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Was bisher bei Mass Effect geschah!

Im Jahr 2007 startete BioWare einen Titel, der die Formel von Knights of the Old Republic noch um einiges erweitern sollte. Mass Effect hat sich trotz eines holprigen Starts schnell zu einem gigantischen Sci-Fi Epos entwickelt. Die Entscheidungsfreiheit, die man dabei hatte, war dafür mit Sicherheit einer der größten Faktoren. Mit Mass Effect Andromeda erscheint in wenigen Tagen ein neuer Teil der Reihe mit neuen Helden, Feinden und Welten zum Erkunden. Dieses Special soll euch vorher noch mal die Story der vergangenen Titel präsentieren.

 

Mass Effect (2007)

Die Geschichte nimmt ihren Anfang im Jahr 2148, als die Menschen ein seltsames Monument auf dem Mars entdecken. Forscher entschlüsseln die Schriftzeichen und lernen so etwas von einer außerirdischen Rasse, die Protheaner genannt werden. Die Menschen vermuten, dass diese alte Rasse die Erfinder der fortschrittlichen Technik sind, die sie ebenfalls entdeckt hatten. Hinter der Technik des namensgebenden Mass Effects steckt eine Methode, um superschnell durch die Galaxie zu reisen. Nur ein Jahr später beginnt die Menschheit mit dem Bau einer Raumflotte und der Erkundung der Milchstraße. Dabei entpuppt sich ein Mond des Pluto als Massenportal, das Zugang zu einem ganzen Netzwerk solcher Portale gewährt. Nach vielen Kolonisierungen machen die Menschen 2157 den ersten Kontakt mit einer Alienspezies. Mit der Spezies der Turianer entbrennt allerdings sofort ein blutiger Konflikt. Der Citadel Rat, ein Zusammenschluss dreier Spezies, beendet den Krieg jedoch rechtzeitig mit friedlichen Mitteln. Der Rat ist beheimatet auf einer Raumstation, der Citadel, die angeblich ebenfalls von den Protheanern gebaut worden sein soll. Der Rat selbst wird dabei anfänglich von den drei dominierenden Völkern geleitet, den Asari, den Salarianern und den Turianern. Unter den vielen anderen Rassen, die sich noch auf der Citadel tummeln, haben die Menschen es am schwersten, da niemand sie wirklich mag. Wir übernehmen ab hier die Rolle von Commander Shepard. Eine Mission führt ihn und den Spectre Saren Arterius auf den Planeten Eden Prime. Dort soll er ein protheanisches Artefakt bergen. Schon bald werden Shepard und seine Crew aber von Saren betrogen, denn dieser hat eigene Pläne. Das Artefakt ist nämlich ein Sender, der eine alte gefährliche Rasse, die Reaper, herbeirufen kann. Saren schickt eine Armee von Geth, einer Roboterrasse, los, um den Sender zu sichern. Durch einen kurzen Kontakt mit dem Sender erfährt Shepard von einem drohenden Unheil und meldet die Ereignisse dem Citadel Rat. Als erster Mensch wird Shepard daraufhin zu einem Spectre ernannt und soll Saren aufhalten. In Folge dieser Mission erfährt sein Team die Wahrheit. Sowohl die Citadel als auch die Massenportale wurden nicht von den Protheanern erbaut, sondern wurden von den Reapern als Fallen zurückgelassen. Wann immer eine Rasse weit genug entwickelt ist, entdecken sie die Citadel und die Reaper erhalten ein Signal zur Rückkehr. Dann vernichten die Reaper die überraschten Entdecker der Station um sich so eventueller Bedrohungen zu entledigen. So liegt es jetzt in Shepard Händen und seiner Crew, Seran aufzuhalten. Dieser hat sich in einem Schiff mit dem Reaperverstand Sovereign auf den Weg zur Citadel gemacht, um den Conduit unter seine Kontrolle zu bringen. Der Conduit ermöglicht Zugang zum Innersten der Station und dort befindet sich sozusagen der automatische Rückkehr-Knopf für die Reaper. Nach einem Gefecht gegen Senran und sein Reaperschiff könne beide besiegt und die Gefahr vorerst abgewendet werden.

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Mass Effect 2 (2010)

Nach den Ereignissen des ersten Teils wird Shepard als Held gefeiert. Für den Rat jedoch ist die Gefahr gebannt, da für sie Senran und sein Schiff Sovereign sowie die Geth Armee allein schuld waren. Niemand möchte Shepards Warnungen über die Reaper glauben schenken. Um die letzten Geth auszuschalten, werden Shepard und seine Crew ausgeschickt. Während dieser Mission wird die Normandy trotz Tarnung plötzlich von einem fremden Schiff angegriffen und zerstört. Während der Rest der Crew in Kapseln entkommen konnte, wurde Shepard selbst aus dem explodierenden Schiff geschleudert. Für sein Team und den Rest der Menschen gilt er als tot. Nach zwei Jahren erwacht Shepard auf einer Station des sogenannten Cerberus-Syndikats. Deren Anführer eröffnet ihm, dass er im Zuge des Lazarus-Programms durch Implantate wiedererweckt werden konnte. Cerberus glaubt Shepards Visionen und ist verärgert über die Untätigkeit des Citadel Rates. Somit statten sie Shepard mit einem neuen Schiff aus und beauftragen ihn eine Rasse zu untersuchen, die im Verdacht steht mit den Reapern zusammenzuarbeiten. Die Kollektoren, die Shepard untersuchen soll, stellen sich aber schnell als von den Reapern manipulierte Protheaner heraus. Die Kollektoren entführen massenhaft Menschen aus Kolonien, zu welchem Zweck weiß jedoch niemand. Als Shepard herausfindet, wo sich der Kollektoren Heimatplanet befindet, will er dorthin aufbrechen. Nach einigen Modifikationen durch Reaper Technologie ist das Schiff dann bereit, das gefürchtete Omega 4 Portal zu durchqueren. Noch bevor sie dazu kommen, wird die Normandy allerdings überfallen und die gesamte Besatzung bis auf den Piloten wird entführt. Mit einer Handvoll Leuten wagt Shepard dann die Reise durch das Portal und entdeckt dort die Basis der Kollektoren. Einmal in der Basis werden dann auch die Gründe für die Entführungen deutlich. Die Kollektoren haben versucht Mensch-Reaper Hybriden zu züchten. Dem Team gelingt es jedoch, alles zu zerstören und somit die unmittelbare Gefahr einzudämmen.

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Mass Effect 3 (2012)

Im dritten Teil kommt es, wie es kommen musste. Die Reaper sind da und greifen die Erde an. Shepard ist sich bewusst, dass die Menschen allein keine Chance haben und so flieht er von der Erde, um die Streitkräfte der anderen Völker um Hilfe zu bitten. Die Reaper sind aber leider nicht das einzige Problem. Das Cerberus-Syndikat meldet sich zurück und sorgt für Stress. Bei einer der ersten Missionen erhält Shepard die Pläne für eine protheanische Abwehrwaffe gegen die Reaper. Während die Menschen umgehend mit dem Bau der Waffe beginnen, bittet Shepard die anderen Völker um Hilfe. Diese zeigen jedoch wenig Interesse, da sie selbst damit beschäftigt sind sich zu verteidigen. Dann gilt es einige Missionen zu bewältigen, um die Völker davon zu überzeugen den Menschen beizustehen. Im späteren Verlauf, als die Waffe fast fertig ist, stellt sich heraus, dass die Citadel selbst als Katalysator für die Waffe benötigt wird. Dumm nur, dass diese sich in der Gewalt der Reaper befindet. Shepard gelingt es jedoch, in die Station vorzudringen. Im Kontrollraum der Citadel angekommen, stellt sich ihm die KI der Station vor. Die KI ist auch der eigentliche Katalysator für die Waffe und auch Lenker der Reaper. Die KI erklärt Shepard, dass das regelmäßige Auslöschen von anderen Lebensformen durch die Reaper ein Versuch sei, Zivilisationen vor der Selbstzerstörung zu bewahren. Da Shepard der erste Mensch ist, der es bis hier hin geschafft hat, bietet ihm die KI drei Möglichkeiten an (vier mit Extended Cut DLC). Wie ihr euch entscheidet, bleibt euch überlassen. Zwei der Optionen stoppen den Reaper Angriff, bedeuten aber auch Shepards Tod. Option drei beendet ebenfalls den Angriff, deutet aber Shepards Überleben an.

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Mass Effect Andromeda

Der neue Teil spielt Jahrhunderte nach den Ereignissen der ersten drei Teile. Die Story nimmt allerdings ihren Anfang während des zweiten Teils, als angehörige aller Rassen gigantische Archen besteigen, um in die Andromeda Galaxie aufzubrechen. Dort angekommen sollen dann die Pathfinder eine neue Heimat für die Menschen und die anderen Rassen finden. Verbindungen zu Shepard sollte man abseits von Erwähnungen in Dialogen oder Aufzeichnungen nicht erwarten.

 

 

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Ist unterwegs als Space Ninja in Warframe

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