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Angeschaut: Kasedo Games Line-up (gamescom 2019)

Wir waren zu Gast bei Kasedo Games und durften uns den noch dieses Jahr erscheinenden DLC Rise of Industry 2130, sowie den neuen Städtebausimulator Distant Kingdoms anschauen. Das Hauptspiel von Rise of Industry hatten wir bereits im Test. Bei Distant Kingdoms handelt sich um eine komplett neue Marke. Wie uns die Spiele gefallen haben, erfahrt ihr in diesem Angeschaut.

 

Rise of Industry 2130

Die Welt wurde ausgebeutet, die klassischen Ressourcen wurden der Erde geraubt. Wälder oder Flüsse kennen Kinder nur noch aus Erzählungen. Triste Farben und grelle Lichter sind nun das vorherrschende Spektrum. Aber auch aus alle der Veränderung muss Gewinn gemacht werden. Und so steigt ihr als Chef eines kleinen Unternehmens, in die Welt der Geschäftsleute ein. Das Spielprinzip hat sich in den letzten 200 Jahren nicht geändert. Immer noch müsst euer Hauptquartier in einer Stadt platzieren und von dort aus euer Unternehmen wachsen lassen. Wie ihr eure Ausrichtung dabei ist, bleibt euch immer noch frei. Ob Handel, Produktion, Sammeln von Rohstoffen oder ihr kombiniert verschiedene Wege. Hauptsache das Geschäft blüht. Laser, Nuklearbatterien oder Roboter brauchen natürlich andere Rohstoffe, als die aus dem Vorgänger bekannten Produkte, wie Orangensaft. So wurde unter anderem die neue Ressource Thorium eingeführt oder die Möglichkeit, die Ruinen alter Städte zu plündern. Als neue Features haben die Entwickler der Dapper Penguin Studios ein optionales Hilfssystem eingeführt, mit dem Namen „The Assistent“ oder den Blueprintmode. Hier könnt ihr verschiedene Gebäude markieren und den Aufbau speichern. Diese Layouts sind dann auch in anderen Savegames verfügbar und können sogar online gestellt werden. Der Blueprintmode wird ebenfalls in das Hauptspiel integriert. Erscheinen soll die Erweiterung Rise of Industry 2130 noch 2019, ein genaues Datum wurde nicht genannt.

 

Distant Kingdoms

Bei Distant Kingdoms handelt es sich um eine Städtebausimulation in einem magisch-mittelalterlichen Setting. Eure Bewohner könnten Orks, Zwerge, Menschen und Elfen sein. Jede Rasse hat dabei natürlich ihre eigenen Bedürfnisse, die mit unterschiedlichsten Ressourcen gestillt werden. Anders als in anderen Genrevertretern müsst ihr euch nicht auf eine Rasse beschränken, sondern alle Rassen wohnen zusammen in eurer Stadt. Lediglich die Beziehung der Fraktionen untereinander entscheidet, ob sie zusammen in Häusern oder eigene Stadtteile bilden. Genreklassisch hingegen funktioniert der Aufbau der Stadt. Wohnhäuser wollen platziert werden, Straßen gebaut und Produktionen errichtet werden. Dabei ist darauf zu achten das Waren zwischen den Gebäuden geliefert werden, und weite Wege vermieden werden sollten. Um die Produktivität der Gebäude zu steigern, können Arbeiter zugewiesen werden. So ist es zum Beispiel naheliegend, dass Zwerge die Produktion von Minen oder ähnlichem steigern. Wächst und gedeiht eure Stadt, könnt ihr Wohngebäude erweitern, und neue Ländereien entdecken. Hier gehen die Entwickler der Orthrus Studios einen neuen Weg, denn nach dem Bau einer Taverne habt ihr die Möglichkeit Helden anzuheuern. Diese machen sich dann auf dem Weg und erkunden das neue Territorium. Das Erkunden und die dabei gegebenenfalls auftretenden Kämpfe werden als Textadventure bestritten. Je nachdem, für welche Helden ihr euch zuvor entschieden habt, variiert die Erfolgswahrscheinlichkeit von Aktionen. Sind neue Ländereien entdeckt, gilt es diese mit den rund 42 verfügbaren Gebäuden zu bebauen. Unter anderem schaltet ihr im Laufe des Spiels einen Zauberturm frei. Mit diesem könnt ihr Zauber wirken, um beispielsweise die Produktivität oder die Zufriedenheit zu steigern. Wer nun hofft, Distant Kingdoms mit Freunden spielen zu können, wird leider enttäuscht, denn es handelt sich um einen reinen Singleplayer. Erscheinen soll Distant Kingdoms auch nur für den Computer und das im Jahr 2020, ein genaues Datum wurde uns auch hier nicht genannt.

Rise of Industry [PC Code - Steam]
  • - Jeder Spieler erlebt das Spiel anders – spezialisiere dich auf Handel, Produktion, Sammeln von Rohstoffen oder auf eine beliebige Kombination aus allem und forsche dich an die Spitze.
  • - Setze Öffentlichkeitsarbeit und Werbung ein, um die Gunst deiner Geschäftspartner zu gewinnen (oder ein beschädigtes Verhältnis wiederherzustellen).
  • - Wähle aus über 100 Einzelprodukten und verwalte den Herstellungsprozess von der Ernte der Rohstoffe bis hin zur Auslieferung der fertigen Erzeugnisse an die ortsansässigen Läden und die Bevölkerung.
  • - Errichte und verwalte ein stabiles Transportnetzwerk, um mithilfe eines großen Lastwagen-Fuhrparks, schneller Züge und Flugzeuge mit hoher Ladekapazität eine effiziente Auslieferung deiner Waren zu gewährleisten.
  • - Sei bereit für einen harten Wettbewerb – eine moderne Stadt-KI sorgt für eine intelligente und sich ständig verändernde Spielwelt, denn du bist nicht der Einzige auf der Suche nach dem besten Deal.

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

 

[testimonial_slider arrows=”false”][testimonial image_url=”82122″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Kevin Beverungen, Redakteur”]
“Rise of Industry erhält mit dem DLC ein futuristisches Setting, am eigentlichen Spielprinzip ändert es eigentlich nichts. Die Optik ändert sich grundlegend und Trucks schweben nun, anstatt zu fahren, aber ob man gewillt ist dafür ein paar Taler in die Hand zu nehmen, muss man für sich entscheiden. Distant Kingdoms hingegen hat einen interessanten Weg gewählt mit dem Zusammenleben verschiedener Rassen in einer Stadt und das Erkunden und Kämpfen als Textadventure durchgeführt werden. Leider durfte ich nicht selber spielen und den Alpha-Status merke man an einigen Stellen. Aber das gesehene zeigte sehr viel Potenzial. Es bleibt zu hoffen, dass das Entwicklerteam die Zeit nutzt und nächstes Jahr ein interessantes Spiel auf den Markt bringt.”
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