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Angeschaut: Stormdivers (gamescom 2018)

Entwickler Housemarque (Resogun und Matterfall) macht seit der gamescom 2018 keine Arcade-Action mehr, sondern steigt nun auch auf das Battle Royale-Pferd auf. Dieser Genrewechsel kommt bei den Fans leider gar nicht gut an, obwohl Stormdivers einen recht positiven Eindruck hinterlassen hat. Anspielen konnten wir es leider noch nicht, anschauen aber schon.

 

Battle Royale mit Klasse

Wie in diversen anderen Battle Royal-Titeln kann auch Stormdivers alleine oder in einer Gruppe mit bis zu vier Spielern gespielt werden. Ebenfalls ähnlich ist der Start des jeweils rund zehn bis 15 minütigen Matches. Nicht in einem Flugzeug, sondern in einer Kapsel stürzt man auf die Insel herunter. Diese kann man zwar leicht steuern, allerdings ließen die Entwickler noch offen, ob man je nach Fallgrad auch Schaden zu sich nehmen kann – schließlich landet die Kapsel ohne Fallschirm. Zu Beginn steht jedem Spieler ein Messer zur Verfügung, auf der Insel können wiederum diverse Waffen und Skill-Boosts eingesammelt werden, um sich gegenüber anderen Spielern zu wehren. Genau da wären wir auch schon beim ersten Unterschied zu anderen Vertretern des Genres. Der Spieler wird die Möglichkeit haben, einen von drei Klassen zu wählen. Diese besitzen unterschiedliche Fähigkeiten und machen das jeweilige Match ein Stück weit chaotischer. So können Jetpacks die Fortbewegung erleichtern, Tarnungen taktisch eingesetzt und Gleiter zum Überqueren von Klippen genutzt werden. Ein Sturm wird es natürlich auch geben, um das Schlachtfeld kleiner zu machen. Hier gilt allerdings ebenfalls eine Besonderheit. Das Gebiet wird nicht zirkulär, sondern asymmetrisch kleiner, was für mehr Chaos und Unruhe sorgen wird. Auch die Geschwindigkeit ist variabel und in jedem Match unterschiedlich. Zudem wird es diverse Events geben, die unterschiedliche Aktionen innerhalb eines Matches auslösen.

Stormdivers

Auch im Team geht es durch dichte Wälder, um nicht direkt entdeckt zu werden.

 

Zeig mir die kalte Schulter zur Lootbox

Das Team ist zudem kein Fan von Lootboxen, was die etwas andere Herangehensweise für neues Equipment erklärt. In erster Linie werden Lootboxen im Spiel nur nach einem Tod gedropt und können auch nur dann geöffnet werden, wenn verschiedene Aufgaben innerhalb des Matches erfüllt werden. Dies können zwischen ein und drei unterschiedliche sein. Schafft man es nicht, diese zu absolvieren, bleibt die Box verschlossen. Als Alternative versprechen die Entwickler aber auch kosmetische Items auf der gesamten Map bereitzustellen, welche man behalten kann, sollte man ebenfalls bestimmte Ziele erledigen oder sogar das Match gewinnen. Mit diesem Feature zeigt man dem Ingame-Store die kalte Schulter. Dennoch möchte man anscheinend nicht komplett auf eine Monetarisierung verzichten und möchte zum Launch auch kostenpflichtige “Premium Pakte” anbieten. Was diese kosten und beinhalten werden, wurde allerdings noch nicht verraten. Alternativ bleibt nur das altbekannte und früher allzeit beliebte Freischalten und Erspielen. Auch zum generellen Finanzierungsmodell wurde bislang geschwiegen. Wir rechnen allerdings stark damit, dass Stormdivers kein Free2Play-Titel wird, sondern für rund 20 bis 30 Euro in den jeweiligen Stores angeboten werden wird.

 

[testimonial_slider arrows=”false”][testimonial image_url=”58913″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Tobias Liesenhoff, Chefredakteur”]
“Der Sprung von Arcade-Shootern in einen Third-Person PVP Battle Royale Shooter ist definitiv eine Herausforderung für die Entwickler. Doch die Ansätze und gezeigten Szenen hören und sehen prinzipiell schon gut aus. Man merkt dem Team aber auch die Anspannung an. Schließlich sind die ersten Resonanzen unter dem Trailer und Gameplay auf YouTube nicht sonderlich positiv. Ein erneutes finanzielles Fiasko wie mit ihrem letzten Titel Nex Machina können die Finnen so gar nicht gebrauchen. Das Spiel befindet sich derweil noch in der Entwicklung, eine Closed-Beta soll aber noch in diesem Jahr stattfinden. Der finale Release ist dann für Anfang 2019 angesetzt.”
[/testimonial][/testimonial_slider]
Tobias
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