Vor allem zwei Filme können von großen Erfolgen in den letzten Tagen sprechen. Zu einem das fulminante Filmerlebnis RRR und daneben, dass wahrscheinlich jedem bekannte Sequel Avatar: The Way of Water. Auch sieht es für den Film übers Filmdrehen, Babylon, um einiges besser aus, nachdem die globalen Kinokassen mittlerweile in die Bresche springen. Doch die Rettung vor dem wirtschaftlichen Flop wird schwierig.
Avatar weiter auf Überholspur und Babylon nimmt Fahrt auf
Global betrachtet kann keiner James Camerons Avatar: The Way of Water die Stirn bieten. Die Fortsetzung zum erfolgreichsten Film nach Einspielergebnissen aller Zeiten hat nun endlich auch die zweite Barriere, zwei Milliarden US-Dollar Einnahmen, durchbrochen. Dran glauben musste Spider-Man: No Way Home, der bisher den sechsten Platz einnahm. Ein anderer Marvel muss sich auch in Acht nehmen. Avengers: Infinity War steht auf Platz 5 und es nur noch eine Frage der Zeit bis auch die letzten Dollar rollen. Wenn es sein muss, bestimmt mit einer erneuten Veröffentlichung. Erreicht Avatar: The Way of Water den fünften Platz, so sind unter den fünf erfolgreichsten Filmen aller Zeiten, drei von James Cameron.
Diese Zahlen kann sich ein Babylon nur wünschen. Kritiker*innen und Zuschauer*innen in den USA sind enttäuscht, was man auch an den Kinozahlen sehen kann. In Deutschland und global betrachtet, stehen die Dinge etwas anders. Möglicherweise schafft Babylon doch noch den Breakeven Moment.
RRR bringt ein spezielles Kinoerlebnis in alle Länder
Deutlich besser läuft es für den indischen Super-Film RRR. Hierzulande kann man das Spektakel von S.S. Rajamouli mit den beiden Hauptdarstellern Ram Charan und N.T. Rama Rao Jr. auf Netflix erleben. Doch in Japan werden derzeit die Kinos gestürmt. Schnell avancierte der drei Stunden Epos zum erfolgreichsten indischen Film das Japan je gesehen hat. Weltweit konnte der Film bisher über 150 Millionen US-Dollar einnehmen, was mehr als das doppelt beträgt, was da Film gekostet haben soll. Ein ausgesprochener Gewinn, wenn man bedenkt wie aufwendig und groß gedacht, der Film produziert wurde. Man kann sich nur wünschen, dass RRR damit für viele weitere indische Produktionen die Tür weiter aufgemacht hat, um international Anerkennung zu erhalten.
- Weaver, Sigourney, Lang, Stephen, Saldana, Zoe (Schauspieler)
- Cameron, James (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
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Quelle: Variety, Screendaily
Titelbild: © Pen Studios