Das von THQ Nordic gepublishte und von Experiment 101 entwickelte Biomuntant war vermutlich die größte Überraschung auf der diesjährigen gamescom. Eines der Highlights des Spiels ist wohl der Erzähler, der nicht nur die NPCs übersetzt, sondern auch das Kampfgeschehen kommentiert und wichtige Infos über neue Orte preisgibt. Doch manchen war er bei der Gameplay-Präsentation ein wenig zu nervig. Dies soll laut Chefentwickler Stefan Ljungqvist jedoch im fertigen Spiel kein Problem darstellen.
Macht den Erzähler mundtot
Eines nimmt er im Interview mit den Kollegen von eurogamer vorweg: Komplett ausstellen könnt ihr den Erzähler in Biomutant nicht. „Er ist kontextuell in den Kampfszenarien, aber auch in der Spielwelt“, so Ljungqvist. Wenn man zum Beispiel eine neue Straße betritt, wird er über sie reden. Er wird über die Welt um euch herum reden und wo ihr derzeit seid. Er übersetzt des Weiteren die NPCs, da diese nur Kauderwelsch sprechen.“ Außerdem ist der Erzähler ein wichtiger Bestandteil der Story von Biomutant, von daher kann man ihn nur teilweise reduzieren. Seine Einwände werden, sofern ihr im gleichen Gebiet schon einmal wart, weniger werden. Zusätzlich wird es einen Schieberegler geben, welcher die Anzahl seiner Kommentare bestimmt. Biomutant erscheint nächstes Jahr für PC, PS4 und Xbox One.
Quelle: eurogamer