Eine offene, frei erkundbare Welt und diverse Materialien zum Craften. Das klingt doch schon wieder nach einem Spiel, welches etliche Stunden verschlingen wird. “Nicht mit uns” dachten sich wohl Typhoon Studios, die Macher von Journey to the Savage Planet. Stattdessen schufen sie ein kleines, aber feines Abenteuer, welches nicht mehr als 10 Stunden eurer Zeit fressen wird und euch dennoch alle möglichen Freiheiten lassen will. Wir haben uns das Teil auf der gamescom 2019 mal genauer angeschaut.
Ein wilder Planet mit wilden Regeln
Wir haben bei unserem Termin den Koop-Modus angespielt. Journey to the Savage Planet kann komplett alleine oder mit einem Partner durchgespielt werden. Ihr werdet zur Erforschung eines unbekannten Planeten geschickt. Leider kann euch die Firma, für die ihr arbeitet, nicht mit Ausrüstung versehen und so müsst ihr diese selber craften. Ihr sammelt Materialien vom Planeten und bastelt in eurem Raumschiff allerlei Gadgets zusammen. Natürlich habt ihr auch das ein oder andere Ziel vor Augen, wie euch eine KI, die euch begleitet, immer wieder erinnert. Hier müsst ihr mal Pumpen wieder zum Laufen bringen, dort einen Teleporter aktivieren, hier ein Artefakt bergen. Die Missionen sollen alle recht abwechslungsreich gestaltet sein, was in der nicht besonders langen Spielzeit für solch einen Titel resultiert. Andere Spiele wiederholen sich zu oft und strecken so die Spielzeit, sagt uns Typhoon Studios und solch ein Spiel möchte Journey to the Savage Planet nicht sein. Stattdessen soll man Freude daran haben, den Planeten und seine Kreaturen zu erforschen, die Missionen zu bestreiten und seine Ausrüstung zusammenzubasteln. Und zu basteln gibt es einiges, wir konnten in unserer Demo zum Beispiel einen Greifhaken craften, mit dem wir neue Gebiete erforschen konnten. Der Planet, den wir erforschen, ist so skurril, ebenso seine Bewohner. Manche lassen euch in Ruhe, andere sind etwas aggressiver. Hier ist ein Partner durchaus hilfreich, aber nie unbedingt notwendig. Spaß macht das Erkunden des wilden Planeten aber durchaus mehr zu zweit.
- 2-SPIELER-ONLINE-KOOPERATION: Spiele solo oder mit einem Freund. Auf ins Abenteuer!
- ERKUNDEN, KÄMPFEN & KATALOGISIEREN: Erkunde vier verschiedene Biome auf Planet AR-Y 26. Scanne und katalogisiere die fremde Flora und Fauna in deinem Tempo. Entdecke mehr als 30 Kreaturen mit einzigartigen Verhaltensmustern und Fähigkeiten, die unterschiedlich gefährlich sein können. Schließe spielergesteuerte Quests ab und entdecke zugleich Hunderte von Sammlerstücken und Geheimnissen.
- VERBESSERUNG & FORTSCHRITT: Verbessere Werkzeuge wie eine Laserpistole, ein Raketenpack für große Sprünge, Raketenstiefel für den schnellen Abstieg und mehr, um neue Gebiete zu entdecken. Dein zuverlässiger 3D-Drucker verwandelt jeglichen alten Weltraummüll, über den du stolperst, in nützliche Gegenstände!
- DAS RÄTSEL LÖSEN: Bist du wirklich allein? Löse das Rätsel, um die Erforschung des Planeten abzuschließen.
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Unsere Eindrücke zu Journey to the Savage Planet im Video
https://www.youtube.com/watch?v=i_lJ2IICCNY