Was sich wie ein schlechter April-Scherz zu Call of Duty liest, könnte jedoch leider tatsächlich unschöne Realität werden. Denn laut einem bekannten Leaker plant Activision eine durchaus kreative Maßnahme, um noch mehr Geld aus den Taschen zu ziehen. Das Gute: „Noch“ ist es ein Gerücht.
Bezahlen für bestimmte Modi?
Fans der Call of Duty-Reihe müssen sich möglicherweise auf eine weitere Neuerung einstellen, die nicht bei allen Spielern gut ankommen dürfte. Laut dem bekannten Insider The Ghost of Hope erwägt Activision, bestimmte Spielmodi hinter eine Bezahlschranke zu stellen. Call of Duty-Fans müssen sich möglicherweise auf eine weitere Neuerung einstellen, die nicht bei allen gut ankommen dürfte. Laut dem bekannten Insider The Ghost of Hope erwägt Activision, bestimmte Spielmodi hinter eine Paywall zu parken. Bisher waren zeitlich begrenzte Modi (LTMs) für alle Spieler frei verfügbar. Doch das könnte sich bald ändern: Wie der Leaker berichtet, plant Activision, ausgewählte LTMs exklusiv für Besitzer des Battle Passes freizuschalten. Diese Modi sollen einzigartige Belohnungen, neue Spielmechaniken oder Crossover-Inhalte bieten – allerdings nur gegen Bezahlung.
„In Zukunft sollen einige dieser LTMs nur noch über den Battle Pass zugänglich sein“, so The Ghost of Hope. „Damit würde Activision von der bisherigen Praxis abweichen, bei der solche Inhalte für alle Spieler offenstanden.“
Sollte sich der Plan bestätigen, könnte dies erneut Diskussionen über die Monetarisierungsstrategie von Call of Duty entfachen. Bereits in der Vergangenheit gab es Vorwürfe, dass der Publisher Spieler mit teuren Zusatzinhalten und FOMO-Marketing unter Druck setze.
Noch keine offizielle Bestätigung
Mark Rubin, ehemaliger Produzent der Reihe, kritisierte kürzlich die aktuelle Entwicklung: „Früher stand die Spielqualität im Vordergrund – heute geht es oft mehr um Profitmaximierung.“ Activision selbst hat zu den Gerüchten bisher keine Stellung genommen. Allerdings gilt The Ghost of Hope als vertrauenswürdige Quelle, sodass den Enthüllungen durchaus ein wenig Glaubhaftigkeit zugesprochen werden kann. Falls die Pläne umgesetzt werden, könnte dies bei der Community erneut für Unmut sorgen – insbesondere bei Spielern, die bereits die hohen Kosten für Skins und Battle Pässe kritisieren. Aber: Noch sind es Gerüchte und entsprechend mit Vorsicht zu behandeln.
Quelle: Insider-Gaming
Bild © Activision Blizzard