Ein bislang unangekündigter Titel von THQ Nordic basiert auf dem gleichnamigen Film einer chinesischen Legende, dem Monkey King. In Monkey King Hero is Back erleben wir die Geschichte des großen Sun Wukong, dem seine Fähigkeiten genommen wurden. Nach 500 Jahren in Gefangenschaft macht sich der Affenkönig selbst auf die Reise mit dem kleinen Jungen Liuer. Nur durch gute Taten kann er zu seiner alten Stärke zurückgelangen. Was wir von Monkey King zu erwarten haben, erfahrt ihr in unserem Angeschaut.
Großer Affe, kleiner Junge
Während der Anspielsession führte uns einer der Entwickler durch eines der Level von Monkey King. Insgesamt beläuft sich das Spiel auf rund 10 Spielstunden, ihr dürft hier also keinen riesigen RPG-Schinken erwarten. Die Level in Monkey King sind vorgegeben, also nicht frei erkundbar. Es wird nicht möglich sein, zu vorherigen Leveln zurückzukehren, aber innerhalb der Level ist das Zurücklaufen möglich, weil ihr beispielsweise einen Schlüssel findet, der euch eine zu Beginn gesehene Passage öffnet. Überall in den Leveln sind zudem süße, sammelbare Earth Gods versteckt, die leider aufgrund der verwehrten Möglichkeit, zu alten Leveln zurückzukehren, unbedingt im ersten Durchlauf gefunden werden müssen. Auf unserer Reise begleitet uns der am Anfang erwähnte Junge, im weiteren Spielverlauf wird es noch mindestens einen weiteren Begleiter geben. Einen wirklich großen Nutzen haben die Gefährten allerdings nicht, denn sie machen lediglich auf Verstecke oder Gegner in der Umgebung aufmerksam. Der kleine Liuer hat während des gezeigten Levels bestimmt fünfmal „Oh nein, Monster!“ gerufen, sodass uns auch ja keine Monstergruppe entgehen konnte, selbst wenn wir es gewollt hätten.
Mit Tritten und Schlägen zum Kung Fu Star
Natürlich werden die Gegner in chinesischer Manier verkloppt. Sun Wukong hat einige mächtige Schläge und Tritte parat, wie einen Konterschlag und einen sich aufladenden Schlaf, aber ganz wie im Stil von Jackie Chan kann er beispielsweise umgebene Bänke nutzen, um damit die Gegner zu verprügeln. Eine große Auswahl an Tricks stand in der gezeigten Demo nicht zur Verfügung, lediglich leichte und schwere Schläge wurden ausgeteilt. Wie sich das mit zunehmender Spieldauer ändert, bleibt abzuwarten, denn mit der Zeit können Fähigkeitspunkte in Wukong investiert werden. Einige spezielle Fähigkeiten verbrauchen beispielsweise die gelbe Ausdaueranzeige. In unserer Anspielsession konnten wir eine Fähigkeit erkennen, bei der Wukong spontan eine Bank beschwören kann, wenn er mal keine zur Hand hat. Nach jedem besiegten Gegner erscheinen chinesische Schriftzeichen, die wir aufsammeln können. Ganz wie im Stile von Sekiro können wir an Buddhastatuen dann unsere Punkte in ebenjene Verbesserungen investieren. Für zusätzliche Informationen zur Hintergrundgeschichte sind für Leseratten überall Schriftrollen versteckt.
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