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Angespielt: Borderlands 3 (gamescom 2019)

Borderlands ist zurück! Teil 3 der populären Rollenspiel-Reihe soll laut der Entwicklerschmiede Gearbox noch größer, umfangreicher und selbstverständlich “badassiger” als all seine Vorgänger ausfallen. Wir haben bereits Hand an das Sequel legen können und verraten euch in unserer gamescom-Vorschau, was euch im neusten Teil des Loot-Shooter-Urvaters erwartet.

 

Eine neue Herausforderung: die Proving Grounds

Borderlands 3 wird neben einer gut 30-stündigen Kampagne massig Endgame-Content zu bieten haben, allem voran die sogenannten Proving Grounds – eine Reihe von kniffligen Herausforderungen, die selbst geübte Spieler an ihre Grenzen bringen sollen. Im Rahmen der gamescom dürften wir uns erstmals selbst von den Mini-Raids überzeugen und uns einem der ersten Proving Grounds im Spiel stellen.

Bevor wir jedoch ins Abenteuer starteten, galt es zunächst einen der vier neuen Kammerjäger auszuwählen. Neben der Nahkampfsirene Amara, stand die Gunnerin Moze, der Operative Zane sowie der Beatsmaster FL4K zur Auswahl. Kaum haben wir uns für den frisch vorgestellten Bestienmeister entschieden, konnten wir das Equipment des Droiden genauer unter die Lupe nehmen. Da die Proving Grounds zu den besonders harten Endgame-Inhalten zählen, werdet ihr erst im fortgeschrittenen Storyverlauf Zugang zu den Dungeons erhalten. Level 30 ist daher Grundvoraussetzung, eine entsprechend durchdachte Skillung empfehlenswert. Ähnlich wie auch die anderen Vault Hunter verfügt FL4K dabei über drei verschiedene Skilltrees mit drei unterschiedlichen Action-Skills und – speziell für seine Klasse – drei zusätzlichen Pets. Die Kombinationsmöglichkeiten scheinen auf den ersten Blick fast endlos, RPG-Fetischisten werden hier so einige Stunden allein in das Studium des Skilltrees und ihrer Einsatzmöglichkeiten investieren können.

Kaum sind die 30 verfügbaren Fähigkeitspunkte verbaut, geht es auch schon los. In unserer Demo wurde einer von insgesamt sechs im Spiel vorhandenen Proving Grounds gezeigt. Jeder dieser Gebiete besteht dabei aus drei großen Arealen, in denen ihr die unterschiedlichsten Primärziele innerhalb eines vorgegebenen Zeitlimits erfüllen müsst. Einige Bonus-Aufgaben sollen zugleich für mehr Varianz, Ehrgeiz und eine gehörige Portion Wiederspielwert sorgen. In unserem Durchgang sollten so beispielsweise sämtliche Gegner einer Instanz innerhalb von 30 Minuten ausgeschaltet werden, während ihr optional einen Durchlauf in einer gewissen Zeit oder ohne Wiedereinstieg schaffen müsst. Je mehr Zusatzziele ihr erfüllt, desto besserer Loot wartet folglich am Ende auf euch. Gerade in Mehrspielerpartien dürfte dies ein nicht zu unterschätzender und zugleich motivierender Faktor sein, der Perfektionisten bei der Stange halten dürfte.

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“Böser Skag!”

Im Spiel selbst zeigt sich schnell das altbekannte und bewährte Borderlands-Gameplay. Massen an Skaggs, Rakks und anderweitige Insektenmonster mit eigenen Immunitäten und Resistenzen wollen so aufsehenerregend wie möglich aus der Arena katapultiert werden. Granaten, explosive Fässer und eine beeindruckende Auswahl an Waffen sorgen dabei für ordentlich Wumms. Und gerade Letztere haben es uns angetan: laufende Waffen, explodierende Magazine sowie die verschiedensten Elementarschäden erzeugen ein beeindruckendes Effektfeuerwerk sondergleichen und machen das Geschehen auf dem Bildschirm zu einem unübersichtlichen aber spaßigen Actiongeballer.

So spaßig und fordernd der erste Proving Ground mit seinen Massen an Kontrahenten auch war, so enttäuscht waren wir leider auch von der technischen Umsetzung. Als gänzlich neue Charakterklasse heimste FL4K im Vorfeld bereits eine ganze Menge Lob ein, hatte in unserem Test aber auch mit einem eher unschönen Bug zu kämpfen. So fror FL4Ks Begleiter-Skag nach etwa der Hälfte der Spielzeit einfach ein, führte keinerlei Angriffe mehr aus und konnte nicht mehr sterben. Für Gegner selbst schien er aber immer noch ein aktives Angriffsziel zu sein. Mitten im Kampf konnten wir diesen Bug leider nicht beheben und können so nur hoffen, dass der Android spätestens im finalen Spiel weniger Probleme mit seinen Schützlingen hat. Ein deutlicher Spielspaßkiller war dies zwar nicht, gerade in kniffligen Abschnitten wie den Proving Grounds ist dies aber ein vermeidbares Ärgernis, das nur unnötig an der Frustresistenz nagt.

 

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[testimonial_slider arrows=”false”][testimonial image_url=”86514″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Yvonne Engelhardt, Redakteurin”]
“Borderlands 3 verspricht actiongeladenes Geballer mit “Looten und Leveln” Garantie, das nahtlos an das Spielspaß-Chaos der Vorgänger anknüpft. Wenn Gearbox jetzt noch das ein oder andere Fehlerchen mittels Patch beseitigt, können sich Fans auf Borderlands in seiner bisher besten Form freuen.”
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findet irgendwann alle 7 Dragonballs.

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