Bei vielen Aufbauspielen besiedelt ihr unseren Heimatplaneten, die Erde. Doch durch die verschmutzte Atmosphäre wird es eines Tages nicht mehr möglich sein, auf der Erde zu überleben. Um die drohende Katastrophe zu verhindern, bleibt nur eines: Die Besiedlung eines neuen Planeten. Und mit diesem Szenario beschäftigt sich Surviving Mars, denn in diesem Strategiespiel steht die Kolonialisierung des roten Planeten im Mittelpunkt. Ob die Menschheit den rauen Bedingungen gewachsen ist und wie man sich die Besiedlung vorstellen darf, lest ihr in unserem Angespielt.
Besiedelt eure Kolonie
Um auf dem Mars eine Lebensgrundlage zu schaffen, benötigt ihr Gebäude, die mit Sauerstoff gefüllt sind. So sind eure Gebäude meist Röhren oder große Kuppeln, in denen ihr Häuser, Parks oder andere Freizeitanlagen bauen könnt. Diese Kuppeln müssen natürlich mit Sauerstoff, Strom und anderen lebenswichtigen Dingen versorgt werden, damit die Menschheit sich wie auf der Erde fühlt. Schickt ihr eine Rakete los, um einige Neuankömmlinge von der Erde abzuholen, müsst ihr auf die Bedürfnisse eurer Bewohner achten. Plätze, an denen man Spaß haben kann, dürfen beispielsweise nicht fehlen, genauso wie die Versorgung mit Sauerstoff. Um Elektrizität oder Sauerstoff zu produzieren, stehen euch mehrere Gebäudetypen zur Auswahl. Ein größeres Gebäude produziert auch mehr Sauerstoff bzw. Strom auf einmal, allerdings kosten sie auch mehr Ressourcen. Somit müsst ihr Stück für Stück eure Kolonie aufbauen und den Überblick über das gesamte Röhren- und Kabelsystem behalten.
Kometenhagel und Schneesturm
Dabei könnt ihr auf dem Mars einige Ressourcen finden, die der Planet beherbergt. Seltene Materialien sowie überlebenswichtige Ressourcen müssen durch Gebäude hervorgebracht werden. Je nachdem, wie effektiv das Gebäude die Ressourcen fördern würde, färbt sich der Boden in einer entsprechend anderen Farbe. Die Gebäude müssen zudem an euer Stromnetz angeschlossen werden, doch dabei müsst ihr ein besonders großes Augenmerk auf die Naturkatastrophen des Planeten achten. Ein Kometenhagel oder schlimme Wetterveränderungen legen einige eurer Generatoren lahm, sodass die Städte temporär unterversorgt werden. Hierbei zeigte man uns, dass es deshalb schlauer wäre, mehrere Generatoren an verschiedenen Punkten am Netz anzuschließen und das System nicht nur von einer Quelle abhängig zu machen. Die Umgebung sieht dabei zweckmäßig aus, lädt aber trotzdem zum Erkunden des Planeten ein. Die Städte sehen zudem nicht wie ausgestorben aus, da Menschen durch die Kuppeln laufen und Roboter eure Gebäude aufbauen. Wird euch der Trubel zu hektisch, könnt ihr das Spiel jederzeit pausieren.