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Angespielt: Cuphead (gamescom 2017)

Ein Bullet Hell-Jump’n’Run mit dem Stil eines 30er-Jahre-Cartoons, das ist Cuphead. Wir haben das bockschwere Spiel mal für euch auf der gamescom angespielt und können euch sagen: Mit Micky Maus hat dieses Spiel lediglich den Zeichenstil gemein, so süß und knuffig wie bei Disneys Maskottchen geht es hier bei Weitem nicht zu.

 

Der Tod lauert an jeder Ecke

Wenn ihr Cuphead spielen wollt, dann merkt euch eines vor: Ihr werdet oft sterben. Sehr oft. Anders als bei vielen anderen Bullet Hell-Spielen seid ihr nicht fliegend unterwegs, sondern lauft und springt von links nach rechts durch die Level. Ihr habt zwei verschiedene Angriffe, einmal einen schnellen Einzelschuss und einen etwas langsameren Dreifachschuss. Ihr könnt auch stehen bleiben und dann etwas genauer zielen, macht euch damit hingegen auch zu einem leichteren Ziel. Um euch herum hüpfen allerlei skurrile Gestalten, die allesamt mit grinsenden Cartoongesichtern versehen wurden. Manche hüpfen einfach in einem unvorhersehbaren Rhythmus auf und ab, sodass ihr oft einfach in sie hineinlauft, manche schießen mit Projektilen auf euch, denen ihr ausweichen müsst. So oder so, es geht jederzeit chaotisch auf dem Bildschirm zu.

Das ist kein freundlicher Freizeitpark

 

Der fiese blaue Ball

Eines der Highlights von Cuphead sind die abgefahrenen Minibosse und Endbosse. In unserer Präsentation trat ich gegen einen blauen Ball an, der zwar harmlos aussah, mir aber gehörig den Hintern versohlte. Er hatte ein Hüpfschema, welches man sich gut einprägen sollte, um ihm dann auszuweichen. Nach einigen Treffern unsererseits verwandelt er sich, wird größer und schneller und noch schwieriger zu besiegen. Im Laufe der Demo ist es mir nicht gelungen, ihn zu bezwingen. Dieser blaue Ball ist der Inbegriff des Schwierigkeitsgrads, den Cuphead bietet. Niemals unfair, und dennoch zum Haare raufen. Wer die Mechanismen der Gegner schnell lernt, der wird hier auch ans Ziel kommen. Doch dann wird es noch den New Game + Modus geben, der das Spiel noch eine Stufe schwieriger macht, als es ohnehin schon ist.

Auch zu zweit sind die Bosse eine Herausforderung

 

Zu zweit ists (nicht) einfacher

Cuphead kann auch mit zwei Spielern im Koop-Modus gespielt werden. Darunter soll die Schwierigkeit des Spiels jedoch nicht leiden. Spielt ihr zu zweit, gibt es noch einen weiteren Faktor, den ihr beachten müsst: Euren Mitspieler. Stirbt er, könnt ihr ihn wieder ins Geschehen zurückbringen, diese Animation dauert jedoch ein wenig und ihr müsst das richtige Timing erwischen. Mit zwei Spielern wird die Action nur noch actionreicher, Cuphead funktioniert aber sowohl als Koop- als auch als Singleplayererfahrung.

 

[testimonial_slider][testimonial image_url=”58910″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Maarten Cherek, Redakteur”]
“Cuphead wird ein toller Indietitel mit einem brutalen Schwierigkeitsgrad, der viele frustrierende Momente hervorrufen kann. Jedoch ist das Spiel niemals unfair, jeder Tod ist die Folge einer eurer Fehler. Die Optik ist natürlich das auffälligste Merkmal des Spiels, kaum ein 2D-Jump’n’Run sieht so abgefahren und aberwitzig aus, es erinnert nicht nur an die offensichtliche Inspirationsquelle der 30er Jahre Cartoons, sondern auch an Oldschool Jump’n’Runs wie Rayman.”
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isst nichts so heiß, wie es gekocht wird!

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