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Was macht ein gutes Metroidvania aus?

Am 11. März 2020 erscheint mit Ori and the Will of the Wisps der lang ersehnte Nachfolger zu Ori and the Blind Forest. Dieses war 2015 eines der beliebtesten Metroidvanias seiner Zeit. Um uns auf den Release von Ori and the Will of the Wisps ein wenig vorzubereiten, schauen wir uns mal anhand des Vorgängers an, was ein gutes Metroidvania eigentlich ausmacht.

 

Was ist eigentlich ein Metroidvania?

Metroidvania ist ein sogenanntes Kofferwort und setzt sich aus Metroid und Castlevania zusammen. Metroidvania-Spiele sind ein Subgenre von actionlastigen Jump’n’Run-Spielen und heißen deswegen so, da sie vor allem Elemente der Metroid- und Castlevania-Reihe innehaben. Vor allem Super Metroid und Castlevania: Symphony of the Night setzten dabei die Maßstäbe, die ein heutiges gutes Metroidvania ausmachen. Auch Ori and the Blind Forest hat sich an diese genretypischen Aspekte gehalten und diese perfekt umgesetzt. Als Erstes ist da natürlich die Art des Spiels zu nennen. Obwohl es auch Metroidvania-ähnliche 3D-Spiele wie zum Beispiel Batman: Arkham Asylum und das 2017 erschienene Prey gibt, handelt es sich bei dem typischen Metroidvania zumeist um einen klassischen 2D-Platformer. Der Kernpunkt dabei ist, dass die Welt und seine Level nahtlos ineinander übergehen, manche Gebiete jedoch später erneut besucht werden müssen, wenn eine neue Fähigkeit erlernt wurde. Nun, da wir die Grundaspekte eines Metroidvania kennen, schauen wir uns doch mal etwas genauer an, wie diese in Ori and the Blind Forest umgesetzt wurden.

Castlevania Symphony of the Night

Castlevania Symphony of the Night ist einer der Urväter des Metroidvania-Genres.

 

Eine verwinkelte, offene Weltkarte

Ori and the Blind Forest hat viele verschiedene Ortschaften. Von dunklen Wäldern über modrige Grotten bis hin zu windigen Bergklüften kann man an der Umgebungsvielfalt nicht meckern. All diese Gebiete sind miteinander verbunden und ein Blick auf die Karte verrät euch, wo ihr in welches Gebiet gelangt. Jedoch müsst ihr an manchen Stellen zu einem späteren Zeitpunkt zurückkehren, da euch eine bestimmte Fähigkeit fehlt. Normalerweise ist dem typischen Gamer Backtracking ein Dorn im Auge, doch in Metroidvania-Spielen macht genau dies den Reiz aus. Es ist ein durchaus befriedigendes Gefühl, beim Erhalt eines neuen Skills sofort ein Gebiet im Sinn zu haben, wo man zuvor nicht weiterkam. Zudem treibt diese Art von Backtracking das Spiel voran und zieht nicht nur die Spielzeit künstlich in die Länge.

Ori and the Blind Forest

In einem Metroidvania hilft eine gute Karte immer, die Übersicht zu behalten.

 

Neue Fähigkeiten

Typisch für ein Metroidvania ist, dass euer Charakter stetig dazulernt und neue Fähigkeiten erhält, die euch hauptsächlich an neue Orte bringen soll. Doppelsprünge, Energieangriffe und Stampfattacken zählen zum Beispiel zu Oris Arsenal. Unter Umständen müssen diese Fähigkeit auch miteinander kombiniert werden. So entstehen die abgefahrensten Platforming-Abschnitte, die gemeistert werden wollen. Eine weitere Eigenart der Metroidvania-Spiele: Sie gehen recht einfach von der Hand, wollen jedoch gelernt werden.

Ori and the Blind Forest

In Ori and the Blind Forest erhaltet ihr an solchen Baumstümpfen neue Kräfte.

 

Versteckte Items und Geheimnisse

Ein gutes Metroidvania bietet euch eine Menge versteckte Items, die ihr finden könnt. Sie sind nicht unbedingt notwendig, um das Spiel durchzuspielen, Jäger und Sammler haben aber ihre helle Freude. In Ori findet ihr zum Beispiel Lebens- und Skill-Upgrades, Geisterlichtgefäße zum Sammeln von Fähigkeitenpunkten und Artefakte zum Öffnen von verschlossenen Türen.

Ori and the Blind Forest

Rieche ich hinter dieser Tür etwa ein Geheimnis?

 

Bosskämpfe

Typisch für Metroidvania-Spiele sind auch Konflikte mit Bossgegnern. Hier wagt Ori and the Blind Forest jedoch einen etwas anderen Ansatz. Die einzigen „Bosskämpe“ sind Fluchtsequenzen, einmal vor einer Flutwelle, einmal vor einem Waldbrand. Und dann wäre da noch die ominöse, finstere Eule Kuro. Sie verfolgt euch von Anfang bis zum Ende des Spiels und ist euer größter Widersacher.

Ori and the Blind Forest

Die Eule Kuro will euch ans Leder.

 

Warps und Abkürzungen

Metroidvanias können schon recht weitläufig sein. Das Erkunden der Spielwelt und das eben erwähnte Backtracking soll natürlich Spaß machen und so wird regelmäßig dafür gesorgt, dass ihr schnell durch die Welt reisen könnt. Sei es durch Abkürzungen mit neu erlangten Fähigkeiten oder Teleportation. In Ori findet ihr zum Beispiel Warppunkte, von denen aus ihr zu anderen bereits entdeckten Warppunkten auf der Karte reisen könnt.

Ori and the Blind Forest

Warppunkte sind essentiell für ein gutes Metroidvania.

 

Vorfreude auf Ori and the Will of the Wisps

Auch Ori and the Will of the Wisps wird all diese Features beinhalten. Dabei wird es viele neue Fähigkeiten, Bossgegner und zu erkundende Gebiete geben. Aufgrund erster spielbarer Demos lässt sich bereits sagen, dass ein genretypisches Metroidvania auf die Fans wartet. Am 11. März erscheint es für den PC und die Xbox One.

Angebot
Xbox Ori and the Will of the Wisps - Standard Edition - [Xbox Series X, Xbox One]
  • Eine Neue reise beginnt
  • Entdecken Sie eine riesige und fesselnde Welt. In dieser Welt erwarten Sie liebevoll und detailreich designte Gebiete, vollgepackt mit spannenden Kämpfen, Rätseln sowie packenden Fluchtsequenzen
  • Nutzen Sie im neuen Kampfsystem dutzende neue Geisterwaffen und Zaubersprüche. Bestehen Sie mit einer völlig neuen Waffenauswahl jedes Abenteuer. Spiele auf deine Art
  • Ein neues Splitter System erlaubt es Ihnen, Oris Stärken individuell auszubauen. Meistern Sie so Begegnungen mit riesigen Gegnern und Fabelwesen auf Ihre Art
  • spielbar auf Xbox Series X und Xbox One

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