Philipp Stölzl, bekannt aus Filmen wie “Der Medicus” und “Nordwand”, präsentiert uns mit “Schachnovelle” ein faszinierendes Schicksal eines Mannes während der Machtergreifung durch das Nazi-Regime. Vorab scheint die Literaturverfilmung schon sehr erfolgreich zu sein. Ganze 7 Nominierungen gibt es bei den deutschen Filmpreisen. Ob das Ensemble darüber hinaus überzeugen kann, erfahren wir am 23. September 2021.
Schachnovelle präsentiert sich mit beeindruckender Besetzung
Für seinen Spielfilm konnte sich Phillip Stölzl die Mitarbeit von einer Vielzahl talentierter Schauspieler sichern. Unter anderem sind dabei Oliver Masucci, Albrecht Schuch, Birgit Minichmayr und Rolf Lassgård. Erfreuliche Nachrichten waren, dass Birgit Minichmayr für ihre Rolle als Anna Bartok eine Nominierung zur Besten Hauptdarstellerin erhielt. Aber wie schon erwähnt blieb es nicht bei der einen Nominierung. Die Produktion wurde noch für 6 weitere “Lolas” nominiert. Preise könnte die Schachnovelle in den Kategorien Beste Tongestaltung, Bestes Szenenbild, Bestes Kostümbild, Bestes Maskenbild und Beste Visuelle Effekte ergattern. Bei der spannendsten Kategorie des Besten Films mischt die Schachnovelle ebenfalls mit und muss sich gegen 5 weitere Kandidaten zur Wehr setzen.
Erneute Verfilmung eines Literaturklassikers
Stölzls Version der Schachnovelle basiert auf der von Stefan Zweig geschriebenen Novelle. Der Film selbst beginnt in Wien 1938. Österreich wurde von den Nazis besetzt und es graut ein neuer Weltkrieg. Der Anwalt Josef Bartok und seine Frau Anna wollen in die USA flüchten, doch kurz vorher wird Josef verhaftet. Gebracht wird er in das Hotel Metropol, dass als Hauptquartier der Gestapo fungiert. Der Grund für die Verhaftung wird schnell klar. Josef Bartok hat das Vermögen des Adels verwaltet. Jetzt will das Nazi-Regime Zugang zu diesen Bankkonten. Jedoch verweigert Bartok die Zusammenarbeit und gerät dadurch in Isolationshaft. Über Monate hinweg bleibt der Anwalt standhaft, doch wird es immer schwieriger und die Verzweiflung nagt an ihm. Auf Unterstützung kann er nicht hoffen. Doch sie erreicht ihn durch einen Umweg als Schachbuch.
Den Rest der spannenden Umsetzung können wir dann ab dem 23. September 2021 erleben.

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Mehr erfahren
- Jürgens, Curd, Adorf, Mario, Bloom, Claire (Schauspieler)
- Oswald, Gerd (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
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Quelle: Studiocanal via Pressemeldung
Titelbild: © Studiocanal