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Angespielt: Astellia (Closed Beta)

Astellia – erwähnt man diesen Namen in Europa, blickt man nur in fragende Gesichter. Doch in Südkorea erlebt man zurzeit einen Hype rund um das klassische MMORPG, dass es nun auch in die europäischen Gefilden überschwappt. Vergangenes Wochenende war es möglich, in die Closed Beta von Astellia zu schnuppern. Wir waren dabei und haben für euch einen Blick riskiert.

 

Einer von Tausenden

Astellia wagt sich auf einen Markt, der auf einem sterbenden Ast zu sein scheint. Viele MMORPGs mussten bereits ihr Ende ankündigen, die großen Stars verzeichnen immer weniger Spieler. Wieso also sollte Astellia daran etwas ändern können? Denn auf den ersten Blick erscheint Astellia wie eines von vielen MMORPGs. Ihr erstellt einen Charakter aufwendig von der Nasenspitze bis zum großen Zeh im Charaktereditor, wählt eine von schon oft gesehenen Klassen aus und begebt euch in eine Fantasy-Welt. Optisch gesehen macht die Welt von Astellia einen eher durchwachsenen Eindruck. Viele Orte sind detailreich gestaltet und führen eine eigene Atmosphäre mit sich, allerdings sind viele Texturen nicht so fein ausgearbeitet und sehen älter aus, als das Spiel es vermuten lässt. Das Reittier, auf welchem wir uns von einem Ort zum nächsten begeben können, hat urkomische Proportionen, sodass ein Ritt auf dem Pferd ebenfalls nicht gerade zu den Highlights fürs Auge zählt. Dafür sorgen eure Attacken und Zauber für unwahrscheinlich bunte Effekte, die jeden Kampf zu einem Hingucker werden lassen.

Die Welt zählt nicht zu den Stärken von Astellia.

 

Der Botengänger

Auch das Questsystem orientiert sich an vielen großen Vertretern. Die Aufgaben reichen dabei von Jagdaufträgen über Sammelquests bis hin zu Botengängen zwischen zwei Parteien. An sich wird hierbei das Rad nicht neu erfunden, allerdings bieten manche Quests die Chance, sich in einer Gruppe zusammenzufinden und vielleicht größere Gegner zu besiegen. Denn wer sich nicht in einer Gruppe befindet, der erhält weder den Loot, noch zählt der Kill für einen selbst. Lediglich derjenige, der den Gegner zuerst angreift, schreitet weiter in seiner Questreihe voran. An und für sich ist dies aber kein Problem, da solche Gegner schnell respawnen und sich so keine allzu große Warteschlange an den Gegnern bildet. Die Belohnungen für die Quests fallen dabei fair aus. Die Story von Astellia ist ein nettes Begleitwerk und motiviert zusätzlich, das Endgame zu erreichen.

Dafür sind die Kämpfe ein wahres Effektfeuerwerk.

 

Das Besondere

Das wirklich Wichtige, was auch der Grund für die Namensgebung von Astellia war, sind die Astels. Neben der Lebens- und Manaleiste gibt es eine AP-Leiste, die sich allerdings auch durch das Beschwören von Astels leert. Denn diese gibt neben dem AP-Verbrauch durch Attacken o. Ä. zusätzlich an, wie lange eure Astels, kleine Begleiter, aktiv im Kampf mithelfen können. Insgesamt könnt ihr bis zu drei Astels beschwören, von denen einer nicht von der Anzeige zehrt, sondern ständig aktiv ist. Die anderen beiden verschwinden nach dem Leeren der Anzeige. Die Astels können dabei unterschiedlich in den Kampf eingreifen und Rollen wie Heiler oder Tank einnehmen. Per Tastendruck setzen sie ihre Spezialfähigkeit ein, ansonsten treffen sie immer via Auto-Hit. Dabei gibt es 33 Astels zu sammeln, die ihr u. a. durch Erfüllen von Quests erhaltet. Insgesamt werten die Astels das Spielgeschehen deutlich auf, vor allem, da ihr der Sammelwahn mancher Spieler getriggert wird.

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Astellia schmiegt sich gut in die Reihe der MMORPGs ein. Als Grundgerüst dienen zahlreiche Features, wie man sie auch in anderen MMORPGs findet, doch die nette Dreingabe der Astels sorgt für zusätzlichen Schwung im Kampfsystem. Wer also wieder in das Genre einsteigen will, kann sich frohen Mutes auf den Release von Astellia in Europa gedulden.
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