Monsters are Coming ist eine Mischung aus zwei Genres, denn hier könnt ihr verschiedene Versuche eines Roguelite absolvieren und verteidigt eure Stadt mit Türmen a la Tower Defence. Warum es so viel Spaß macht den Ansturm immer größer werdenden Monster Horden abzuwehren, erfahrt ihr hier in unserer Preview.
Die Stadt muss überleben
Eine fahrende Stadt, da klingelt doch etwas. Nein, wir sind hier nicht bei Wanderburg und so rasant wie die Burgen dort fährt unsere Stadt in Monsters are Coming nicht. Sie bewegt sich konstant vorwährts durch eine dunkle Welt. Diese wird von zahlreichen Monstern heimgesucht, die auf unsere Stadt zumarschieren. Fällt die Stadt, endet unser Durchgang. Während man die Stadt nicht steuert hat man Kontrolle über einen Bürger, der mit Werkzeugen und Waffen ausgerüstet um die Stadt herum läuft. Dabei müssen wir zb. Hindernisse wie Bäume aus dem Weg unserer Stadt räumen, damit diese weiter fährt. Außerdem können wir Ressourcen einsammeln. Mit Holz machen unsere Türme mehr Schaden, mit Stein reparieren wir die Stadt und Kräuter heilen unsere Figur selbst.
Damit die Stadt ordentlich verteidigt wird können wir Türme platzieren, sobald wir genug EP von den erschlagenen Monstern eingesammelt haben. Pro Levelaufstieg stehen uns drei Optionen zur Verfügung, von denen wir eine Auswählen können. Mit dabei sind Balliste, Feuer- und Eistürme und auch Farmen, die je nach umliegenden Gebäuden Boni mit Ressourcen bieten. Auch für die Türme gibt es verschiedene Kombinationsmöglichkeiten, etwa einen Turm der alle umliegenden Eistürme verstärkt. Der Bauplatz um die Stadt rum ist begrenzt, also sollte gut aufgepasst werden. Als wir das Spiel selbst anspielen konnten, haben wir bereit innerhalb von einer halben Stunde richtig viele Kombinationsmöglichkeiten gefunden. Alleine dadurch wird man schon eine ganze Weile bei der Stange gehalten.
Als gesichtsloser Krieger wird gekämpft
Wie bereits gesagt sammeln wir mit unserer Figur nicht nur Ressourcen, wir kloppen auch die Monster weg. Bei den möglichen Updates können wir nämlich auch Angriffe für unsere Figur auswählen. Diese müssen wir selbst auch gar nicht auslösen. Wie bei Vampire Survivors bewegen wir die Figur nur hin und her. Das klingt erstmal leicht aber umringt von Monstern kann das schon anspruchsvoll werden und macht vor allem viel Spaß. Hier kann dann auch der Spielstil etwas angepasst werden. Wollen wir schnelle Angriffe mit kurzer Reichweite oder liebe einen langsamen Schuss, der dafür aber sehr weit geht und Elitemonster automatisch anvisiert?
Nach einer Weile erreichen wir auch einen Checkpoint, bei dem kurz durchgeatmet werden kann. Noch wichtiger ist aber, dass hier gesammeltes Gold in einem Shop ausgegeben werden kann um mehr Aufwertungen für die Figur und die Stadt zu kaufen. Durch erfolgreiche Durchgänge gibt es außerdem die Möglichkeit unterschiedliche Versionen der Stadt freizuschalten. Damit spielt es sich dann mitunter schon sehr anders, etwa wenn wir die auswählen, die beschworene Einheiten zur Standard Figur macht. Hier gibt es also eine gute Langzeitmotivation, indem man nicht nur durch die verschiedenen Upgrades, sondern auch durch die Stadt selbst Abwechslung hat.
Uns hat Monsters are Coming sehr viel Spaß gemacht und wir sind gespannt, ob das fertige Spiel unseren Eindruck bestätigen wird.
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