Close

Login

Close

Register

Close

Lost Password

Trending

Godlike Burger

Test zur mörderischen Fast-Food-Simulation

Spieltitel im Überblick

Online Multiplayer

Couch-Koop / Splitscreen

Mikrotransaktionen

Lootboxen

Onlinezwang

Kostenpflichtiger Seasonpass für DLCs

Landwirtschafts-Simulator 22 - [PC]
  • Übernimm die Rolle eines modernen Landwirts und erschaffe auf kreative Weise deinen eigenen Hof in einer von drei abwechslungsreichen europäischen und amerikanischen Umgebungen
  • Eine große Anzahl landwirtschaftlicher Aktivitäten mit Fokus auf Ackerbau, Tierzucht und Forstwirtschaft
  • Mehr als 400 Maschinen und Geräte von über 100 realen landwirtschaftlichen Herstellern
  • Neue Maschinenkategorien, Fruchtsorten und Gameplay-Mechaniken erweitern das Spielerlebnis
  • Betreibt euren Hof sogar kooperativ im Multiplayer und erweitert das Spiel zudem durch eine Vielzahl kostenfreier und von der Community bereitgestellter Modifikationen

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Releasedatum: 21. April 2022

Genre: Indie, Simulation, Strategie

USK: keine Angabe

Publisher: Daedalic Entertainment

Plattformen: PC

Godlike Burger ist ein Simulations-Indie Spiel, in dem ihr euren eigenen Burgerladen leiten könnt. Doch bei eurem Restaurant handelt es sich um keinen gewöhnlichen Fast-Food-Laden, denn eure Burger bestehen nicht aus langweiligen Rinderfleisch wie beim Burger-Laden um die Ecke. Nein, ihr verarbeitet das Fleisch eurer Gäste! Und um an dieses dran zu kommen, müsst ihr euch neben dem Braten eurer Burger überlegen, wie ihr eure Kundschaft am besten töten könnt. Dabei wollt ihr natürlich auch nicht zu viel Aufsehen erregen, schließlich wollt ihr der beste Burger-Laden des Universums werden!

 

Aller Anfang ist schwer

Die Geschichte von Godlike Burger ist schnell zusammengefasst: Ihr spielt einen zu Beginn niedergeschlagenen und abgestürzten Mann mittleren Alters. Doch nachdem ihr euch an die Großmutter erinnert, die einen überaus erfolgreichen Burger-Laden geleitet hatte, beschließt ihr in ihre Fußstapfen zu treten. Doch aller Anfang ist natürlich schwer und so geratet ihr als Burgerbrater mit unzufriedenen Gästen in eine Prügelei, wobei nicht nur die Alien-Gäste, sondern auch ihr selber sterbt. Zum Glück kommt euch ein gottgleiches Wesen noch einmal zur Hilfe und stellt euch vor die Wahl: Leben oder Burger braten? Die Entscheidung ist natürlich schnell getroffen und ihr wacht wieder in eurem Laden auf, umgeben von Leichen. In Panik habt ihr dann jedoch die entscheidende Geschäftsidee: Warum nicht Leidenschaft und Arbeit miteinander verbinden? Ein Massenmörder muss seine Leichen schließlich verschwinden lassen und das geht nunmal am Besten im Fleischwolf. Den Gästen scheinen ihre Artgenossen auf jeden Fall zu schmecken und ihr habt ein neues Ziel: Ihr wollt die besten Burger im Universum zubereiten!

Diese ganze Hintergrundgeschichte wird euch zu Beginn des Spiels “erzählt”. Dabei wird sich ausschließlich auf die Bildsprache, in Form eines Comics, verlassen. Doch auch ohne weitere Erklärungen ist die Geschichte soweit verständlich und im Laufe des Spiels wird sie immer wieder weiter erzählt. Nachdem ihr die Anfangssequenz gesehen habt, beginnt ihr auch schon damit eure ersten Gäste zu bedienen. Nachdem der erste Tag noch als Tutorial angelegt ist, könnt ihr euch ab dem zweiten dann so richtig austoben und verschiedene Wege und Mittel ausprobieren, wie ihr eure Gäste am besten zu Fleisch verarbeitet. Dabei könnt ihr euch je nach Belieben unterschiedliche Strategien überlegen. Und davon gibt es viele, denn Godlike Burger gibt euch so einige Hilfsmittel an die Hand. Mit der Zeit bereist ihr die unterschiedlichsten Planeten und eröffnet dort neue Restaurants, wobei ihr die verschiedensten Alien-Spezien kennenlernt.

Ein Comic erzählt die Geschichte des Spiels.

 

Alles, um das perfekte Verbechen zu begehen!

Zunächst einmal gibt es in eurem Laden natürlich eure Küche, in der ihr eure schmackhaften Burger zubereitet. Vom Kühlschrank über einen Grill bis hin zur Burgerausgabe ist alles dabei. Leider sind eure Gerätschaften zu Beginn noch veraltet, sodass sie immer wieder kaputt gehen. Zum Glück wirkt da der gute alte Trick mit dem Tritt wahre Wunder. Mit genug Geld könnt ihr später dann Versicherungen kaufen, wodurch eure Küchengeräte immerhin etwas länger halten. Es ist ratsam sein Geld in diese zu investieren, da die ständigen Fehlfunktionen, neben vielen anderen Problemen und Vorfällen, euren Arbeitsfluss nur noch zusätzlich beeinträchtigen.

Nachdem ihr euch mit euren Helfern in der Küche bekannt gemacht habt, geht es zu den interessanteren Gerätschaften: den Fallen. Eure Fallen sind im ganzen Laden verteilt und können stetig verbessert werden, damit ihr eure Opfer noch schneller und unauffälliger töten könnt. So versteckt sich im Hinterhof eine tödliche Schussvorrichtung, die eure nichtsahnenden Gäste beim Rauchen mal eben niederstreckt, oder auf der Toilette ein Behälter mit Tentakeln, die eure Gäste still und leise ins Verderben ziehen, während sie friedlich ihre Notdurft verrichten möchten. Die Fallen könnt ihr in eurem Keller, der zur Basis umfunktioniert worden ist, verbessern lassen. Dort könnt ihr z.B. die Einsatzverzögerung eurer Fallen verkürzen oder den verursachten Schaden erhöhen. Ihr könnt euch hier auch ganz neue Fallen zulegen. Besonders hilfreich ist es, wenn man seine Fallen vollständig automatisiert, dass heißt einen Bewegungssensor einbaut, damit sie von alleine losgehen, sogar eine automatische Leichenentsorgung ist erhältlich. So könnt ihr den Fallen die Arbeit überlassen, während ihr euch seelenruhig dem Burgerbraten widmet. Doch man sollte hier etwas aufpassen: Die Gäste befinden sich nicht immer alleine in der Nähe der Fallen. Sollte diese also von alleine losgehen und es gibt Zeugen, steigt das Misstrauen euch gegenüber und ihr habt schnell die Polizei auf der Matte stehen. All die Verbesserungen und Neuanschaffungen kosten natürlich Geld, das ihr euch mühseelig erarbeiten müsst, wodurch manche Anschaffungen erst später möglich sind. Doch ihr könnt euch auch zu Beginn schon ein paar nützliche Verbesserungen zulegen, die euch das Leben deutlich erleichtern.

Nicht nur eure Fallen könnt ihr hier aufwerten. Auch für euch selber könnt ihr was tun. So könnt ihr euch heilen, oder eure Gesundheit und eure Ausdauer erhöhen. Denn nicht alle Gäste lassen sich mal eben so ausschalten. Wenn ihr eure Gäste angreift, werden sie sauer und schlagen zurück. Genügend Ausdauer und Gesundheit zu haben, ist hier unumgänglich. Solltet ihr nämlich sterben, geht euer ganzer Fortschritt, also absolvierte Quests und Prestige, verloren und ihr beginnt wieder bei Tag 1. Zum Glück bleiben euch jedoch die bereits erworbenen Fallen und Verbesserungen, sowie im Safe gebunkertes Geld erhalten.

Neben den ganzen genannten Verbesserungsmöglichkeiten könnt ihr in eurem Keller auch ganz normalen Geschäften nachgehen, wie der Bestellung neuer Zutaten, dem Mischen von Gift, sowie der Polizeibestechung. Letzteres könnte besonders zu Beginn hilfreich sein, denn ohne die vielen verbesserten Hilfsmittel, die die Spuren am Tatort schnell verschwinden lassen, schöpfen andere Gäste immer mal wieder verdacht und benachrichtigen die Polizei. Wenn ihr die Aufmerksamkeit der Polizei erregt habt, wird euch das in Form von eingeblendeten Sternen am oberen Bildschirmrand angezeigt. Wenn ihr zu viel Aufmerksamkeit auf euch zieht, nehmen euch diese fest und ihr könnt euren Traum vergessen. Da hilft also nur die Flucht auf einen anderen Planeten oder aber die gute alte Bestechung.

Überrascht eure nichtsahnenden Gäste.

 

Irgendwas ist eben immer in Godlike Burger!

Als hättet ihr neben Morden und Polizeibestechung nicht schon alle Hände voll zu tun, gibt es jeden Tag ein anderes Problem. Ob es nun Diebe auf eure Zutaten abgesehen haben, sich Kritiker ein Bild von eurem Restaurant machen möchten, Demonstranten in eurem Laden einen Aufruhr verursachen oder aber einfach nur die Toiletten alle paar Sekunden verstopft sind. Mit gemütlichen Burgerbraten und entspannter Fleischbeschaffung wirds dann leider nichts, da man die ganze Zeit hin und her rennen muss, um Störer aus dem Laden zu werfen oder gegen das Klo zu treten. Hinzu kommen dann noch die Bestellungen der Kunden, die sich langsam aber sicher anhäufen. Manchmal kommen sogar gleich mehrere Störfaktoren an einem Tag auf euch zu. Spätestens dann ist Stress garantiert! Wenn man dann nicht mehr hinterherkommt, nimmt die Unzufriedenheit der Kunden schnell zu. Die ganze Hektik kann einem da schon mal zu Kopf steigen. Zum Glück gibt es die Möglichkeit, die Zeit im Spiel zu verlangsamen. So kann man sich kurz sammeln, sollte es einem mal zu viel werden. Allerdings bleibt hier doch mal die Fleischbeschaffung etwas auf der Strecke und besonders am Anfang, wenn man noch nicht so viele Fallen hat, die sich automatisch ausslösen, wird das Fleisch schon mal knapp oder geht gar ganz aus.

Warum man unter diesem ganzen Druck aber nicht zusammenklappen sollte, hat einen einfachen Grund: Das Prestige leidet unter unzufriedenen Kunden, unter unzufriedenen Kritikern sogar doppelt! Die Prestigeanzeige befindet sich am oberen Rand eures Bildschirms. Dort wird das maximal zu erreichende und das aktuelle Prestige eures Ladens angezeigt. Wenn ihr eure Arbeit gut macht, also die Bestellungen richtig und rechtzeitig herausgebt, dann gewinnt euer Restaurant an Prestige. Wenn eure Kunden jedoch unzufrieden euren Laden verlassen, weil sie die falsche Bestellung erhalten haben oder erst gar nicht bedient wurden, verliert ihr an Prestige. Dieses braucht ihr jedoch, um z.B. andere Planeten zu bereisen und dort einen weiteren Laden zu eröffnen. Da heißt es manchmal: Lieber die Kunden bedienen, anstatt sie abzuschlachten.

Diese Balance zu finden und generell den Überblick bei den verschiedenen Zwischenfällen zu behalten, ist zu Beginn schwierig und manchmal auch schon etwas überfordernd. Da wäre ein Tag ohne irgendwelche Probleme dann doch mal wünschenswert. Doch mit ein bisschen Übung und einer für sich passenden Strategie, lernt man mit der Zeit, wie man seinen Burgerladen erfolgreich führen kann. Fest steht: Es wird nie langweilig! Welche Störung an welchem Tag stattfinden wird, ist hierbei zufällig.

Immer gibt es neue Probleme.

 

Abwechslung muss in Godlike Burger nunmal sein

Neben den vielen verschiedenen zu installierenden Fallen und den vielseitigen Störfaktoren, die euch das Leben als Burgerbrater erschweren, bietet Godlike Burger auch in anderen Bereichen sehr viel Abwechslung. So bewohnen natürlich immer andere Alien-Spezien die unterschiedlichen Planeten, die auch alle die verschiedensten Eigenschaften, Angewohnheiten und Vorlieben haben. Ihr müsst eure Gäste also ganz genau beobachten, um herauszufinden wie sie sich gerne ihre Wartezeit vertreiben, welches Fleisch sie am liebsten mögen oder gegen welche Gifte und Fallen sie immun sind. Dementsprechend müsst ihr dann eure Strategie von Planet zu Planet an die unterschiedlichen Bedingungen anpassen. Wenn ihr aber während des ganzen Stress kein Auge auf eure Gäste werfen könnt oder wollt, könnt ihr alle Informationen zu den einzelnen Spezien auch für relativ wenig Geld kaufen. Auch das Aussehen eures Charakters könnt ihr im Verlauf des Spiels verändern. Zwar könnt ihr es dabei nicht individuell anpassen, nach einiger Zeit könnt ihr aber unterschiedliche Skins freischalten. Besser als nichts.

Doch nicht nur inhaltlich ist das Spiel wahrlich vielfältig. Auch musikalisch gibt es mehr her, als so manch anderes Spiel. Auf eurer Ladentheke steht zum Beispiel ein kleines Radio, an dem ihr je nach Laune die Musik nach eurem Geschmack einstellen könnt. Auch sprachlich gibt das Spiel viel her. Es ist nämlich auf ganzen 13 verschiedenen Sprachen erhältlich. Wer also kein Freund des Englischen ist, kann das Indie-Spiel ganz gemütlich in der deutschen Fassung genießen. Einzig bei der Steuerung kommt es zu Einschränkungen. Godlike Burger ist nämlich darauf ausgelegt, dass ihr einen Controller verwendet. Ohne diesen ist Godlike Burger quasi unspielbar!

Landwirtschafts-Simulator 22 - [PC]
  • Übernimm die Rolle eines modernen Landwirts und erschaffe auf kreative Weise deinen eigenen Hof in einer von drei abwechslungsreichen europäischen und amerikanischen Umgebungen
  • Eine große Anzahl landwirtschaftlicher Aktivitäten mit Fokus auf Ackerbau, Tierzucht und Forstwirtschaft
  • Mehr als 400 Maschinen und Geräte von über 100 realen landwirtschaftlichen Herstellern
  • Neue Maschinenkategorien, Fruchtsorten und Gameplay-Mechaniken erweitern das Spielerlebnis
  • Betreibt euren Hof sogar kooperativ im Multiplayer und erweitert das Spiel zudem durch eine Vielzahl kostenfreier und von der Community bereitgestellter Modifikationen

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

 

[gp_testimonial_slider effect=”fade” speed=”0″ arrows=”false”][gp_testimonial image=”144312″ headline=”Fazit zu Godlike Burger” name=”Vanessa Jochum, Redakteurin”]Godlike Burger bietet jede Menge Abwechslung und stellt das Organisationstalent der Spieler*innen gerne mal auf die Probe. Egal, ob man seine Opfer brutal niedermetzeln oder sie doch lieber vergiften möchte, das Spiel beitet einem jede Möglichkeit, seine eigene Strategie zu verfolgen. [/gp_testimonial][/gp_testimonial_slider]

Positiv:

Ansprechender Comic-Stil
Viele strategische Möglichkeiten
In vielen Sprachen erhältlich
Abwechslungsreich

Negativ:

Kein einziger Tag ohne irgendwelchen Problemen
Fleisch geht zu schnell aus
Ohne Controller nicht spielbar

Ab in die Sammlung?

Godlike Burger ist für jeden etwas, der auch in Stresssituationen seine Nerven behält und Spaß an kleineren Herausforderungen hat.

0
0

    Hinterlasse einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht (erforderliche Felder sind markiert). *

    Thanks for submitting your comment!