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Angespielt: Bravo Team (gamescom 2017)

Nachdem es seit dem Release der PlayStation VR kaum interessante Titel mehr gab, veröffentlichte Sony erst kürzlich ihren Aim-Controller und das dazugehörige Farpoint. Doch es wäre natürlich wieder nur ein sinnloses Stück Plastik, welches in der Ecke einstaubt, gäbe es nicht schon bald neuen Content für die virtuelle Realität. Mit Bravo Team erscheint erneut ein exklusiver VR-Shooter mit Teamgedanke, welcher uns stark gefallen hat.

 

Teleportation in den VR-Himmel

Der nächste Ego-Shooter für VR mit Aim Controller Unterstützung, das klingt nach einer Menge Spaß. Bravo Team setzt voll und ganz auf kooperatives Gameplay, anstatt auf Explosionen oder große Action. Die Fortbewegung wird nicht per Stick am Aim Controller gesteuert, sondern per Teleportation. Man visiert mittels Controller einen Punkt hinter zum Beispiel einem Auto oder einer Kiste an und wird per Tastendruck direkt dort hinteleportiert. Dies wird aber nicht per schwarzem Bildschirm überblendet, sondern in einer netten Third-Person-Ansicht animiert. Zwischen beiden Perspektiven kann allerdings für das eigentliche Gameplay nicht gewechselt werden. Es wir ausschließlich in der Ego-Perspektive gespielt, was aber durch das notwendige Zielen auch sinnvoll erscheint. Etwas blöde ist hingegen, dass man während des Standpunktwechsels von den Gegnern beschossen werden kann. Das mag zwar realistisch sein, ist für das Gameplay aber eine negativ auswirkende Sache. Schließlich kann man sich während der Sequenz nicht gegen die Angreifer wehren. Hier stellt sich dann natürlich die Frage, wäre eine freie Bewegung durch die Level besser gewesen?

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Kooperativ zum Erfolg?

Die gespielte Demo haben wir kooperativ spielen können. Dieses Feature soll im fertigen Spiel auch eine große Rolle spielen. Es macht auch durchaus Sinn, zu zweit gegen die Gegner vorzurücken und diese abzuschießen. Sobald man hinter eine Deckung versteckt ist, kann man sich mit leichten Bewegungen zur Seite beugen und versuchen den nächsten Soldaten zu erledigen. Hier zeigt der Aim Controller, was er drauf hat. Sogar durch Autoscheiben kann hindurchgeschossen werden. Aber Vorsicht: Die Gegner können dies ebenfalls. Deckung suchen hat also Priorität. Sollte unser Mitspieler dann doch mal am Boden liegen, kann dieser wiederbelebt werden. Trotzdem ist es manchmal etwas verwirrend gewesen, wo man sich jetzt wie hinbewegen/teleportieren soll. Zudem war das Level ziemlich einfach, als könnte man es glatt alleine schaffen. Dafür ist die Grafik für ein VR-Titel wirklich toll. Auch die Unschärfe hält sich in Grenzen und kann trotz der geringen Hardwareauflösung einiges hergeben.

 

[testimonial_slider][testimonial image_url=”58913″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Tobias Liesenhoff Chefredakteur”]
“Bravo Team war für mich eine VR-Überraschung. Ich warte bis heute noch immer auf einen echten Kracher für die virtuelle Brille von Sony. Kooperative Ego-Shooter-Action mit einer präzisen Zielgenauigkeit dank des Aim Controllers hat schon eine Menge Potenzial. Einziges Problem: Keiner meiner Freunde besitzt eine VR-Brille, also müsste ich das Spiel kooperativ nur online spielen. Ob das am Ende dann auch genauso gut funktioniert, wie in der Präsentation auf der gamescom, bleibt abzuwarten.”
[/testimonial][/testimonial_slider]
Tobias
This action will have consequences...

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