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Angeschaut: Pure Farming 2018 (gamescom 2017)

Mittlerweile gibt es zu fast jeder Berufsbezeichnung einen eigenen Simulator. Einige von diesen bekamen nach und nach Zuwachs von Fans und haben sich so einen Namen gemacht. Der Landwirtschafts-Simulator 2017 überholte sogar Call of Duty: Infinite Warfare in den Steamcharts am Release. Wahrscheinlich dachte sich Techland deshalb, wir müssen ebenfalls auf den Zug aufspringen und einen eigenen Farming-Simulator auf den Markt werfen. Mit Pure Farming 2018 wollen die Polen allerdings einen leicht veränderten Weg einschlagen. Doch ob das was wird?

 

Hanf in Pure Farming? Yes, of course!

Der große Unterschied zur Konkurrenz liegt darin, dass man in Pure Farming in verschiedenen Ländern agieren muss. Gestartet wird in Amerika, besser gesagt in Montana, danach geht es weiter nach Japan, über Italien, bis wir in Kolumbien angekommen sind. Montana stellt dabei die größte Karte dar. Doch damit nicht genug Robert Wozinski, Entwickler bei Techland, kündige während der Präsentation einen ersten, für alle Vorbesteller kostenlosen, DLC an. In diesem geht es nach Deutschland, zu seinen Rapsfeldern und Schafen. Da wären wir auch schon direkt beim leicht veränderten Weg, welchen Techland mit Pure Farming 2018 gehen möchte. In jedem Land müssen nämlich verschiedene Dinge angepflanzt und abgebaut werden. In Japan geht es um die wundervollen Kirschen in Obstgärten und natürlich den Reisfeldern. Die Italiener stellen Wein, Trauben und Oliven bereit, während in Kolumbien Kaffeebohnen und Hanf angebaut werden. Ja, richtig gelesen, es geht tatsächlich um Hanf. Das Besondere an den unterschiedlichen Farmen ist zudem, dass jedes Land eigene lizenzierte Maschinen nutzt. Schließlich benötigt man für die Traubenernte auch dementsprechende Maschinen. Außerdem wird man im Verlaufe des Spieles auch in Solar investieren können.

Pure-Farming-2018-Screenshot-18-nat-games

Optisch ist Pure Farming dem Landwirtschafts-Simulator einiges voraus.

 

Frischer Wind ins Genre

Am eigentlichen Spielprinzip ändert sich erst mal nichts. Es müssen unsere Felder vorbereitet, gesät, gewässert und schließlich geerntet werden, bis wir unsere Waren liefern und den Abnehmern verkaufen können. Letztendlich versucht Techland mit den Lokalitäten ein wenig frischen Wind in das Genre zu bringen, was durchaus Sinn macht. Alle Länder sollen miteinander verbunden sein und ein großes Handelsabkommen bieten. Demnach soll es möglich sein, zwischen allen Regionen jederzeit zu wechseln. Wie intensiv die Zusammenarbeit der Länder wirklich wird, zeigt sich wohl erst am 13. März 2018. Dann erscheint Pure Farming 2018 auf dem PC, der PlayStation 4 und der Xbox One. Zu einem Multiplayer, der in Hinsicht auf dieser Methodik super funktionieren würde, hielt man sich bislang jedoch bedeckt. Auch auf das Thema Mods für den PC, wurde nicht direkt eingegangen. Genau das sind zwei Themen, die Astragon mit dem Landwirtschafts-Simulator in den letzten Jahren so erfolgreich gemacht hat. Ob die Polen hier noch nachlegen werden, wird sich zeigen.

 

[testimonial_slider][testimonial image_url=”58913″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Tobias Liesenhoff Chefredakteur”]
“Mit Pure Farming 2018 haben mich die Entwickler von Techland tatsächlich heißgemacht, die Landwirtschaft mir mal genauer anzuschauen. Die Idee mit den verschiedenen Ländern und Betrieben, die sich durch ihre Kultur auch vom An- und Abbau unterscheiden, macht lust auf mehr. Bereits in SimCity fand ich diese Methode ziemlich interessant, warum nicht auch bei einem Landwirtschafts-Simulator. Dazu kommt, dass die Felder, Maschinen und Regionen wirklich toll inszeniert sind. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass Pure Farming 2018 ein ernsthafter Konkurrent für Astragon werden könnte.”
[/testimonial][/testimonial_slider]
Tobias
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