Eine Kombination aus dem Pu-Bären und klassischer Horror-Slasher-Elemente? Unglaublich, aber wahr, Winnie-The-Pooh: Blood and Honey ist die Kreuzung dieser nahezu unmöglich zu vereinenden Vorstellungen. Vielleicht aber auch aus genau diesem Grund könnte die Horror-Produktion für erfrischenden Terror sorgen. Wem läuft es nicht kalt den Rücken runter, wenn man die verzerrte Fratze vom einst liebevollen Bären erblickt?
Winnie-The-Pooh: Blood and Honey ist der verrückteste Fiebertraum aller Zeiten
Für viele vielleicht überraschend, aber der geliebte Pu-Bär gehört seit 2022 der Gemeinfreiheit an. Das bedeutet, dass an diesen geistigen Schöpfungen keine Urheberrechte mehr wirken. Selbst wenn also Disney seit 1961 die Lizenzrechte innehält, können ab diesem Jahr zahlreiche andere Unternehmen und Künstler*innen Hand anlegen und sich kreativ auslassen. Das hat sich Rhys Waterfield nicht zwei Mal sagen lassen und so war Winnie-The-Pooh: Blood and Honey geboren. Wer sich den Trailer anschaut wird, neben einem starken Unbehagen, gleich erkennen, woher die Inspiration kam. In klassischer Michael Myers Manier jagen und schlachten Pu und Ferkel zahlreiche Menschen ab und verbreiten Angst und Schrecken. Ein Film wie aus dem Albtraum eines Kindes.
Handlung hätte nicht vorhersehbarer sein können
Die Geschichte oder eher gesagt die Prämisse für das blutige Abenteuer ist schnell gefunden. Christopher Robin verlässt den Hundert Morgen Wald und fängt seine College-Jahre an. Dabei werden seine einst besten Freunde verlassen und entwickeln sich zurück zu wilden anthropomorphen Wesen. Nur noch von Instinkten geleitet greifen Pu und Ferkel den heimkehrenden Christopher Robin und seine neue Freundin an. Das Pärchen wird auf brutale Art und Weise ermordet. Später mieten sich eine Gruppe von Frauen eine Hütte im Wald. Ein typischeres Horrorfilm-Szenario gibt es nicht. Die beiden an Ungeheuer erinnernden Pu und Ferkel versuchen auch diese Frauen zu entführen und zu töten. Ob jemand überlebt oder die beiden Monster besiegen kann erfahren wir dann irgendwann, wenn der Film erscheint.
- Dieser Artikel hat Deutsche Sprache und Untertitel.
- Howard Morris, Junius Matthews, Barbara Luddy (Schauspieler)
- John Lounsbery (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung
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Quelle: Collider
Titelbild: Jagged Edge Productions