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Angespielt: MIO – Memories in Orbit – Ein weiterer Blick auf den kommenden Metroidvania-Hit

MIO – Memories in Orbit ist ein forderndes Metroidvania, welches wir vor fast genau einem Jahr auf der gamescom 2024 angespielt haben. Jetzt haben wir noch einen genaueren Blick auf das Spiel mittels einer veröffentlichten Demo geworfen und können euch sagen, was euch erwartet, wenn das Spiel noch in diesem Jahr erscheinen wird.

Die Suche nach den verlorenen Erinnerungs-Daten

Wir spielen in MIO als … nun, eben Mio, einen kleinen Roboter, dessen Erinnerung in Form von Daten verloren gegangen ist. Er wird von einem Nexus wieder aufgepäppelt und muss sich nun in dieser ihm unbekannten Welt zurechtfinden. Wir konnten in der knapp 3 Stunden langen Demo nicht viel von der Story aufsaugen, aber die Atmosphäre der Spielwelt ist durchaus stimmig. Alle lebendigen Geschöpfe sind verschwunden und nur Maschinen und Roboter leben in ihr. Die Welt ist handgezeichnet mit einem wunderbaren, einzigartigen Stil, der die etwas melancholische Grundstimmung unserem Eindruck nach perfekt einfängt.

MIO: Memories in Orbit

Neue Fähigkeiten bedeutet auch immer neue Wege. | Bild: 2025 © Focus Entertainment

MIO ist typisch Metroidvania eben

Ja, MIO wird den genretypischen Elementen gerecht. Wir erkunden die Spielwelt laufend und springend, kommen oft an Orte, an welchen wir mit unseren Fähigkeiten nicht weiterkommen und müssen dort später mit neu gesammelten Gegenständen und Fertigkeiten zurückkehren. Da unser Protagonist ein Roboter ist, kommen neue Skills in Form von Datenpaketen und Downloads. Interessant sind dabei die Mods, die man installieren kann. Diese fungieren etwa wie die Orden in den Paper Mario-Spielen oder aber auch die Talismane in Hollow Knight, um mal beim richtigen Genre zu bleiben.

Wir haben nur eine begrenzte Anzahl an Mod-Steckplätzen und verschiedene Mods haben verschiedene Kosten. So müssen wir uns entscheiden, ob wir eine Mod anlegen, die unsere Schläge stärker macht, aber auch 20 Punkte kostet. Stattdessen könnten wir aber auch zwei Mods anlegen, die nur 10 Punkte kosten. Oder wir sammeln mehr Perlmutt, welches wir von besiegten Gegnern erhalten oder in Schrotthaufen finden. Dieses können wir in einem Laden für Erweiterungen ausgeben, so auch neue Slots für unsere Mods. Es wird also möglich sein, seinen eigenen, auf sich selbst maßgeschneiderten Build zu bauen.

MIO: Memories in Orbit

Das Setting ist dank des handgezeichneten Stils sehr beeindruckend. | Bild: 2025 © Focus Entertainment

 

Ähm, Entschuldigung, können sie mir sagen, wo ich bin?

Okay, in einem typischen Metroidvania ist es ja normal, ständig einen Blick auf die Karte zu werfen, um sich einen Überblick zu verschaffen. Hollow Knight änderte dieses Konzept bereits, indem man gezwungen war, erst eine Karte von neuen Gebieten zu kaufen und selbst dann musste man einen Talisman anlegen, um seinen Standort zu sehen. MIO geht einen ähnlichen Weg. Zu Beginn des Spiels kann man die Karte nur einsehen, wenn man mit dem sogenannten Rückgrat verbunden ist. Man muss also zu einem bestimmen Ort laufen, um die Karte zu sehen. Es dauert aber nicht besonders lange, bis man von überall Zugriff auf das Rückgrat hat. Selbst dann muss man aber neu entdeckte Gebiete erst auf der Karte freischalten, indem man sich mit dem Nexus verbindet.

Okay, was ist noch ein typisches Metroidvania-Element? Ach ja, die Kämpfe. Die sind in der Demo noch sehr eintönig, da uns ein sehr begrenztes Arsenal an Fähigkeiten zur Verfügung steht. Soll heißen, außer schlagen und ausweichen ist da noch nicht viel möglich. Aber bereits jetzt erkennt man schon, dass es spannende Bossfights geben wird. Gegen zwei Bossen durfte ich in dieser Demo antreten und sie waren schon eine harte Nuss, die es zu knacken galt. Da heißt es: Angriffsmuster der Gegner studieren, auswendig lernen und adaptiv handeln. Da braucht es schon mal ein paar Versuche, so nervig der Rückweg zum Boss auch ist. Denn man wird immer wieder am Nexus zurückgesetzt, wenn man stirbt. Immerhin wird es im fertigen Spiel andere Nexusse (oder ist die Mehrzahl Nexi?) geben.

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Titelbild: 2024 © Focus Entertainment

 

Fazit zu MIO: Memories in Orbit

MIO: Memories in Orbit wird ein Titel, den jeder Metroidvania-Fan auf jeden Fall im Auge behalten sollte. Es bietet eine wunderbare Atmosphäre in einer handgezeichneten Spielwelt, eine melancholische Stimmung mit einer Welt, die auch mal bessere Tage gesehen hat und ein flüssiges Movement mit fordernden Bossen und interessanten Kniffen wie dem Mod-System. Unseren vollen Eindruck erhaltet ihr natürlich, sobald das Spiel released wurde. Das soll noch diesen Jahr geschehen und für PC, Playstation 4, Playstation 5, Xbox One, Xbox Series X|S und die Switch erscheinen.Maarten Cherek (Redakteur)

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