Microsoft hat in Japan nicht das größte Standing, was man auch anhand der Verkaufszahlen der Xbox Series Konsolen sehen kann. Dennoch haben die Redmonder Grund zur Freude. Denn die Next-Gen-Konsolen konnten sich bislang öfter verkaufen, als es die Xbox One in ihren ersten vier Jahren tat.
Xbox Series bringt Microsoft in Japan wieder in die Spur
Die Xbox One war in Japan ein Flop. Knapp 150.000 Konsolen gingen nur über die Ladentheke. Zum Vergleich: Die Playstation 4 verkaufte sich dort ca. 9,4 Millionen mal. Natürlich ist Japan für Sony ein Heimspiel, ebenso geht es natürlich Nintendo. Da hat es Microsoft grundsätzlich schwerer Fuß zu fassen, insbesondere durch die geringere Auswahl an japanischen Spielen. Doch mit der Xbox Series scheint der US-Konzern wieder etwas Fuß zu fassen. Laut einem vgchartz verkaufte das Unternehmen knapp 50.000 Series S Konsolen. Die Series X fand sogar über 67.000 neue Abnehmer. Genau genommen kommt die Marke auf 116.000 verkaufte Konsolen. Dafür brauchte die One über 4 Jahre.
Die Next-Gen-Geräte könnten die One über die gesamte Laufzeit also deutlich übertrumpfen. Laut Kotaku könnte es sogar noch in diesem Jahr soweit sein, dass die One überholt wird. Vom Erfolg einer PS5 ist Microsoft dennoch weit weg. Sony setzte deutlich über 1,1 Millionen Konsolen in Japan ab. Phil Spencer dürfte damit zufrieden über die Kehrtwende von Xbox sein, aber es gab auch schon einmal bessere Zeiten. Die Xbox 360 kam damals auf 1,6 Millionen verkaufte Konsolen im Land der aufgehenden Sonne. Davon sind Series S/ X noch weit entfernt.
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Quelle: vgchartz