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Angespielt: Mount and Blade II – Bannerlord (gamescom 2022)

Wem große und mittelalterliche Schlachten gefallen, der wird bestimmt schon von Mount and Blade II: Bannerlord gehört haben. Momentan befindet sich das Strategie- und Actionspiel noch im Early Access. Am 25. Oktober 2022 soll es jedoch voll erscheinen und dann auch auf Konsolen spielbar sein. Ich durfte es auf der gamescom 2022 auf der XBox anspielen und verrate euch, wie es sich geschlagen hat.

 

Mount and Blade II: Bannerlord paart Strategie mit Action

In dem fiktiven Land Calradia gibt es immer irgendwelche Konflikte. Das ist gut für euch, schließlich wollt ihr Schlachten schlagen, Ruhm erlangen und dabei vielleicht auch noch ordentlich Kohle machen. Nachdem ihr euren eigenen Charakter erstellt habt, könnt ihr auf der Kampagnenkarte mit diesem und seiner Gefolgschaft umherreisen. Dabei gibt es allerhand zu tun. Ihr könnt euch in der Diplomatie versuchen, Kriege anzetteln und euren Charakter leveln, damit er effektiver im Kampf ist oder andere Nationen einfacher manipulieren kann.

Besonderheit ist hier, dass ihr im Gegensatz zu anderen Strategiespielen die Städte, die ihr bereist, auch betreten könnt. Da lauft ihr dann wirklich über die Straßen und könnt authentisch einkaufen oder dem Kerker einen Besuch abstatten, um Gefangene für eure Armee freizukaufen. Außerdem könnt ihr in Städten auch eure aus den Schlachten gewonnen Items zu Gold machen. Oder ihr kauft neue ein, schließlich gibt es mehrere Nah- und Fernkampfwaffen, die alle unterschiedliche Angriffe und Werte haben.

Diese wollt ihr natürlich in Schlachten selbst einsetzen. Und mit selbst meine ich wirklich selbst, denn ihr steuert euren Charakter als Kommandanten mitten in der Schlacht. Wenn die Kavellerie ineinander rennt, könnt ihr ganz vorn mitmischen, was ziemlich cool ist. Nicht so cool ist, wenn ihr dann vom Pferd geworfen werdet und am Anfang der Schlacht sterbt. Die läuft dann nämlich ohne euch weiter, respawnen geht hier nicht. Das kann man dann vorspulen, dennoch hat diese Funktion meinen Spielspaß etwas getrübt. Bevor man in den Kampf geht, hat man die Option das Ergebnis automatisch berechnen zu lassen, aber seid ihr einmal in der Schlacht muss diese auch geschlagen werden.

Auf dem Feld könnt ihr euren Truppenverbänden übrigens auch taktische Befehle geben. Ob nun die Schwertkämpfer etwas vorrücken sollen oder die Kavellerie ihren Angriff abbricht, vieles ist möglich. Und so kann euer Kommandant entsprechend eures Spielstils bei den Bogenschützen bleiben, oder direkt in der ersten Kampflinie die Befehle erteilen.

 

Alles Besser auf der Konsole?

Das ist Ansichtssache. Am PC hat man wie gewohnt die bessere Übersicht und kann meiner Meinung nach mit der Maus drei Dinge angeklickt haben, während man mit der Konsole gerade beim ersten Icon angekommen ist. Das mag aber natürlich persönliche Präferenz sein. Auch ich als jemand, der kaum XBox spielt, könnte mich schnell mit der Steuerung vertraut machen. Bis auf das Waffenwechseln funktionierte auch alles reibungslos. Und das lag nicht so wirklich an der Konsole, sondern daran, dass die Animation erst eine Sekunde nach dem Klick kam.

Ob ihr Mount and Blade II: Bannerlord also am PC oder an der Konsole zocken wollt, bleibt ganz euch überlassen. Ich könnte wirklich keinen großen Unterschied feststellen. Wer wie ich Strategie immer lieber am PC und Action lieber auf der Konsole spielt, muss sich leider entscheiden. Aber eigentlich kann man da nicht wirklich etwas falsch machen.

Somit kann ich auch an sich nicht wirklich viel schlechtes über das Spiel sagen. Es gibt einen sehr ausführlichen Fähigkeitenbaum, viele verschiedene Fraktionen und coole Möglichkeiten, mit Verbündeten in die Schlacht zu ziehen. Selbst wenn man eine Schlacht völlig verliert und gefangen genommen wird, ist das Spiel nicht vorbei. Man spielt einfach als Gefangener weiter und sucht nach einer Chance zu entkommen, woraufhin man sein Reich dann erneut aufbauen kann.

Mount and Blade II: Bannerlord wird zwar nur in Englisch vertont werden, aber die Texte werden auf Deutsch verfügbar werden. Das ist auch gar nicht so schlimm, denn viel wird auch nur per Text erzählt. Und auf dem Schlachtfeld wird es auch wenig kümmern, in welcher Sprache eure Truppen brüllen. Wer nun also Lust bekommen hat, sollte sich unbedingt den 25. Oktober 2022 merken, wenn das Spiel den Early Access verlässt.

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[gp_testimonial_slider effect=”fade” speed=”0″ arrows=”false” styling_divider_begin=”” styling_divider_end=””][gp_testimonial image=”144768″ headline=”Fazit zu Mount and Blade II: Bannerlord” name=”Tobias Mehrwald, Redakteur und Lektor”]Das Spielprinzip von Mount and Blade II: Bannerlord gefällt mir ziemlich gut. Es verbindet die Aspekte der Strategie schön mit der Action die man in den Schlachten selber erlebt. Einzig und allein ein paar Kampfanimationen haben mich unglücklich gemacht, aber das hielt sich im Rahmen. Wer gerne mittelalterliche Schlachten kämpft und sein Reich ausbaut, sollte dem Spiel eine Chance geben. Ob auf dem PC oder auf Konsolen, das hängt wirklich nur vom persönlichen Geschmack ab.[/gp_testimonial][/gp_testimonial_slider]
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