Gerüchten zufolge könnte Sony bereits nächste Woche ihre Xbox Game Pass Alternative, die aktuell noch unter dem Codenamen Spartacus bekannt ist, enthüllen. Die Existenz dieses Projekts war Anfang des Jahres durchgesickert, inklusive einiger Randinformationen, die ein grobes Bild des Abo-Dienstes der PlayStation-Familie zeichnen konnte. Wir fassen für euch noch einmal zusammen und geben einen kleinen Ausblick auf das, was euch nächste Woche erwarten könnte.
PlayStation schickt Game Pass-Konkurrenz ins Rennen
Mit satten 25 Millionen Abonnenten scheint Microsoft in Sachen Gaming-Abo-Dienst schon lange gewonnen zu haben, zumal die Konkurrenz der Häuser Sony und Nintendo bislang nicht einmal den Eindruck erweckt hatten in dieser Sparte mitkämpfen zu wollen. Von Sony waren in der letzten Zeit jedoch immer wieder Gerüchte zu vernehmen, die auf ein Konkurrenz Produkt hindeuteten. Zuletzt wurden diese im Januar diesen Jahres laut und teilweise von Sony bestätigt. Aktuellen Informationen zufolge dürft ihr nicht auf einen Dienst im Format eines Xbox Game Pass hoffen, samt Neuveröffentlichung und riesigem Katalog. Project Spartacus geht, passend zur Sony-Philosophie, einen konzentrierteren Weg und möchte sich auf den hochkarätigen Katalog hauseigener Marken verlassen. Zudem werden die momentanen Abo-Dienste PlayStation Now und PlayStation Plus mit eingebaut, um für Übersichtigkeit zu sorgen. Preislich dürft ihr mit drei unterschiedlichen Stufen rechnen, die euch respektive 10 €, 13 € und 16 € kosten werden. Welche Inhalte mit welcher Stufe angeboten werden, ist aktuell noch nicht bekannt und dürfte eine der Enthüllungen der nächsten Wochen sein.
Aber welche Titel dürfen wir jetzt eigentlich erwarten? Momentan wird davon ausgegangen, dass ihr mit Project Spartacus Zugang zu fast allen PlayStation Exklusivtiteln erhalten werdet, wobei wir Neuveröffentlichungen am ersten Tag für unwahrscheinlich halten. Dafür gehen wir fest von einem gewissen Portfolio an Third-Party-Spielen aus, die mit der Plattform harmonieren. So weit, so erwartbar. Was sich viele Spieler:innen jedoch wirklich wünschen wäre eine Abwärtskompatibilität, beziehungsweise ein Zugriff auf Spiele der PlayStation 1, 2 und 3 Ära, die den neueren Konsolen bislang verwehrt wurde. An dieser Stelle könnte Sony seinen Abo-Dienst, mit vergleichsweise wenig Aufwand, ordentlich aufstocken und gleichzeitig Punkte bei ihrer Community sammeln. Wir für unseren Teil blicken gespannt auf die kommende Woche. Sobald wir mehr über dieses Thema herausfinden konnten, lassen wir es euch wissen!

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Quelle: gamespot.com