The Lord of the Rings: Return to Moria kann seit dem 27. August endlich auch Herr der Ringe Fans bei Steam und Xbox glücklich machen. Passend zum Launch auf die neuen Plattformen gibt es direkt ein großes Update („The Golden Update“), was den gewünschten Sandbox Modus und einige neue Ausrüstung und Gebäudeoptionen mit sich bringt. Auf der gamescom 2024 konnten wir mit dem Team über das neue Update sprechen.
Survial in den Tiefen von Moria
Vielen Leuten wird Moria aus dem Film Der Herr der Ringe: Die Gefährten bekannt sein. Die ehemals prächtigen Hallen der Zwerge waren schon zu Zeiten des Films von Orks und anderen Monstern verseucht. The Lord of the Rings: Return to Moria spielt hingegen ein paar Jahre später, nach dem Ende der Filme. Eine Vorlage von Tolkien was passiert ist gibt es somit nicht. Wichtig ist aber, dass der Balrog weg ist, danke Gandalf, und die Zwerge so ihre alte Heimat wieder zurückerobern können. Einer dieser Zwerge seid ihr als Spieler, alleine oder optional mit Freunden oder Fremden per online Koop. Gimli, im Spiel sogar von seinem Schauspieler aus den Filmen John Rhys-Davies vertont, hat euch hingeschickt.
Soweit also das Setting. Im Moria selber gehts dann ans freilegen alter Zwergenhallen, das Schürfen von Metallen, Herstellen besserer Ausrüstung und auch ans Kämpfen. Denn trotz Saurons Fall wollen die hier heimischen Orks nicht kampflos abziehen. Ihr taucht immer tiefer in die alten Mienen herab und baut zwischendurch neue Lager, die mit der Zeit auch von Orks angegriffen und im schlimmsten Fall zerstört werden können. Ein richtiges Ende gibt es dabei auch, dafür müsst ihr allerdings ziemlich weit nach unten.
Seit dem 27. August ist The Lord of the Rings: Return to Moria nun auch auf Steam verfügbar und erfreut sich dort bislang positiver Bewertungen. Auch auf der Xbox X|S könnt ihr nun eurem inneren Zwerg freien Lauf lassen und per Crossplay zwischen allen Plattformen zurück nach Mittelerde.
Das goldene Update poliert Moria auf
Falls ihr das Spiel zum ersten mal auf Steam oder der Xbox spielt, habt ihr das goldene Update direkt im Spiel. Veteranen von Moria werden sich hingegen sicher über einige quality of life Verbesserungen freuen. Da wäre zum einen der neue Sandbox Modus. Hier ist das Spiel weniger linear und das vom generierte Moria kann euch ziemlich lange beschäftgien, da es in jedem Druchgang sehr unterschiedlich sein kann. Laut dem Team ist dieser Modus vor allem für Spieler gedacht, die die Geschichte schon einmal beendet haben aber vom Bauen und Erkunden einfach nicht genug bekommen.
Wer Survival Spiele gerne alleine bewältigt kann das Spiel außerdem nun endlich pausieren. So kann das Spiel auch mal offen bleiben wenn man kurz aufsteht, ohne das Orks die eigene Basis überennen. Neben 14 neuen Rezepten für Waffen und Rüstungen sind über 100 neue Bauobtionen ins Spiel aufgenommen werden. Dabei sind viele kosmetische Optionen wie Banner, Tische, Stühle und allgemeine Möbel um euere Basis wohnlich zu machen.
Besonders schön ist die nun individuell einstellbare Schwierigkeit. Dort könnt ihr mehrere Regler einstellen, mit denen ihr etwa die Häufigkeit von Angriffen auf eure Basis oder die Menge an Resourcenvorkommen bestimmen könnt.

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Fazit zu The Lord of the Rings: Return to Moria
Vor der gamescom hatte ich zwar von The Lord of the Rings: Return to Moria gehört, aber selbst noch nicht reingeschaut. Nachdem ich mit dem Team hinter dem Spiel sprechen konnte und mir das Update ausführlich angeschaut habe juckt es mich aber in den Fingern selbst mit ein paar Freunden die Resie nach Khazad-dûm anzutreten. Gerade als Herr der Ringe Fan hat es mich beeindruckt, wie sehr von den Entwicklern darauf geachtet wurde, behutsam mit Tolkiens Erbe umzugehen. Mit dem Launch auf Steam kann ich mir zudem gut vorstellen, dass die Spielerschaft weiter anwachsen wird.Tobias Mehrwald (Redakteur und Lektor)