Cyberpunk 2077 ist aktuell wohl das am sehnlichsten erwartete Rollenspiel unter der Spielerschaft. Nun gibt es neue Informationen von Entwickler CD Project Red, die das Projekt noch mächtiger wirken lassen. Offenbar soll es im Spiel keinen „Game Over“-Bildschirm geben. Jede Eventualität beim Lösen einer Mission wird offenbar vom Entwickler eingeplant.
Cyberpunk 2077 wird gigantisch
Im Entwicklerpodcast mit der Gamestar spricht Quest-Designer Philipp Weber über die Herangehensweise an das Projekt. CD Project Red möchte vermeiden, dass der Spieler an tote Punkte kommt, sprich an Stellen, an denen es einfach nicht mehr weitergeht. Man kennt es aus anderen Spielen: Stirbt ein Auftragsgeber oder eine zu beschützende Person, ist die entsprechende Mission verloren. So etwas wird es in Cyberpunk 2077 nicht geben.
Sind die Spieler dumm?
Die Macher stellen sich dabei stets eine Frage: „Was ist das Dümmste, das der Spieler machen kann?“ So wird versucht, jede Eventualität abzudecken. Was passiert, wenn der Spieler zu aggressiv vorgeht? Was, wenn der Spieler nicht richtig aufpasst? Nur im Falle eines Todes soll das Spiel einen alten Spielstand laden. Mit anderweitigen Fehlentscheidungen muss der Spieler leben. Eine solche Dichte an Konsequenzen zieht aber natürlich einen Rattenschwanz an Problemen mit sich mit: Die Erfahrung muss nach wie vor immersiv bleiben, sprich: Jede Eventualität muss aufeinander abgestimmt werden.
Ob die Entwickler das schaffen, werden wir erst mit dem Release von Cyberpunk 2077 sehen. Wann der stattfindet, ist bisher noch nicht bekannt.
Quelle: Gamestar