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Bridge Constructor: Trains – Test zum DLC des Brückenaufbauspiels

Manchmal braucht man einfach mal ein Spiel, um abzuschalten. Actionlastige Blockbuster sind einfach nicht immer das Richtige, manchmal benötigt man so etwas wie Bridge Constructor. Einfach mal ein Spiel, bei dem man in ruhiger Atmosphäre knobeln kann. Und wem die originalen Level ausgehen, der kann sich mit Erweiterungen behelfen. Mit dem DLC Trains kommen jetzt einige neue Knobellevel dazu, und wir verraten euch in unserem Test, ob es auch entspannend ist, Züge über Schluchten zu lotsen.

 

Nicht viel zu sagen:

Ich nehme mal einen Teil des Fazits vorweg, da diese „Review“ eher kurz wird: Wenn ihr Bridge Constructor kennt (Ist bei einem vier Jahre alten Spiel nicht so unwahrscheinlich), dann wisst ihr, was euch bei Trains erwartet. Nein, es gibt keine neuen Baumaterialien oder Features, ihr tut das, was ihr auch schon vorher im Spiel getan habt. Nur dass ihr diesmal halt einen Personen- und einen Güterzug über eure Bauwerke führen müsst, statt Autos und Lkws. Ach ja, und es gibt nun einen bergigen Schluchthintergrund, sprich eine neue Umgebung. Allerdings ist das Spiel optisch nicht wirklich herausragend (Wie gesagt, vier Jahre alter Titel), also ist das jetzt nicht das Feature schlechthin. Worauf ich eigentlich hinaus will: Wenn ihr den Titel kennt, und ihr gerne an dem Brückenbau knobelt, dann lohnen sich die 2,99€, dafür bekommt man 18 neue Level auf drei Inseln, und sie sind schon knifflig, das muss man dem Spiel lassen. Ihr baut also mit den vier verfügbaren Materialen Holz, Stahl, Drahtseilen und Betonpfeilern, größere Konstrukte als je zuvor, schließlich wiegt so ein Zug deutlich mehr als die normalen Fahrzeuge in Bridge Constructor. Während der Testphase könnt ihr sehen, welcher Teil eures Bauwerks instabil ist, um dann die notwendigen Verbesserungen durchzuführen. Da jetzt ein langes, aus verschiedenen Abteilen bestehendes, Objekt über eure Brücke muss, müsst ihr natürlich ein wenig umdenken. Die Physik ist immer noch nicht zu 100% realistisch, aber die Art und Weise eurer Bauarten sowie die verschiedenen Techniken, mit denen ihr eure Brücken stabil machen könnt, sinnt logisch und realistisch. Dreieckformen sind stabiler, Drahtseile halten ziehendes Gewicht oben, und Bögen sind immer eine Hilfe. Wenn euch aber am Ende das Geld ausgeht, und ihr eure geplante Konstruktion nicht finanzieren könnt, dann heißt es, einen neuen Ansatz zu wagen.

nat games bridge constructor trains 1

Ich mag Züge

 

Nur mal kurz eine Brücke bauen

Wenn ihr euch dazu entscheidet, Bridge Constructor anzuschmeißen, dann sicher nur für zwischendurch. Viel Abwechslung gibt es nämlich nicht, und da auch bei Trains nichts wirklich Neues vorhanden ist, geht dem Spiel schnell die Puste aus. Nur die Hardcore-Knobler werden länger an diesem Titel sitzen, um wirklich alle Level zu spielen. Die mangelhafte Grafik und der nervige Mix aus Fahrstuhl- und Pornomusik sorgen einfach dafür, dass man nicht so viel Zeit mit dem Spiel verbringen möchte. Dieses Spiel funktioniert als Handyspiel besser und so sollte man es auch bewerten. Die ganze Aufmachung ist eher für das Handy geeignet, also macht die Steam-Version nicht viel Sinn.

nat games bridge constructor trains 2

So, das Teil hier hin und das Teil da hin, fertig

 

Fazit:

Ladet euch Bridge Constructor samt dem DLC auf eurem Handy runter, und ihr werdet bei Bus- und Zugfahrten (Hach, welch Ironie) viel Spaß haben. Das Spiel fordert die Hirnzellen kurzzeitig, nur ist es etwas schade, dass im Trains DLC nicht viel Neues geboten wird. 18 neue Level für drei Euro gehen zwar in Ordnung, mit einem neuen, interessanten Feature hätte man aber durchaus nichts verkehrt machen können.

 

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