Es ist DER Trend schlecht hin: Virtual Reality, kurz auch VR genannt. Auch Raccer springt auf diesen Zug mit auf und lässt VR Fans mit ihrem Fahrstuhl bis zum Mond reisen. Doch der Weg bis zum Mond ist mit zahlreichen Hindernissen und Rätseln gespickt, die es als Passagier zu meistern gilt. Wie sich diese gestalten und wie man sich als Passagier in „Elevator to the moon“ fühlt, habe ich auf der Gamescom für euch ausprobiert.
Macht dich auf die Reise zum Mond
Was kann einen schon in einem Fahrstuhl erwarten? Ok er fliegt zum Mond – aber dass dürfte doch kein Problem sein oder? Zunächst setzte mir Game Producer Marc Barnes die VR Brille „Oculus Rift“ auf den Kopf und dazugab es dann noch die beiden Touch-Controller und schon ging meine Fahrstuhlfahrt zum Mond los. Im ersten Abschnitt des Fahrstuhls geht natürlich direkt so einiges schief und unser Präsident weist uns ein, wie wir die einzelnen Fehler beheben müssen. Um uns herum liegen die unterschiedlichsten Hilfsmittel, die wir mit unseren Kontrollern aufsammeln und an der richtigen Stelle nutzen müssen. Hat man eine Hürde gemeistert und denkt, jetzt kann doch nichts mehr schief gehen passiert das nächste Unglück. Plötzlich bricht im Fahrstuhl ein Feuer aus und wir müssen etwas finden, um es zu löschen. Ein super Zeitpunkt, wenn wir uns gerade, in der Schwerelosigkeit befinden und alles umherfliegt. Doch unser Präsident steht uns immer mit seinem Witz und den hilfreichen Kommentaren zur Seite. Was sollte er sonst auch tun? Schließlich müssen wir dafür Sorgen das sein Fahrstuhl und auch wir heile auf dem Mond ankommen.
Repariere den Fahrstuhl um deine Reise fortzusetzen
Elevator to the moon ist ein VR-Point’n’Click-Adventure das sich lediglich an einem Ort, also dem Fahrstuhl abspielt. Wie bereits erwähnt ändert sich eigentlich nur unsere Umgebung, je näher wir dem Mond kommen. Damit die Fahrt nicht langweilig wird, haben die Entwickler des Spiels verschiedenste Rätzel und Aufgaben ins Spiel eingebaut. Zu Beginn des Spiels kann es passieren, dass man etwas ratlos ist, weil man zunächst nicht weis was eigentlich zu tun ist. Das war aber auch die Absicht dahinter, denn die Entwickler verzichten in Elevator to the moon bisher komplett auf Hilfssysteme und vertrauen auf die Neugier des Spielers, Dinge in die „Hand“ zu nehmen und selbst auszuprobieren. Dabei erlaubt das Spiel es uns auch wirklich jeden Mist einmal auszuprobieren, ob es das Zerschlagen von Sektflaschen (dies hat besonders in der Schwerelosigkeit einen tollen Effekt) oder einfach mal Sachen durch die Abfallschleuse ins Weltall befördern? Alles gar kein Problem – das Spiel scheint mit all dem zu rechnen.
Der Countdown läuft…
Mondreisende macht euch bereit, denn Elevator to the moon erscheint bereits im Oktober 2017 und wird sowohl mit der VR-Brille „Oculus Rift“, als auch dem Xbox-Gamepad und der Gear VR 2017 spielbar sein.