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Angespielt: Civilization VI (gamescom 2016)

Ach ja, die Civilization-Reihe. Die Spiele sehen so gut aus, und es macht mir ab und an ein wenig Spaß, einem Kumpel bei einer Runde Civ zuzuschauen. Doch selbst anlegen? Hinter all die komplexen Mechanismen blicken? Das war für mich eigentlich nie eine Option. Nun konnte ich allerdings Hand anlegen, und zwar an den neuesten Teil, in Zahlen der Sechste. Auf der gamescom konnten wir uns also genau ein Bild davon machen, was in Civilization VI so nagelneu ist.

 

Unter neuer Führung

Einer der wichtigsten Aspekte von Civ sind die historischen Figuren, die an der Spitze einer jeden Zivilisation stehen. Im sechsten Teil gibt es einige neue Könige und Königinnen, die zu bereits bekannten Persönlichkeiten dazu stoßen. So ist zum Beispiel Tomyris, Königin der Skythen, neu mit von der Partie. Als Anführerin eines Clans voller Reiter setzt ihr Militär vor allem auf berittene Bogenschützen, die sogar doppelt pro Einheit produziert werden dürfen. Im Rahmen der gamescom lag aber natürlich vor allem ein Königreich im Fokus der Präsentation: Deutschland. Angeführt von Friedrich Barbarossa fokussiert sich das Deutsche Reich natürlich geschichtsgetreu auf die Industrie. Sie können einen zusätzlichen Stadtteil bauen, haben die Hanse im Repertoire, welche die Produktivität steigert, und haben als einzige Nation U-Boote.

nat games civilization vi 2

Die Stadtteile müssen strategisch platziert werden

 

Gott schenkt neue Features

So einiges ist neu in Civilization VI. So ist die Religion ein wichtiger Aspekt, diesmal ist es sogar eine Siegbedingung. Man kann das Spiel gewinnen, wenn mindestens mehr als 50% jeder Zivilisation eurem Glauben folgt. Dazu müsst ihr eine heilige Stätte errichten und mit Priestern eure Religion in der Welt verteilen. Eine weitere Neuerung in Civ VI sind die Stadtteile. Während in vorigen Teilen alle Produktionsstätten in eurem Stadtkern waren, baut ihr sie nun um euren Kern herum. Dabei müsst ihr genau wählen, denn das Gebiet, wo ihr welche Produktionsstätte errichtet, hat verschiedene Auswirkungen. Dieses System bringt ein weiteres taktisches Element ins Spiel. Noch abschließend zu erwähnen ist die überarbeitete Optik: Ihr habt eine Weltkarte, die ihr nach und nach aufdeckt. Diese Animation und Darstellung der Karte ist einfach nur wunderschön. Auch die fast schon comicartige Optik nimmt nichts von der gesamten Epik. Ab dem 21. Oktober könnt ihr all dies und noch viel mehr auch selber ausprobieren.

nat games civilization vi 1

Es gibt noch viel Land zu bevölkern

 

Fazit:

Nein, ich denke nicht, dass Civilization was für mich ist. Es ist so kompliziert und strategisch, all diese verschiedenen Mechanismen, all diese neuen und alten Elemente. Schade eigentlich, dann werd ich wohl wieder bei einem Kollegen zuschauen, denn es sieht wirklich interessant aus. Fans der Reihe werden mit dem sechsten Teil viel Zeit verbringen, das kann ich garantieren.

 

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