In Kürze fliegen die viel umstrittenen Mikrotransaktionen aus dem Actionspiel Mittelerde: Schatten des Krieges größtenteils raus. Dies hat der Entwickler Monolith auf dem offiziellen Community-Blog zum Spiel bekannt gegeben. Schon beim Release wurde kräftig über das Nemesis-System diskutiert und die meisten Stimmen der Fans fielen hierzu eher negativ aus.
Mikrotransaktionen werden aus Mittelerde: Schatten des Krieges entfernt
Ab dem 08. Mai 2018 kann kein Ingame-Gold mehr im Online-Shop erworben werden. Am 17. Juni 2018 sollen dann die Gold- und War-Chests, sowie der Marktplatz aus dem Spiel genommen werden. Bis zu diesem Zeitpunkt kann die verbliebene Ingame-Währung noch ausgegeben werden. Alles was bis dahin nicht ausgegeben wurde, wird automatisch in goldene Kisten umgewandelt. Mit diesem Update werden die täglichen Herausforderungen ebenfalls umstrukturiert. Ab diesem Zeitpunkt wird es nur noch Ausrüstung geben.
“Der Grundgedanke des Nemesis-Systems ist es, Beziehungen zu den persönlichen Verbündeten und Gegnern in einer dynamischen Welt aufzubauen. Obwohl der Kauf von Orks im Markt viel direkter ist und zusätzliche Optionen gewährt, haben wir festgestellt, dass wir damit riskieren, das Herz unseres Spiels zu untergraben – das Nemesis-System. Auf diese Weise verpasst ihr die genialen Spielergeschichten, die ihr normalerweise erlebt hättet. (…) Um der Grundidee wieder gerecht zu werden, werden wir Gold, War Chests und den Markt permanent aus Schatten des Krieges verbannen”, heißt es seitens eines Admins im Forum.
Quelle: Monolith Productions