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Zu Besuch bei Ubisoft auf der FXMAS ’16-Tour

Um die kommenden Spiele-Highlights der nächsten Monate zu präsentieren und das 30-jährige Jubiläum zu feiern, lud Ubisoft zur FXMAS ’16-Tour in drei verschiedene Städte zu einer gemütlichen Runde ein. Jonathan und Jasmin sind der Einladung nach Düsseldorf gefolgt und konnten neben den neusten Hits wie Watchdogs 2 und Steep auch einige VR-Titel anspielen. Wie ihnen das Event gefallen hat und ob es sich lohnt, eines der kommenden Spiele als Geschenk unterm Tannenbaum zu bekommen, erfahrt ihr in unserem kleinen Special.

 

Tolle Location, lecker Essen, was will man mehr?

Das Event fand im Herzen Düsseldorfs statt und war für uns – dank Handynavigation – leicht zu erreichen. Nachdem wir uns an der Garderobe entkleideten, empfing uns im Eingangsbereich eine Sammlung der Kostüme aus der neuen Assassin’s Creed Verfilmung. Neben einem kleinen Trailer zum Film konnte man auch eine große Tafel bestaunen, auf der man Ubisoft die besten Glückwünsche zum 30-jährigen Jubiläum ausrichten konnte. Natürlich hat sich auch NAT-Games beteiligt! In der eigentlichen Halle wurden wir herzlich empfangen und mussten feststellen, dass die “lockere Atmosphäre” nicht umsonst angekündigt wurde. Wir haben uns wie zu Hause gefühlt und konnten uns nett mit einigen Vertretern der Presse und den Entwicklern der vorgestellten Spiele unterhalten. Schnell ein Getränk geholt, haben wir erst das Wichtigste studiert – die Speisekarte. Neben einfachen Gerichten wie Nudel- und Kartoffelsalat fanden wir beim Buffet auch Speisen wie Brokkoli-Cheese-Nuggets und allerlei Bagel-Kreationen wieder. Auch für Fleischliebhaber waren allerlei Schnitzel und Hackvariationen dabei, sodass man gar nicht verhungern konnte. Natürlich mussten wir von allem etwas probieren, da zu einem Event natürlich auch die Bewertung des Essens eine elementare Rolle spielt! Und wir können sagen – das Buffet war wirklich sehr lecker und das Essen meist auch warm. Zum Ende hin konnten wir leider nicht mehr die Do-it-yourself-Burger probieren, weil diese schon radikal leer geräumt waren – was zugunsten des leckeren Essens spricht. Doch auch mit einem kalten Do-it-yourself-Hotdog konnten wir gestärkt die Spiele testen, die uns auf dem Event geboten wurden.

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For Honor

Zu Beginn wagten wir uns an einen Titel, den Jonathan und auch unser Kevin schon in der Alpha-Phase ordentlich testen konnten. In For Honor wählt man einen der drei der bereits bekannten Kriegervarianten aus und stürzt sich in eine brutale Schlacht, in der es nur einen Sieger geben kann. Uns standen der Kensei, der Raider und der Warden zur Auswahl. Um nicht als elendiger Anfänger in die Schlacht geschickt zu werden, gab es für jeden Spieler ein kurzes Tutorial, in dem man die wichtigsten Techniken wie Blocken und dem Angriff aus drei Richtungen erlernte. In einem Dominion Match (4v4) mussten wir drei verschiedene Orte erobern und diese auch halten, um Punkte zu ergattern. Zur Unterstützung der beiden Teams gibt es auch eine kleine Gruppe Krieger, die zur Schlachtfeldmitte geschickt wird und von den Spielern umgenietet werden kann, um zusätzliche Punkte zu erhalten. Natürlich gewannen wir dieses Match haushoch und konnten nach unserem ehrenhaften Ruhm eine Ausstellungswand bestaunen, an der Ubisoft die Ausrüstung des Spiels aufgebaut hatte. Sämtliche Helme und Waffen des Spiels konnten von uns im Real-Life getestet werden, natürlich durften dazu auch Fotos nicht fehlen. Einzig und allein der Morgenstern durfte nicht berührt werden, da dieser doch etwas zu gefährlich war… Allerdings machten wir beide auch so eine gute Figur und mussten feststellen, wie schwer so ein Zweihänder doch tatsächlich sein kann.

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Das Waffenarsenal aus For Honor

 

Eagle Flight

Die größte Skepsis des Abends hatten wir bei Eagle Flight. Das Spiel ist eines der VR-Titel des Abends und konnte mittels Oculus Rift getestet werden. In diesem steuert ihr einen Adler, der über die Lüfte von Paris schwebt und dort viele Aufgaben erledigen muss. Zu Beginn des Spiels mussten wir in einem Tutorial erlernen, wie so ein Adler gesteuert wird. Richtungswechsel konnten wir auslösen, indem wir unseren Kopf in eine bestimmte Richtung gedreht haben, durch das Neigen des Kopfes konnten wir wenden. Mit dem Controller konnten wir lediglich bremsen oder beschleunigen, im Multiplayer war es zudem wichtig, per Knopfdruck einen Schrei auszulösen und diesen mit einem Schild zu blocken. Nachdem wir die Flugkenntnisse eines Adlers erworben hatten, konnten wir im “Storymodus” einige Missionen erledigen. Wir mussten durch Ringe fliegen oder Fische im Fluss fangen, alles natürlich in schnellstmöglicher Zeit. Die besten Fluglotsen des Abends haben sogar eine goldene Adlerstatue erworben, leider haben wir trotz herausragender Flugfähigkeiten keine ergattern können. Allerdings war nach dem Storymodus Flugmeisterin Jasmin unendlich schlecht. Man darf sich im Spiel nicht zu sehr auf das Gefühl einlassen, tatsächlich ein Adler zu sein und über die Stadt zu schweben. Durch die korrekte Position der Oculus Rift sah man das Bild schärfer, als wir es von der Sony VR-Brille gewohnt waren. Auch der Schnabel, den jeder Spieler vor seinem Gesicht hatte, stärkte das Gefühl, tatsächlich über Paris seine Runden zu drehen. Doch natürlich hielt es uns nicht davon ab, auch noch den Multiplayer-Modus gegen das gegnerische Team zu bestreiten. Hierbei ging es darum, im Zweierteam einen Hasen einzusammeln und diesen in sein Nest zu bringen. Dabei wurde man vom gegnerischen Team attackiert, da auch dieses seine Jungen im Nest füttern wollte. Mit einem glorreichen 6:0-Sieg mobilisierten wir unsere letzten Kräfte und besiegten das gegnerische Team haushoch. Allerdings verschlimmerte die rasante Jagd Jasmins körperlichen Zustand, sodass wir zunächst eine einstündige Pause auf den gemütlichen Sofas einlegten. Somit ist Eagle Flight nicht für jeden etwas, vor allem Menschen mit Motion Sickness haben maximal eine Viertelstunde Spaß am Spiel. Auch die Steuerung mit der Drehung und dem Neigen des Kopfes geht auf Dauer auf den Nacken, sodass das Spiel keinen ganzen Abend mit Freunden füllen kann. Allerdings macht das Spiel an sich Spaß und zeigt, was alles aus der VR-Welt geholt werden kann.

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Sehen wir nicht furchteinflößend aus?

 

Steep

In Steep hatten wir die Möglichkeit, alle Sportarten des finalen Spiels zu testen. Ihr bewegt euch in einer großen Winterwunderwelt, die viele verschiedene Maps bietet. Dabei gibt es nur eine offene Welt – wollt ihr euch also mit Kollegen im Spiel treffen, müsst ihr als Treffpunkt lediglich einen bestimmten Gipfel oder eine komisch aussehende Tanne wählen und könnt mit ihnen sofort die Gegend erkunden. Ihr seht zudem alle anderen Spieler, die sich zu dem Zeitpunkt eingeloggt haben und an der gleichen Stelle wie ihr spielen. Als Sportarten standen Ski, Snowboard, Paragliding und Wingsuit zur Auswahl. Auf bestimmten Strecken galt es, nicht zu stürzen und in bestmöglicher Zeit das Ziel zu erreichen. Bei einigen Spielmodi konnte man mit Tricks zusätzliche Punkte verdienen, um seinen Score aufzubessern. Der Spieler kann in allen Sportarten im Level aufsteigen und somit neue Ausrüstung und mit fortschreitendem Spielverlauf auch neue Droppoints und damit neue Strecken freischalten. Somit unterscheidet sich jeder Spieler rein optisch von den anderen Mitspielern und kann sich individuell auf die Piste begeben. Das macht auch vor allem dank des sich bietenden Anblicks sehr viel Spaß, erfordert aber eine Menge Übung. Die Steuerung verhält sich in ungeübten Händen nämlich ein wenig behäbig und die sich bei zu hoher Geschwindigkeit verringernde G-Force-Anzeige zu beachten kann am Anfang durchaus schwierig sein. Wenn man sich aber in den Wingsuit zwängen und einfach stumpf mit dem Gesicht voran in den Schnee werfen kann, kommt man nicht drum herum sich das eine oder andere Lachen zu verkneifen.

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Die Felle, auf denen wir saßen, waren echt gemütlich

 

Star Trek Bridge Crew

Da Jasmin noch an chronischem Schwindelgefühl litt, musste sich Jonathan alleine auf die U.S.S. Aegis begeben. Im Spiel steuert ihr die Aegis zu bestimmten Zielen und müsst allerlei Aufgaben bewältigen. In dem hier getesteten Spiel mussten Überlebende eines Gefechts aus im All treibenden Rettungskapseln gerettet werden. Diese Aufgabe wurde durch angreifende Klingonen-Schiffe und einen der Explosion nahen Stern erschwert und erforderte eine nahezu fehlerfreie Absprache der Crewmitglieder. Der Entwickler des Spiels bekleidete in der Testrunde den Rang des Captains und gab Befehle an seine Crew. Die anderen drei Spieler erhielten individuelle Aufgaben, die einem zu Beginn des Spiels in einem Tutorial gezeigt wurden. Der Steuermann beschleunigte das Raumschiff und konnte es sogar mit dem Warp-Antrieb aus brenzligen Situationen retten. Der Schiffsingenieur war für die Verteilung der Energie auf die Antriebe oder aber Waffen und Schilde zuständig und Jonathan, der Artillerieoffizier, war sowohl für die Aktivierung der Schilde, um das Schiff vor Angriffen zu schützen, als auch für Scans von Objekten und das Abfeuern der Phaser und Photonentorpedos zuständig. Die Oculus VR-Brille mit den zugehörigen Touch Controllern sorgte dabei für ein erstaunlich reales Spieleerlebnis. Nun hatte man das Gefühl, wirklich selbst das Crewmitglied zu sein und konnte je nach Knopf entweder mit dem Zeigefinger auf seiner persönlichen Kontrolltafel tippen oder auch mit der ganzen Hand greifen und wieder loslassen, was zu diesem Zeitpunkt aber scheinbar noch keinen tieferen Sinn erfüllte. Nachdem Jonathan dann aufgehört hatte, vollkommen fasziniert mit den Armen zu wedeln und seine Hände anzustarren, konnten auch die Klingonen zurückgeschlagen und die Überlebenden aus den Kapseln gerettet werden. Im Großen und Ganzen waren wir sehr positiv überrascht von dem sich bietenden ersten Eindruck. Für ein Gelingen der Missionen ist extrem präzise Teamarbeit gefragt und gerade das gibt Einzelkämpfern keine Chance auf ein Weiterkommen. Wird das Spiel mit genügend Abwechslung wie verschiedenen Spielmodi versorgt, so steht uns ein sehr forderndes und vor allem interessantes VR-Game bevor.

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Durch stimmungsvolle Lichter wird eine tolle Atmosphäre geschaffen

 

Trackmania & Watch Dogs 2

Immer noch vom Adlerflug geschädigt war es an Jonathan, sich mit der VR-Unterstützung von Trackmania Turbo vertraut zu machen. Das am 24. März dieses Jahres erschienene Rennspiel soll mit einem für November angekündigten Patch die VR-Unterstützung erhalten und dies konnte man vor Ort mit der PlayStation VR antesten. Hierbei fiel nun im Vergleich zur Oculus Rift ein etwas unbequemeres Tragegefühl und verwaschene Texturen, jedoch eine sehr flüssige Bewegungsumsetzung auf. Im Spiel selbst machte sich die VR-Unterstützung jedoch nur insofern bemerkbar, dass der Spieler sich während der Fahrt umsehen kann, die Steuerung des Autos erfolgt weiterhin über den Controller oder die Tastatur. Auch Watch Dogs 2 konnten wir kurz anspielen. Noch immer hat man in dem Sandbox-Game die Möglichkeit, durch die Stadt zu rasen und alle möglichen Dinge zu hacken. Das kann entweder eine Tür, eine Ampel oder auch ein Auto sein, viele Wege führen hier ans Ziel. Das Hacken kann außerdem entweder manuell erfolgen oder über eine Drohne erledigt werden, die sowohl in der Flug- als auch der Bodenvariante verfügbar sein wird. Falls man also keine Lust auf hitzige Kämpfe mit Wachmännern hat, kann man elektronische Geräte hacken, um sie entweder abzulenken oder direkt außer Gefecht zu setzen.

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Unter den Gratulanten darf NAT-Games nicht fehlen

 

Fazit:

Für uns hat der Abend bei Ubisoft jede Menge Spaß bereitet. Nicht nur, dass man kommende Spielehighlights aus allen möglichen Kategorien anspielen durfte, man fühlte sich sehr heimisch und herzlich vom Team aufgenommen. In lockerer Atmosphäre wurde gegessen, gezockt und teilweise auch geschlafen (anscheinend haben andere Redakteure einen noch schlechteren Magen als Jasmin!). Falls wir in Zukunft eine weitere Einladung von Ubisoft erhalten würden, wir würden sie jedes Mal dankend annehmen und uns auf einen gemütlichen Zockerabend in familiärer Atmosphäre freuen.

 

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redaktionsbox-jonathan

 

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schwärmt heimlich für ein Leben als Strohhutpiratin!

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