Die „Mario und Sonic bei den Olympischen Spielen“-Reihe hat eine lange Tradition. Seit zig Jahren Jahren üben sich die Protagonisten der Mario- und Sonic-Reihe in diversen olympischen Sportarten. Nun stehen im nächsten Jahr die Olympischen Sommerspiele in Tokio an. Das Heimspiel von Nintendos und Segas Aushängeschilder wird auch das erste Spiel der Reihe für die Nintendo Switch sein. Vor einigen Tagen hat uns Nintendo zu ihrem Post E3 Event in Frankfurt eingeladen, bei welchem wir das kommende Spiel anspielen konnten. Ob uns das Spiel gefallen hat, erfahrt ihr in unserem Angespielt.
Ab nach Tokio
Wie bei allen anderen Teile der Reihe oder die mit der Lizenz der Olympischen Spiele, gibt es auch hier wieder eine Vielzahl an Sportarten, die am besten im Multiplayer gespielt werden wollen. Bei dem Event konnten wir mit Surfen, Karate, Bogenschießen, Skateboard und 110m Hürdenlauf insgesamt 5 von im fertigen Spiel 24 Sportarten anspielen. In Frankfurt konnten wir diese Sportarten je zu zweit spielen, später wenn das Spiel erschienen ist, kann man auch mit bis zu vier Spielern das Spiel spielen. Ein großer Vorteil ist, dass die Steuerung bei jedem der Sportspiele recht intuitiv und eingängig ist. Für ein Partyspiel ist dies enorm wichtig, denn so kann jeder ohne lange Einarbeitungszeit mitspielen und Spaß haben. Je nach Sportart gab es verschiedene Steuerungsarten. Dabei hat man oft die Wahl, ob man mit einem, zwei Joy Cons oder normal mit dem Gamepad spielen möchte. Beim 110m Hürdenlauf hat man zum Beispiel mit beiden Joy Cons hoch und runter wirbeln. Je nachdem, wie schnell man diese hoch und runter gehoben hat, wird die Schnelligkeit des Charakters im Spiel bestimmt.
Viele bekannte Charaktere neben Mario und Sonic
Karate ähnelt grob einem Beat’em Up. Mit unterschiedlichen Aktionen führt man karatetypische Schläge und Tritte aus. Allerdings wirkte der Ablauf ziemlich willkürlich. Denn ob man nun gewann und verlor, war gefühlt immer Zufall. Hier wird wohl das fertige Spiel mehr Durchblick bringen. Surfen und Skateboard spielte sich recht ähnlich. Hier gewann immer derjenige, der mehr Punkte erzielte. Mit verschiedeneren Aktionen führte man Tricks aus, die einem dann Punkte brachten. Beim Bogenschießen musste man mit den Joy Cons auf die Zielscheibe schießen. Hierbei wurde am Bildschirm ein Fadenkreuz angezeigt, dessen Bewegung man mit dem Joy Con steuern konnte. Je nachdem, wie weit man auf der Zielscheibe der Mitte kam, bekam man unterschiedlich viele Punkte. Technisch präsentiert sich das Spiel überaus solide. Wie gewohnt brilliert das Spiel eher mit dem bekannten Nintendo Charme als mit hochauflösender Grafik. Was auch nicht schlimm ist, denn mit der gezeigten Grafik reiht sich Spiel bestens in das Nintendo Line Up ein.
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