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Angespielt: Session – Skate Sim (gamescom 2022)

Wann ich das letzte Mal eine Stunde lang ein Skateboard-Spiel gespielt habe? Lange her. Session: Skate Sim hätte mich aber noch länger beschäftigen können. Die Skateboard-Simulation ist jedoch weit weg von Skate oder insbesondere den Tony Hawk Games. Warum es mich aber so intensiv auf der gamescom 2022 beschäftigen konnte, verrate ich euch in diesem Beitrag.

 

Skaten will gelernt sein

Session: Skate Sim ist eine anspruchsvolle Simulation. Das merkt man schon beim Steuerungskonzept. Jeder Stick des Controllers bildet ein Bein. Je nachdem, welcher Fuß sich vorn und hinten befindet, ändert sich die Ausrichtung und damit auch die Steuerung. Mal bildet der linke Fuß die Basis für den Schwerpunkt, mal der rechte. Mit den Triggern lenke ich dagegen, die Sticks sind ausschließlich für die Beinarbeit bei den Tricks maßgebend. Mit den Bumpern kann ich zudem meine Hände nutzen, um beispielsweise Stangen für gewisse Tricks zu greifen. Bis man das verinnerlicht hat, braucht man schon seine Zeit. Mal führe ich Tricks aus, indem ich den rechten Stick nach hinten ziehe, mal den linken, je nach Ausrichtung. Das ist super fordern und nichts für Ungeduldige!

Session

Das Steuerungskonzept ist innovativ, aber auch fordernd.

 

Wie geht das?

Zugegeben, ich habe enorm davon profitiert einen Entwickler neben mir sitzen zu haben, der mir die Stunts vorführen und mir die passenden Anweisungen mitgeben konnte. Zwar finde ich in einem Menü sämtliche Moves, jedoch gibt es keine Verbildlichung, geschweige denn kurze Clips zu den Moves. Das würde den Einstieg nämlich deutlich zugänglicher gestalten. Andererseits lädt es zum Ausprobieren ein, denn anders als in Tony Hawks, wo Tricks sehr einfach auszuführen sind und man einfach eine möglichst hohe Punktzahl absolvieren muss, hat Session: Skate Sim einen ganz anderen Ansatz. Hier geht es wirklich darum einen Trick zu schaffen, denn allein das ist sehr fordernd, wie es aber eben auch im Skateboarding üblich ist. Aber die kleinen Erfolgserlebnisse motivieren unheimlich und wenn man erst einmal ein Gefühl für die Steuerung und das Board bekommt, mach das Ganze richtig Laune!

Session

Die ersten Tricks erfordern bereits einiges an Geschick.

 

Guck mal was ich kann!

Ein weiterer Reiz liegt daran coole Spots zu finden. Es gibt wirklich unglaublich viele Maps, zwischen denen man hin und her switchen kann. Diese sind dann frei erkundbar, aber limitiert in ihrer Größe. Eine Open World gibt es also nicht. Dennoch haben die Maps teils sehr versteckte Ort, die coole Möglichkeiten bieten. Es lohnt sich auch mal vom Board zu steigen, um zu Fuß eine Erhöhung hinaufzugehen und die Karte mal nach allen Seiten hin zu erkunden. In Nullkommanix kann ich Clips zu meinen Tricks aufnehmen und sogar bearbeiten. Ein Editing-Studium ist nicht nötig, denn alles ist schön zugänglich. Noch gibt es intern aber keine Plattform diese zu teilen und zu bewerten. Das steht aber auf der Agenda. Denn Session: Skate Sim ist die Zelebrierung des Skateboardings, seine Künste mit anderen zu teilen ist ganz klarer Plan dieser Vision. Zumindest via Social Media lassen sich die kurzen Videos teilen.

Session

Einen Grafik-Award werden wir sicherlich nicht vergeben.

 

Ein Spiel für Enthusiasten

Ansonsten ist Session: Skate Sim mehr oder weniger wirklich ein Sandbox-Spiel. Ja, es gibt auch Skate-Ikonen auf die man trifft und es gibt so etwas wie Dialoge, aber eine groß inszenierte Kampagne im Stile eines From-Zero-to-Hero-Szenarios findet ihr hier nicht. Es geht lediglich um dich und dein Board. Beides ist natürlich voll anpassbar. Optisch handelt es sich hier aber lediglich um Durchschnitt, eine grafische Offenbarung verbirgt sich nicht hinter der Simulation. Immerhin sind die Kollisionsabfrage relativ gut gelungen.

Während man in anderen Spielen beispielsweise auch problemlos über schmale Bordsteine fahren kann, knallt man hier mit Ragdoll-Physik einfach dagegen und fällt um. Sorgt zumindest für den ein oder anderen Schmunzler. In Session: Skate Sim müsste ich aber auch entsprechend den passenden Stick nach hinten bewegen, um das Board vorn anzuheben. Oder nutzt direkt einen coolen Sprung-Trick. Was ich allerdings während meiner Anspielsession vermisst habe, sind riesige Halfpipes auf denen ich mich austoben kann. Vielleicht kommt das ja noch. Session: Skate Sim ist mittlerweile für PC, PS4, PS5, Xbox One und Xbox Series erhältlich.

 

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[gp_testimonial_slider effect=“fade“ speed=“0″ arrows=“false“ styling_divider_begin=““ styling_divider_end=““][gp_testimonial image=“110183″ headline=“Fazit zu Session: Skate Sim“ name=“Christian Koitka, Redakteur“]Ich hatte, trotz meines absoluten Know-How-Mangels im Thema Skateboarding, richtig Spaß mit Session. Die Steuerung ist gewöhnungsbedürftig, anspruchsvoll, aber dennoch fair und präzise. Als Fortgeschrittener, bzw. Profi, profitiert man unheimlich für die Möglichkeiten, die dieses Steuerungskonzept mit sich bringt. Generell richtet sich dieses Spiel an Leute, die dem Skateboarding zumindest ein bisschen abgewinnen können. Es gilt eins mit dem Board zu werden, neue Tricks zu erlernen und die Map zu seinem eigenen Spielplatz zu machen. Wer sich darauf einlässt, wird richtig Gefallen daran finden. Wer schrille Action, Highscore-Runs und auch mal die Grenzen der Physik sprengen will, ist hier allerdings falsch. Der Kontrast zu den bisherigen Skateboarding-Spielen tut aber tatsächlich mal sehr gut. [/gp_testimonial][/gp_testimonial_slider]
Christian Koitka
The guy who loves videogames

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