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Angespielt: Overkill’s The Walking Dead (gamescom 2018)

Auf der diesjährigen Gamescom gab es die erste anspielbare Version der Payday Entwickler. Wie gut Overkill‘s The Walking Dead die Fusion aus Payday und Left 4 Dead meistert, durften wir am Stand von 505 Games testen.

 

Ein Teil des Ganzen

Comic-Autor Rick Kirkman und die Entwickler arbeiteten eng zusammen, um ein Spiel zu erschaffen, das nicht nur von der Rahmenhandlung aus dem The Walking Dead Universum stammt, sondern ein Teil dessen ist. Alle vier spielbaren Charaktere werden in die Comic-Reihe übernommen und euch somit nicht nur im Spiel begegnen. Genau wie in der Comic-Vorlage oder der Serie sind Alleingänge nie eine gute Idee. Einzelne Zombies lassen sich schnell und leise ausschalten, werden es hingegen mehr, verliert man schnell die Übersicht und es entbrennt ein heißer Kampf ums Überleben. Das Zusammenarbeiten im Team ist somit unumgänglich. Solltet ihr mal hinterrücks von Zombies angefallen werden, seht ihr eine hässliche Zombievisage und ihr müsst euch selbst mit Hilfe eines Quick-Time-Events befreien. Absprachen sind hier Gold wert. Wer übernimmt welche Aufgabe, wer deckt wem den Rücken. Diese Absprachen machen die Kampagne um einiges einfacher. So müsst ihr, wie im beliebten Left 4 Dead, Kanister finden und Fahrzeuge auftanken, während euch immer wieder kleine Zombiewellen das Leben erschweren. Kümmern sich zwei ums Tanken und zwei um die Verteidigung, sind solche Aufgaben recht schnell gelöst. Um einiges kniffliger wird es, wenn noch eine dritte Fraktion in das Geschehen eingreift. Immer wieder trefft ihr auf Menschen, welche sobald sie euch sehen, wild rumballern. Dass das Schießen im The Walking Dead Universum nie eine gute Idee ist, sollte unlängst bekannt sein. Im oberen Teil des Bildschirms ist eine Lärmanzeige, die sich füllt, wenn jemand Lärm macht. Auch wenn die gegnerischen Schergen um sich schießen, füllt sich die Leiste. Ist die Anzeige gefüllt, erscheinen plötzlich mehr Zombies, wodurch Absprachen noch wichtiger werden. Denn wenn ihr Pech habt, steht ihr genau zwischen den Fronten, von rechts werdet ihr beschossen und von links kommt langsam aber zielstrebig eine kleine Herde Matschbirnen auf euch zu.

Schnell seid ihr umzingelt

Klaut das Funkgerät

In der Anspiel-Version auf der Messe war es unsere Aufgabe in ein Banditen-Lager einzubrechen, um dort ein Funkgerät zu klauen. Die Zombies waren dabei wie in der Vorlage eher Nebensache, der Hauptfokus liegt dabei eher auf die zwischenmenschlichen Konflikte. Einen wirklichen Eindruck in die Story konnte dieser kleine Abschnitt leider nicht geben, da man einfach reingeworfen wurde, sich durch die Zombies im Lager kämpfte und dort einfach alle menschlichen Widersacher niederschoss. Wie sich die Story im fertigen Spiel anfühlen wird, ist aktuell schwer zu sagen, jedoch hoffen wir aktuell, dass noch ein wenig Arbeit in die Inszenierung gesetzt wird. Die Charaktere hingegen wurden bereits durch Cinematic-Trailer dem Spieler näher gebracht, anders als im Genregiganten Left 4 Dead hat jeder Charakter hier eine Rolle. Sniper, Tank, Medic oder Hunter. Die einzelnen Fähigkeiten wurden in der Demo leider nicht so stark genug benötigt, wie hoffentlich im fertigen Spiel. Unser Sniper stand, wie es sich gehört etwas weiter hinten, konnte aber nicht zielen, da sein Zielfernrohr verschmutzt war. Die weiteren Gefährten stürmten somit einfach in die Gegnermenge hinein und schossen ohne Probleme alles nieder. Potenzial steckt in Overkill’s The Walking Dead allemal, wenn die Entwickler noch etwas am Storytelling und der Wichtigkeit der Klassen ändern. Grafisch und atomsphärisch konnten die ehemaligen Payday-Entwickler überzeugen und generierten eine gelungene Welt, in der man sich selber als Teil des The Walking Dead Universums fühlt.

[testimonial_slider arrows=”false”][testimonial image_url=”82122″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Kevin Beverungen, Redakteur”]
“Wer gerne Koop-Shooter mit Freunden spielt und an Left 4 Dead oder Payday schon seinen Spaß hatte, macht mit Overkill‘s The Walking Dead nicht viel verkehrt. Zu hoffen bleibt, dass die Möglichkeiten der Story noch etwas mehr ausgenutzt werden, wodurch einem der Sinn des Abschlachtens bewusster wird.”
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