Mit Diablo 2: Resurrected steht uns schon das nächste Remake eines absoluten Blizzard Klassikers in Haus. Spieler können sich zwar über zahlreiche Anpassungen freuen, den allgemeinen Schwierigkeitsgrad wolle man desswegen aber nicht verändern.
Moderner, aber nicht einfacher
In einem Interview mit den Kollegen von IGN haben sich Principal Designer Rob Gallerani und Lead Artist Chris Amaral erneut zu den Entwicklungsarbeiten von Diablo 2: Resurrected geäußert. Dabei gingen sie unter anderem auf Neuerungen sowie den geplanten Schwierigkeitsgrad ein.
Demzufolge habe man es im Rahmen der Entwicklung insbesondere auf Quality of Life Verbesserungen abgesehen, die zwar die Spielbarkeit optimieren, nicht aber auch das Spiel selbst einfacher machen. Amaral zufolge befindet sich das Remake aktuell noch in der Tech-Alpha. In diesem Stadium habe man auch besonderes Augenmerk auf das Feedback der Community und gäbe sich beste Mühe dieses ins Rollenspiel einzuarbeiten. Er gibt jedoch auch zu bedenken, dass man hierbei nicht allen Wünschen gerecht werden könne.
Alles in allem sei das oberste Ziel Diablo 2 zu modernisieren, ohne ihm seine Identität zu nehmen. Die spielerischen Herausforderungen von früher sollen dabei so gut es geht erhalten bleiben. Dazu zählen unter anderem auch die Anzahl an Pfeilen, die ein Cahrakter tragen kann oder gar die Größe des Inventars. Solche Elemente bleiben daher unverändert.
„Der Grundsatz ist einfach: Wir möchten das Spiel nicht einfacher machen. Wir möchten dem Spiel treu bleiben, also gibt es einen Unterschied dazwischen das Spiel einfacher zu machen und das Spiel einfacher zu spielen zu machen.“
Quelle: Gamespot