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Angespielt: Tropico 6 (Beta)

Fünf Jahre ist es her, dass Tropico 5 auf dem Markt erschien. Die Veröffentlichung des sechsten Teils steht kurz bevor und wir durften nochmal schnell in die Beta schnuppern, bevor am 29. März der Verkauf startet. Wie wir uns als Diktator geschlagen haben, erfahrt ihr in unserer kleinen Vorschau.

 

Das Leben als El Presidente

Eine Insel will regiert werden und da tretet ihr auf die Bühne. Als El Presidente seid ihr zunächst von der Krone abbestellt, eine kleine Insel zu regieren. Schafft ihr es die Unabhängigkeit zu erlangen, sind die Bewohner eurer Insel euch vollkommen ausgeliefert, wenn ihr es wollt. Denn hinter Tropico 6 steckt eine knackige Aufbau-Simulation. Bedürfnisse wollen befriedigt, Quests erledigt, Fraktionen bestärkt und Rebellen bekämpft werden. Damit ihr aber nicht überfordert seid, stehen euch als Hilfsmittel Heatmaps oder jede Menge Übersichtsreiter zur Verfügung. Wie viele Arbeitslose leben auf meiner Insel, welche neuen Unterkünfte oder wie hoch ist die Rebellenaktivitiät. Alles Parameter, die jederzeit überprüft werden wollen. Mit der Zeit fuchst man sich aber in die Rolle des El Presidente rein und ihr habt das Gefühl, dass ihr ein guter Diktator seid. Um eure Macht weiter auszubauen, stehen euch unterschiedliche Mittel zur Verfügung. Durch Abverfügungen könnt ihr euer Ansehen bei Fraktionen oder die Arbeitsmoral steigern. Ihr führt das Kindergeld ein, welches euch ein besseres Ansehen verpasst, aber natürlich nicht kostenlos ist. Kosten und Nutzen wollen immer abgewägt werden. Wollt ihr weniger durch eine spannende Politik auf euch aufmerksam machen, könnt ihr auch eure Widersacher einsperren, bestechen oder sogar umbringen lassen. Als El Presidente lasst ihr euch natürlich von Niemanden Vorschriften machen. Oder wollt ihr doch lieber euer Archipel mit Touristen fluten, welche euch Reichtum, Macht und Ruhm bringen werden? Um den Touristen etwas bieten zu können, habt ihr die Möglichkeit Piraten los zu schicken, die euch die Wahrzeichen aller Herrenländer bringen, wie das Brandenburger Tor oder das Stonehenge. Tropico 6 verpackt sein recht forderndes Gameplay in vielleicht nicht dem schönsten Gewand, aber bietet dafür den serientypischen Humor.

Das Love Boat bringt viele Touris.

 

Nicht hübsch, aber einzigartig

Die Beta lief weitestgehend fehlerfrei. Mal blinkte ein roter Pfeil an einer Stelle, die gar nicht relevant war, oder einige Textbausteine waren nicht übersetzt. Fehler, die zu verkraften sind und höchstwahrscheinlich bis zur Veröffentlichung behoben werden. Grafisch ist Tropico 6 kein Meisterwerk und kann mit dem ebenfalls bald erscheinenden Konkurrenten Anno 1800 nicht mithalten. Aber ist Grafik immer alles? Denn im Vergleich steht hinter Tropico 6 ein vergleichbar kleines Entwicklerteam mit Limbic Entertainment. Der Schwerpunkt liegt eindeutig auf dem Mikromanagement und dieses ist sehr ausgeprägt. Es fordert bereits zum Anfang, überfordert aber auch nicht zum Ende.

 

[testimonial_slider arrows=”false”][testimonial image_url=”82122″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Kevin Beverungen, Redakteur”]
“Eine fordernde Aufbausimulation, die sich aber selber an keiner Ecke so richtig ernst nimmt. Grafisch nicht der Hit, dafür aber mit einem besonderen Charme. Viele Wege führen bekanntlich nach Rom. Bei Tropico 6 führen viele Wege zum Sieg. Eure Freiheit wird, anders als die eurer Inselbewohner, nur selten eingeschränkt. Tropico 6 hat das Potenzial anderen Genrevertretern Konkurrenz zu machen.”
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