Let Them Trade ist eine minimalistische Handelssimulation von Spaceflower, in der ihr den Handel zwischen den einzelnen Städten steuert und auf die individuellen Bedürfnisse dieser eingehen müsst. Auf der gamescom 2022 durften wir uns das Spiel etwas genauer ansehen.
Lasst den Handel beginnen!
Um das größte Handelsnetzwerk der Welt aufzubauen, müssen natürlich erstmal Städte errichtet werden, die untereinander Handel betreiben können. Dazu startet ihr zunächst ganz klein mit der ersten und wenig später mit der zweiten Stadt. Die Städte könnt ihr ziemlich schnell hintereinander errichten, damit dem Handel keine lange Wartezeit vorausgeht. Dabei gilt es, die Städte klug auf der Karte zu platzieren. Hierbei ist es wichtig, dass die Städte an unterschiedlichen Ressourcen grenzen, welche dann später miteinander gehandelt werden können. Das Spiel ist diesbezüglich ähnlich wie das klassische Brettspiel Die Siedler von Catan aufgebaut und erinnert auch optisch an dieses. Wichtig ist, dass keine Stadt an alle im Spiel verfügbaren Ressourcen grenzen kann. Wäre ja auch sonst blöd für den Handel.
Sobald die ersten Städte gebaut wurden, geht es mit dem Aufbau des Handelsnetzwerks los. Das Besondere an Let Them Trade ist, dass die Händler von einer KI gesteuert werden. Der Spieler selbst handelt also gar nicht, sondern ist dafür verantwortlich, dass der Handel zwischen den KIs und den Städten reibungslos funktioniert. Dazu zählt auch die Schaffung von Angebot und Nachfrage oder der Ausbau der Handelswege. Die Händler weisen dabei ganz unterschiedliche Vorlieben, Fachgebiete und Persönlichkeiten auf, die man bei seiner Strategie beachten muss. Wichtig ist zudem die Handhabung der Zölle. Auf der einen Seite möchtet ihr die Händler nicht mit zu hohen Zollgebühren verärgern, auf der anderen Seite muss natürlich auch das nötige Kleingeld eingenommen werden.
Einfach bis komplex
In Let Them Trade wird man anfangs durch eine Art Tutorial an die Hand genommen und in das Spiel eingeführt. Dies geschieht in Form von einzelnen Aufgaben, die man abarbeiten muss. Man beginnt dabei z. B. mit der Errichtung einer ersten Stadt und dem Abbau der umliegenden Ressourcen. Mit dem Bau der zweiten Stadt beginnt dann der Handel. Je mehr Städte an das Handelsnetzwerk angeschlossen werden, desto komplexer wird natürlich auch das Spiel. Der Spieler darf Angebot und Nachfrage der einzelnen Städte nicht aus den Augen verlieren und muss entscheiden, welche Ressourcen priorisiert gehandelt werden sollen. Dabei gilt es natürlich auch, einen Blick auf die Finanzen zu haben.
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