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Disaster Report – Was steckt hinter der Survival-Reihe

Japan hat zu keiner Zeit einen Mangel an schrägen und wirklich kuriosen Videospielen gehabt. Wollt ihr zum Beispiel japanische Züge steuern, bietet euch die Densha de Go!-Reihe eine authentische Erfahrung. Die Vorliebe für solche Alltags-Simulationen haben aber auch Spuren in anderen Genres hinterlassen. Die Disaster Report-Reihe versetzt schon seit mehreren Titeln in eine von verschiedenen Katastrophen gebeutelte Stadt, aus der ihr entkommen müsst. Mit Disaster Report 4 Summer Memories erwartet uns nun ein neuer Teil, und wir möchten euch daher mal näher bringen, was hinter der Reihe steckt.

 

Die Katastrophe beginnt

In Japan ist die Zettai Zetsumei Toshi-Reihe von Kazuma Kujo Survival Fans schon seit 18 Jahren ein Begriff. Im Jahr 2002 erschien der erste Teil unter Entwickler Irem für die Playstation 2. Bei uns wurde der Titel unter dem Namen SOS: The Final Escape verkauft, und nur in Amerika trug es den Titel Disaster Report. Vier Jahre später erhielt das Spiel ein Sequel unter dem Titel “Raw Danger!”, und 2009 sogar einen dritten Teil für die Playstation Portable, der allerdings nie außerhalb Japans erschien. Bereits zu diesem Zeitpunkt arbeitete man am vierten Teil der Reihe. Nach einem realen Erdbeben in 2011 in Japan, legte man die Entwicklung jedoch auf Eis. Nachdem Macher Kujo, die Rechte an seiner Kreation zurückgekauft hatte, wurden Re-Releases der ersten Teile auf PS3, PSP und Playstation Vita veröffentlicht. Zudem begannen 2014 dann auch wieder die Arbeiten am vierten Teil, der hier am 7. April 2020 erscheinen soll.

 

Überleben und Entkommen

Auch wenn es hier und da kleinere Unterschiede gab, haben alle Teile der Reihe ein vergleichbares Gameplay. Euer Charakter findet sich in einer von Katastrophen erschütterten Stadt wieder. Gebäude stürzen ein, Dinge explodieren, Feuer brechen aus etc. und eure Aufgabe ist es, diesem Inferno zu entkommen. Dabei müsst ihr nicht nur versuchen den offensichtlichen Gefahren aus dem Weg zu gehen, sondern müsst auch potenzielle Gefahren abschätzen. Eine Art Stamina Anzeige gilt es dabei im Auge zu behalten neben eurer Lebensenergie. Eine vermeintliche Abkürzung kann schnell zur Todesfalle werden, wenn ihr nicht genug Stamina habt, um ein Stück Geröll aus dem Weg schaffen zu können. Durst und Verletzungen sind also eure größten Feinde auf dem Weg aus der Gefahrenzone. Es ist auch möglich, sich mit Begleitern zusammenzuschließen, um mögliche Probleme gemeinsam zu bewältigen, allerdings bedeutet ein Begleiter auch, dass ihr eure Ressourcen teilen müsst. Gleiches gilt, wenn ihr anderen helft. Im Grunde könnte man die Disaster Report Reihe fast als eine Art Trainingssoftware für Ernstfälle ansehen. Im kommenden vierten Teil Summer Memories hat sich der Entwickler Hilfe bei der Kobe City Feuerwehr geholt, um möglichst realistische Szenarien zu kreieren. Wer also Interesse an außergewöhnlichen Survival- oder Action Adventure Spielen hat, sollte sich Disaster Report 4 Summer Memories vielleicht mal anschauen.

Disaster Report 4: Summer Memories [Playstation 4]
  • Realistische Gefahren: Das Spiel und das darin vorkommende Szenario wurde in Zusammenarbeit mit dem Kobe City Fire Bureau entwickelt
  • Hindernisse an jeder Ecke: Einstürzende Gebäude und unkontrollierte Brände, an jeder Ecke warten Gefahren
  • Erst denken, dann handeln: Das Verhalten in jeder Situation muss genauestens durchdacht sein
  • VR-kompatibel

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Ist unterwegs als Space Ninja in Warframe

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