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Ubisoft – Interne Entwicklerteams kritisieren die umstrittenen NFT-Inhalte

Ubisoft erfreute gerade erst die Gemüter mit der Ankündigung eines Splinter Cell Remake, welches sich frisch in der Entwicklung befindet. Ein anderes Thema jedoch spaltet die Community und allen Anschein nun auch die Entwickler*innen des Publishers. Denn das französische Unternehmen stellte jüngst die Implementierung sogenannter NFT-Inhalte vor.

Ubisoft und die Mikrotransaktions-Revolution

Doch was sind NFT’s überhaupt? Ähnlich wie etwa Bitcoin, basieren NFT’s auf der Blockchain. Dies sind dabei Inhalte, dank der Einzigartigkeit der Blockchain auch nur einmal existieren. Im Gaming Bereich können so etwa Gegenstände erworben werden, wie zum Beispiel ein Helm, eine Rüstung, ein Handschu, ein Fahrzeug etc. und dieser Gegenstand ist dann im Spiel nur ein Mal vorhanden, eben dadurch, dass es Blockchain-basiert ist. Kritik kam schnell dadurch auf, dass NFT’s dadurch das ganze Thema Mikrotransaktionen auf eine neue Ebene führt.

Denn so könnten Inhalte schnell mal nicht nur wenige Euro kosten, sondern schnell auch mal ein paar Hundert oder Tausend Euro wert sind. Im Spiel wären somit Auktionen möglich, in denen Spieler*innen Gegenstände oder ganze Charaktere verkaufen können, entsprechend mit Wertsteigerung. NFT bedeutet nämlich übersetzt, “nicht fungible Gegenstände”, sprich: Die Objekte werden mit einer einzigartigen Nummer, quasi einer Art Wasserzeichen versehen. Dass mehrere das Gleiche Objekt besitzen, ist somit nicht möglich, was den Wert eines einzelnen Gegenstands steigert.

Interne Kritik wird immer lauter

Nicht nur unter Fans kommt Unmut auf, auch die internen Entwickler*innen von Ubisoft kritisieren die Praktiken Ihrer Firma. So wurden Kotaku interne Nachrichten zugespielt, die die Stimmungslage der Menschen auffängt. Das Team von Assassin’s Creed wisse zum Beispiel gar nicht, was sie mit NFT’s anfangen sollten und wie es die Spieler*innen überhaupt bereichern könnte. Zudem befürchten diese, dass der negative Ruf dem Spiel mehr schadet, auch finanziell, als NFT’s bringen würden. Ein weiterer Mitarbeiter fürchtet zudem, dass das Mining nun auch in Spiele integriert werden könnte.

Auch durch das Schürfen von Kryptowährung, verschärfte sich die Verfügbarkeit von Grafikkarten massiv. In Ghost Recon: Breakpoint erhalten Spieler*innen nun einen bestimmten NFT-Helm, wenn diese eine Spielzeit von 600 Stunden erreichen. Dadurch steige das Risiko, dass die Spiele durch Bots geflutet werden, damit sie die NFT-Inhalte erhalten könnten. Diese könnte man dann verkaufen, um Kryptowährung zu erlangen. Statt Mining, also Bots. Ob Ubisoft nun einlenkt, kann stark angezweifelt werden, da das finanzielle Potenzial enorm ist.

Tom Clancy's Ghost Recon Breakpoint

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Quelle: kotaku

Christian Koitka
The guy who loves videogames

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