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Angespielt: Ace Combat 7 – Skies Unknown (gamescom 2017)

Fast 10 Jahre ist es mittlerweile her, seitdem man sich zum letzten Mal in einem Jet in Ace Combat setzen konnte. Eine viel zu lange Zeit. Dies dachte sich wohl auch Publisher Bandai Namco und kündigte letztes Jahr überraschend Ace Combat 7: Skies Unknown an. Auf der gamescom hatten wir nun die Möglichkeit einer Präsentation beizuwohnen und eine Mission in VR zu spielen. Wie unsere Eindrücke sind, das erfahrt ihr nun in unserem Angespielt.

 

Ab ins Cockpit

Wer schon einmal ein Ace Combat Spiel oder einen vergleichbaren Titel gespielt hat, der wird auch mit dem kommenden Teil sofort zurechtkommen. Wie üblich nimmt man in einem der zahlreichen Jets Platz und macht dann Jagd auf feindliche Piloten. Dabei stehen einem neben dem Maschinengewehr auch zwei verschiedene Raketentypen zum Abschießen parat. Um mit diesen Raketen Abschüsse zu erzielen, muss man die gegnerischen Jets ins Visier nehmen und dann mit einem gezielten Schuss vom Himmel holen. Daneben muss man noch drauf achten, nicht selber in Beschuss zu geraten und vom Himmel geholt zu werden. Dabei wird es mehrere Ansichten geben. Zum einen eine Außen- und zum anderen eine Cockpitansicht. Im neuen Teil haben die Entwickler ein großes Augenmerk auf das Wetter gelegt. Denn nun spielen Wolken, Nebel oder Eis eine entscheidende Rolle im Kampf um die Vorherrschaft im Himmel. Während der uns gezeigten Mission fand ein Duell während eines Gewitters statt. Diese sah nicht nur optisch beeindruckend aus, sondern zeigte uns auch eindrucksvoll, wie das Wetter-Feature funktioniert. Denn zum einen überzogen Wolken und Nebel die Umgebung und zum anderen musste man auch die Wolken immer im Blick haben. Die Wolken können beim Durchfliegen zu Turbulenzen und damit auch zu einem Absturz des Jets führen. Auch im Kampf haben die dichten Wolken einen großen Einfluss. In einer Szene nahm unser Pilot einen gegnerischen Piloten ins Visier und wollte gerade den finalen Abschuss tätigen. Doch dieser flog kurz davor in ein dichtes Wolkengebilde, wodurch der Zielcomputer das Ziel aus den Augen verlor. Eine Taktik, die über Leben oder Tod entscheiden kann. Ebenso können auch wir durch dichte Wolken fliegen, um einer Anvisierung zu entgehen. Doch es hat auch Tücken blind durch Wolken zu fliegen, denn man weiß nie, was sich dort noch befindet. Denn neben der Sicht, die stark eingeschränkt ist, können auch Hindernisse wie Berge durch die Wolken verdeckt sein. Wenn man nun hindurchfliegt und dann ein Hindernis sieht, dann ist es meistens schon zu spät. Ein weiteres eindrucksvolles Feature ist die Kondensation und das sogenannte Icing. Durch die Höhen und Temperaturunterschiede, die man beim Fliegen erleidet, kondensiert das Wasser an den Scheiben im Cockpit. Diese können sich dann zu Tropfen bilden und nach und nach auch gefrieren. Je höher man fliegt, desto dicker kann die Eisschicht werden. Eben diese Eisschicht beeinträchtigt die Sicht, die wir haben, massiv. Somit sollte man nie allzu lange in schwindelerregende Höhen fliegen, sondern ab und an auch mal wieder näher Richtung Boden fliegen, um so das Icing zu vermeiden oder zu beheben. Denn neben der Sicht hat das Icing auch Einfluss auf die Leistung des Jets. Das Icing tritt sowohl an den Scheiben am Cockpit als auch an den Flügeln auf, wodurch die Aerodynamik und somit auch die Leistung negativ beeinflusst werden.

Im fertigen Spiel wird es eine Vielzahl an verschiedenen Jets geben.

 

Einmal so richtig als Pilot fühlen

Nach der Präsentation konnte man auch erstmals selbst an Ace Combat 7: Skies Unknown Hand anlegen. Dafür standen mehrere Plätze parat, an denen man normal oder auch mit der Playstation VR spielen konnte. Für was wir uns entschieden haben, sollte klar sein. Wenn man schon die Möglichkeit hat, das Spiel in VR zu spielen, dann entscheidet man sich natürlich für VR. So setzten wir die Brille auf und nahmen im Cockpit Platz. In diesem konnten wir uns frei umsehen und die verschiedenen Bildschirme im Cockpit betrachten. Die Mission, die wir spielen konnten, schickte uns über ein Karibisches Meer, bei dem wir mehrere feindliche Piloten bekämpfen sollten. So flog man in irrer Geschwindigkeit durch die Gegend und nahm die feindlichen Piloten ins Visier und unter Beschuss. In VR war das nochmal ein ganz anderes Gefühl als mit dem Controller. Denn dadurch, dass man sich immer frei umschauen konnte, konnte man immer gleich nach dem nächsten Ziel schauen, ohne mit dem Jet in eine andere Richtung zu fliegen. Jedoch muss man bei dem VR Modus einige Abstriche bei der Grafik hinnehmen. Denn mit VR sahen die Cockpit- und Umgebungsgrafik nicht so scharf und detailgetreu wie die normale Fassung aus. Aber das VR Gefühl ist die Abstriche auf jeden Fall wert, denn das Erlebnis ist eines der besten, die ich auf der gamescom hatte.

 

[testimonial_slider][testimonial image_url=”58909″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Kevin Kreisel, Redakteur”]
“Wenn Ace Combat im nächsten Jahr für Playstation 4, Xbox One und PC erscheint, kommt die beliebte Reihe endlich im neuen Gewand wieder. Die Reihe stand schon zu Playstation 2 Zeiten für packende und schnelle Luftaction. Diese wird auch der neue Teil bieten, doch mit dem Wetter-Feature wird das Spiel eine Ecke spürbar realistischer, taktischer und authentischer. Auch der VR Modus hat auf Anhieb begeistert und sollte von jedem VR Besitzer vorgemerkt werden. Wenn der Umfang des Spiels stimmt und die Mission mehr als nur das Abschießen feindlicher Piloten bietet, dann erwartet uns im nächsten Jahr ein echter Hit.”
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Freier Redakteur von NAT-Games.de

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