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Angespielt: Hollow Knight: Silksong (Nintendo Post E3 2019)

Mit Hollow Knight ist dem Entwicklungsstudio Team Cherry ein echter Überraschungshit gelungen. Mit einem einzigartigen Art Design und einem anspruchsvollen Schwierigkeitsgrad feierten etliche Gamer das Indiespiel. Nun wurde im Februar der Nachfolger angekündigt. In Frankfurt beim Post E3 Event bei Nintendo hatten wir nun die Gelegenheit das Spiel anzuspielen. Wie uns das Spiel gefallen hat, erfahrt ihr in unserem Angespielt.

 

Alles bekannt und doch irgendwie neu

Auf den ersten Blick scheint alles noch beim Alten geblieben zu sein. Doch die ersten Änderungen im Vergleich zum Vorgänger findet man doch auf den zweiten Blick. Bereits der Hauptcharakter ist ein anderer. Im ersten Teil spielte man noch Knight, nun in Hollow Knight: Silk Song wird einem der neue Charakter Hornet an die Hand gereicht. Dabei ist nicht nur die Optik des Charakters anders, sie spielt sich im Vergleich zum Protagonisten des Vorgängers deutlich agiler und schneller. So sind auch die Attacken deutlich flinker, zudem bietet sie auch neue Moves, die Knight nicht hatte. In der Demo, die wir anspielen konnten, beherrschte Hornet bereits die Fähigkeiten, sich an Kanten hochziehen, sich von Kanten abzustoßen und zu sprinten. Zudem besitzt sie einen wichtigen und mächtigen Dash nach unten. Darüber hinaus und wohl der größte Unterschied zum Vorgänger ist, dass Hornet während sie sprintet etc. nicht groß an Geschwindigkeit verliert. So bietet das Spiel mehr Möglichkeiten und spielt sich merklich flotter und aggressiver als der Vorgänger. Ebenfalls neu ist die Art, wie sich Hornet heilen kann. Im ersten Teil war es noch so, dass Knight Seelen sammeln musste, sich dann kurz aufladen musste und dann mittels der eingesammelten Seelen heilen konnte. Im neuen Teil werden nun keine Seelen mehr gebraucht, sondern, wie es der Titel des Spiels nahe liegt, Seide. Nun kann sich Hornet, wenn sie Seide aufgesammelt hat, per einfachem Tastendruck schnell heilen.

Artdesign wie aus einem Gemälde.

 

Veteranen müssen sich umgewöhnen

In der Demo, die wir anspielen konnten, hatten wir zu Beginn die Wahl zwischen zwei verschiedenen Level. Das eine Level  „Deep Dock“ war ein Lava-Level, was optisch in einem schönen Kontrast zu dem anderem Level „Moss Grotto“, was ein farbenfrohes, in Grüntönen gehaltenes Wald-Level war, stand. Bereits diese beiden Level machen einem klar, dass es nun etwas farbenfroher und abwechslungsreicher zugeht als in den finsteren Arealen des ersten Teils. Ein Punkt, welcher einer der großen Stärke des Erstlings gewesen ist, war das gelungene Leveldesign. Zwar haben wir nur zwei Areale gesehen, doch auch hier hat man wieder viele Wege durch die charmanten Gebiete gehabt. Zudem war auch wieder das gelungene Artdesign hervorstechend. Mit dem gelungenen Design hebt es sich gekonnt von anderen Metroidvanias ab. Wenn man nur allein einer der vielen Gegner sieht, die auch so aus einem gut gezeichneten Comic stammen könnten, weiß man sofort, dass es sich um Hollow Knight handelt. Da man nun im neuen Spiel nun deutlich flotter und aggressiver vorgehen kann, bekommen auch Veteranen des Erstlingswerks eine neue Herausforderung. Gerade die Bosskämpfe, die in jedem der gezeigten Level warteten, waren eine Herausforderung. Nur wenige vor Ort konnten diese bezwingen. Allgemein ist der Schwierigkeitsgrad wieder recht fordernd und verlangt von den Spielern alles ab.

 

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[testimonial_slider arrows=”false”][testimonial image_url=”58909″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Kevin Kreisel, Redakteur”]
“Hollow Knight war ein echter Überraschungshit. Daher wundert es mich auch nicht, dass ein Nachfolger angekündigt worden ist. Dass Hollow Knight: Silksong als DLC angekündigt worden ist und nun doch als eigenständiges Spiel erscheint, hat mich zu Beginn jedoch skeptisch gemacht. Allerdings glaube ich, dass der Nachfolger wieder recht umfangreich wird. Zudem spielt sich das Spiel im Vergleich zum Vorgänger deutlich flotter, wodurch ein anderes Spielgefühl entsteht. Entwickler Team Cherry hat es verstanden, wie man einen Nachfolger macht. Die Stärken des Spiels wie das Art Design und der fordernde Schwierigkeitsgrad hat man beibehalten und das Gameplay leicht verändert. So fühlt sich der Nachfolger vertraut und dennoch anders an. Damit ist es nicht, wie bei den meisten Nachfolgern more of the same, sondern was Neues. Wenn nicht allzu viel schief laufen sollte und die anderen Gebiete die gleiche Abwechslung und das gelungene Leveldesign wie die gezeigten besitzen, dann sollte ein gelungener Nachfolger zum Überraschungshit Hollow Knight Ende des Jahres erscheinen.”
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Freier Redakteur von NAT-Games.de

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