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Watch Dogs 2: Human Conditions – Test zur zweiten Erweiterung

Auch wenn die Verkaufszahlen es leider nicht verraten, mit Watch Dogs 2 erschien im letzten Jahr einer der besten Open World Titel der letzten Jahre. Jetzt erschien die zweite Erweiterung mit dem Human Conditions DLC. Dieser bringt neben kosmetischen Items auch Koop Missionen mit neuem Härtegrad, einen neuen Gegnertyp sowie drei neue Story Missionen als Herzstück.

 

Echte Storyerweiterung in Human Conditions

Oft fallen DLCs leider in die Kategorie, in der man nur Skins oder andere optische Items erhält. Und selbst wenn es sich um Storyerweiterungen handelt, dann erreichen diese häufig nicht das Niveau der Hauptgeschichte. In Human Conditions ist das aber vollkommen anders. In den drei Missionen Automata, Caustic Progress und Bad Medicine wird die Hauptstory gelungen weitergeführt. Wir treffen alte Bekannte wieder und alte Feinde schließen Allianzen. In Automata geht es um das neue biometrische Auto eines Konzerns. Der Konzern behauptet, sein neues Wunderauto sei nicht zu hacken. Herausforderung angenommen! Caustic Progress bringt euch mit der verfeindeten Bio-Hackerin Lenni zusammen. Diesmal bittet sie uns aber um Hilfe. Wie es scheint, missbraucht eine Organisation Obdachlose für Experimente mit Nanotechnologie. Nur zusammen könnt ihr den Machenschaften ein Ende bereiten. In der Mission Bad Medicine werden die Systeme der städtischen Krankenhäuser von einer Ransomware unbekannter Herkunft infiziert und lahmgelegt. Gleichzeitig ist Deadsecs Ruf bedroht. So macht sich das Team daran, den Key für die Schadsoftware zu finden.

Human Conditions

Wir treffen unter anderem wieder auf Lenni.

 

Kleine Zugaben

Die drei neuen Missionen sind eindeutig das Highlight des DLCs. Zusätzlich dürfen sich aber alle, die mit dem Multiplayer bzw. den Koop Missionen Spaß hatten an einem neuen Schwierigkeitsgrad versuchen. Für die absoluten Fashion Victims gibt es bei den zahlreichen Shops auch neue Klamotten für euch zu kaufen. In den Missionen könnt ihr zudem auf einen neuen Gegnertyp treffen, welcher sich aber nicht wirklich nennenswert vom Rest abhebt. Da die sogenannten Jammer ein Störfeld um sich haben, sind Hacks nicht direkt möglich. Ihr müsst daher immer erst deren Störsender deaktivieren.

 

Positiv:

Spannende Missionen mit neuen Videosequenzen
Gutes Preis/Leistungsverhältnis

Negativ:

Man möchte einfach noch mehr haben
Neuer Gegnertyp ist kaum der Rede wert
[testimonial_slider][testimonial image_url=”58912″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Marco Schmandt, Redakteur”]
“Der Human Conditions DLC zu Watch Dogs 2 bietet im Grunde genau das, was man von einem guten DLC erwartet. Die drei neuen Story Missionen erweitern die Hauptstory und bieten dabei teilweise erschreckend realistische Visionen von der technischen Abhängigkeit unserer Generation. Die Koop Missionen mit härterem Schwierigkeitsgrad sind eine nette Zugabe, was ebenso für die neuen Klamotten gilt. Die drei Missionen sind jedoch zweifelsohne das Beste am DLC. Jede bietet eine unterschiedliche Erfahrung und bringt euch wieder zusammen mit bekannten teils verhassten Charakteren. Müsste ich hier einen wirklichen Negativpunkt finden, dann wäre das wohl, dass es nicht noch mehr gibt. In den etwa dreieinhalb bis vier Stunden ist man zwar gut unterhalten, doch werden sich Fans des Hauptspiels immer noch mehr wünschen. Wer also mehr Watch Dogs und mehr Deadsec will, darf hier gerne seine 15 € investieren, ohne Gefahr  zu laufen enttäuscht zu werden.”
[/testimonial][/testimonial_slider]

Ab in die Sammlung?

Der Human Conditions DLC ist für jeden, der mehr von Marcus und seinen Freunden will, absolut empfehlenswert. Hier bekommt man einfach mehr vom bereits bekannten Konzept.

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