was am meisten negativ aufstößt, ist das verschenkte Potenzial des Spiels. Es gibt sehr viele gute Ansätze, die eingebaut aber nicht weiter verfolgt wurden. Ein eingängiger Soundtrack hätte dem Spiel so viel Mehrwert gegeben und auch lange Seewege unterhaltsam gemacht. Und wenn schon so wenige Spielmechaniken einbaut werden, sollten diese wenigstens ausgereift sein.

Das Charakter- und Artdesign ist unfassbar charmant und gibt sehr viel Spielraum, doch leider kann allein das einen Titel nicht tragen. Zusammengefasst hätte so viel mehr aus King of Seas gemacht werden können, doch leider lies man die Gelegenheit verstreichen. Nun hat man eine Piratensimulation, die mangels guter Spielmechaniken und Soundtrack schnell eintönig und öde wird. Davy Jones würde sich in seinem nassen Grab umdrehen. Schade drum.

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[gp_testimonial_slider effect=”fade” speed=”0″ arrows=”false”][gp_testimonial image=”115652″ headline=”Fazit zu King of Seas” name=”Vivien Ziermann, Redakteurin”]Einen Großteil des Potenzials, das dieses Spiel gehabt hätte, wird leider vollständig verschenkt. Als Mobile-Titel für wenige Minuten zwischendurch könnte es durchaus unterhaltsam sein. Doch als vollwertiges Konsolen- und PC-Spiel wird es schnell eintönig und öde.[/gp_testimonial][/gp_testimonial_slider]

 

Positiv:

Liebevoll gestaltetes, schönes Art- und Charakterdesign
Sehr aufwändiges, episches Intro, welches gut in die Welt einführt

Negativ:

Kaum musikalische Untermalung, besonders bei langen Fahrten ohne Zwischenfälle ist es sehr still
Sehr hakelige Schiffssteuerung und schwer kontrollierbare Schiffsgeschwindigkeit
Kein interaktives Aufdecken der Weltkarte oder Verzeichnung der Händlerhäfen

Ab in die Sammlung?

Ein ganz klares Nein von mir an dieser Stelle. Sowohl unter Piraten- als auch Schifffahrtsimulationen sind deutlich bessere Genrevertreter zu finden.

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