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Angeschaut: Gwent (gamescom 2017)

Das Kartenspiel Gwent hat Spieler schon begeistert, da war das eigentliche Spiel noch gar nicht angekündigt. Denn bereits in dem Rollenspielepos The Witcher 3: The Wild Hunt war das Spiel vertreten. Mit der Zeit hat das Spiel im Spiel eine große Fangemeinde um sich geschart. Daher war es nur eine Frage der Zeit, bis CD Project Red ein eigenes Spiel um Gwent entwickelt. Aktuell kann das Spiel in der öffentlichen Beta ausgiebig auf der Playstation 4, Xbox One und PC gespielt werden. Auf der gamescom hatten wir die Möglichkeit eine Präsentation um die Zukunft des Spiels anzuschauen. Welche neue Infos wir daraus entnommen haben, erfahrt ihr in unserem Angeschaut.

 

Wer will der beste sein?

Jetzt hat natürlich noch nicht jeder The Witcher 3 und damit Gwent gespielt. In dem Kartenspiel stellt man sich ein Kartendeck aus den jeweiligen Fraktionen des Spiels zusammen und spielt gegen einen Gegner. Ein Spiel erstreckt sich über mehrere Runden und wer 2 Runden gewinnt, gewinnt auch das Spiel. Am Anfang einer jeden Runde zieht jeder Spieler zehn Karten, mit denen er die Runde beenden muss. Eine Runde gewinnt man, indem man in den verschiedenen Züge mehr Einheitenpunkte als der Gegner erzielt. So entsteht ein taktisches und überaus spannendes Spiel. Kein Wunder also, dass Gwent so überaus populär ist und von etlichen Spielern gespielt wird. In Zukunft wird zudem der e-Sports Faktor weiter ausgebaut. Das liegt auch auf der Hand, da Glück und die Karten an sich keine entscheidende Rolle spielen. Es kommt vielmehr darauf an, seine Karte taktisch und geschickt auszuspielen. Zudem ist nun in Gwent ein Saison Modus gestartet, bei dem man neben Ruhm auch eine Menge Preisgeld gewinnen kann. So spielen die besten Spieler jeden Monat im Turniermodus gegeneinander und der Beste kann jeden Monat bis zu 25.000$ gewinnen. Dabei wird es mit Gwent Open und Gwent Challenger zwei Arten geben. Die 12 Challenger Gewinner messen sich später nochmal untereinander, um herauszufinden, wer der beste unter den besten Gwent Spielern ist. Dabei spielen diese ein Best of Five System, bei dem jede Fraktion einmal gespielt werden muss. So müssen die Spieler ihr Können mit jeder der Fraktionen unter Beweis stellen. Damit reicht es nicht ein starkes Deck zusammen zu stellen, man braucht gleich fünf gut zusammengestellte spielbare Decks, um der Beste der Welt zu werden.

In der Spielwelt bewegt man sich und kann immer wieder neue Sachen finden.

 

Eine weitere Geschichte wird erzählt

Doch das war es noch nicht mit den Neuigkeiten, denn Gwent wird mit „Thronebreaker“ einen Singleplayermodus erhalten. Dieser wird noch in diesem Jahr kostenpflichtig erscheinen und von den Leuten geschrieben sein, die auch für die Story von The Witcher 3 verantwortlich waren. Mit der Erweiterung wird es zudem 20 neue Karten geben. Im Spiel spielt man mit Meve eine Kriegsveteranen-Königin von zwei nördlichen Königreichen, die man aus einer Iso Ansicht durch die Welt steuert. In dieser kann man sich mit anderen Leuten unterhalten, Quests annehmen oder nach neuen Karten suchen. An bestimmten Stellen kann man auch Camps errichten. In diesen befinden sich dann mit Taverne, Command Center und Workshop verschiedene Plätze. In diesen kann man dann neue Leute anheuern, sein Deck umbauen, überschüssige Karten verwerten oder neue craften. Danach kann man die Welt weiter erkunden und in der Geschichte weiter voranschreiten. Denn in der Spielwelt sind neben zahlreichen Objekten auch Premiumkarten versteckt. Jedoch hat man im Singleplayer ein anderes Deck als im Multiplayer. Die gute Nachricht ist aber, dass man die Karten die man dort findet, im Multiplayer auch verwenden kann. So schreitet man in der Welt voran, sucht nach neuen Karten und kommt in der Geschichte weiter. Dabei wird die Geschichte in gezeichneten vertonten Zwischensequenzen oder in Standbildern erzählt. Bei diesen fällt vor allem die hervorragende Vertonung auf. Wie uns die Entwickler bei der Präsentation erzählt haben, sind bis zu 10 verschiedene Sprachausgaben geplant. Allein bei diesem Punkt merkt man wieder, dass CD Project keine halben Sachen macht und Gwent mit völliger Hingabe angehen. Wie schon in den The Witcher Spielen wird es auch in Thronebreaker ein Karmasystem geben. Denn in den Dialogen und an anderen Stellen muss man Entscheidungen treffen, die wiederum Auswirkungen haben werden. Thronebreaker soll noch in diesem Jahr erscheinen und erst der Anfang sein. Denn die Entwickler wollen Gwent in Zukunft immer weiter mit neuen Karten Fraktionen, Spielmodi und Geschichten weiter ausbauen. Jedoch ist bislang noch nicht klar, wie viel die Erweiterung kosten wird.

 

[testimonial_slider][testimonial image_url=”58909″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Kevin Kreisel, Redakteur”]
“Gwent hat mir bisher sehr gut gefallen. Bereits in The Witcher 3: The Wild Hunt habe ich etliche Stunden mit dem Kartenspiel verbracht. Daher war ich auch sehr erfreut, dass es eine eigenständige Version des Kartenspiel erscheint. Nun kommt auch mit Thronebreaker eine Erweiterung, die sehr gut klingt und aussieht. Da CD Projekt Red daran beteiligt ist, mache ich mir eigentlich keinerlei Sorgen, denn wenn die mit etwas anfangen, dann machen die es auch richtig. Bislang steht jedoch der Preis der Erweiterung nicht fest. Denn je nachdem, wie hoch oder tief dieser ausfällt, kann die Erweiterung entweder gut oder schlecht angenommen werden.”
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Freier Redakteur von NAT-Games.de

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