In Pokémon Strahlender Diamant und Leuchtende Perle gibt es zahlreiche Neuerungen und Veränderungen gegenüber den Originalen von 2006, bzw. 2007. Im ersten Teil unserer Special-Reihe zum kommenden Remake beleuchteten wir bereits die optischen Neuerungen. Zu den inhaltlichen Veränderungen zählen dagegen unter anderem auch die Untergrundhöhlen. Welche Features und Verbesserungen ihr erwarten dürft, schlüsseln wir in diesem Beitrag auf.
Wie war das damals nochmal?
Aber zunächst gibt es erstmal eine kleine Geschichtsstunde. Schließlich sind die originalen Editionen Diamant und Perl schon ein paar Tage alt. Den Untergrund konnte man zu seiner Zeit mittels des Forschersacks erreichen. Dies ist quasi ein Tunnelsystem unterhalb der Karte von Sinnoh. Hier konnte man verschiedene Items finden, wie etwa Spähren, die quasi als Währung im Untergrund dienen. Mit diesen konnte man etwa Dekoartikel oder Fallen kaufen, mit denen man seine Höhle aufhübschen konnte.
Auch Fossilen konnte man dort ausgraben, die man in Erzelingen zum Leben erwecken konnte, um auch antike Pokémon zu erhalten. Die eigens eingerichteten Geheimbasen wiederum boten auch Abwechslung in Form von Minispielen, wie etwa „Fahnen erobern“. Die Multiplayer-Komponente ist ein ganz wesentlicher Bestandteil der Untergrundhöhlen, etwa indem man die Basen seiner Freunde besuchte oder eben erwähnte Minispiele bestritt. Aber auch als Solospieler bereicherten die Höhlen das Erlebnis durch das Finden von seltenen Items und Pokémon.
Aus Untergrund werden die Untergrundhöhlen
Zunächst gibt es einige Parallelen, die wir in den Remakes wiederfinden. Auch hier können wir erneut Schätze ausgraben, Items finden und sogar Statuen sammeln. Mit solchen kann man nun seine Basis ebenfalls etwas dekorieren. Die Untergrundhöhlen finden wir also so ähnlich auch erneut vor. Anders als in den Originalen begegnen wir hier den Unterschlüpfen. Diese enthalten völlig verschiedene Biotope. Während wir also in einem der Unterschlüpfe durch Schnee stapfen, können wir auch andererseits auf eine Vulkanlandschaft treffen.
Die verschiedenen Biotope unterscheiden sich nicht nur optisch voneinander. So finden wir auch dort ganz unterschiedliche Pokémon, teilweise auch exklusiv. Die unterschiedlichen Zonen sind aber nicht willkürlich angeordnet. Die Schneelandschaft findet man beispielsweise direkt unter Blizzach. Nackte Steinwände sind also tatsächlich Schnee von gestern. Die Remakes bringen natürliche Diversität unter die Sinnoh-Region.
Diese Fragen bleiben offen
Es gibt noch einige Unklarheiten zu den Untergrundhöhlen. Schließlich informierte uns Nintendo noch nicht über alle Features, die uns darin erwarten werden. So gibt es etwa unterschiedliche Statuen, mit denen wir unsere Basis verschönern können. Zum einen gibt es normale Stein-Statuen, zum anderen gibt es auch Jade-Statuen. Was es damit auf sich hat und wie man an diese gelangt, ist unklar. Zwar wissen wir auch, dass es in den verschiedenen Biotopen Pokémon wie Georock, Enton, Magby, Sniebel oder Gastrodon gibt, allerdings wissen wir nichts über die Häufigkeit dieser.
Auch wissen wir noch nicht, welche Pokémon wir exklusiv nur in den Unterschlüpfen finden können. Zu guter Letzt haben wir noch keinerlei Infos über die weiteren Features dieses Modus. Wie umfangreich wird der Mehrspielermodus? Zwar ist bestätigt, dass wir mit einem Freund in den Höhlen auf Schatzsuche gehen können, doch darüber hinaus halten sich die Infos spärlich. Eines steht jedoch fest, nur aufgehübscht wird dieser Modus nicht. Wir können also noch mehr erwarten!
Keine Produkte gefunden.