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Valkyrie Drive: Bhikkhuni – Test zum Senran Kagura meets DMC Mix

Die Senran Kagura Reihe hat auch außerhalb Japans inzwischen eine große Fangemeinde. Während die einen die Titel aufgrund ihrer Darstellung der weiblichen Hauptcharaktere belächeln, loben Fans die Serie für das spaßige Gameplay. Kenichiro Takaki schickt nun Valkyrie Drive Bhikkhuni ins Rennen und ich verrate euch jetzt, wie sich der Titel im Test geschlagen hat.

 

Inselabenteuer

Die Story von Valkyrie Drive Bhikkhuni dreht sich um die beiden Schwestern Rinka and Ranka Kagurazaka. Junge Mädchen in dieser Welt werden ohne ersichtlichen Grund vom A- oder V-Virus befallen. Infizierte Mädchen werden auf spezielle dafür gebaute Inseln gebracht, um den Rest der Bevölkerung zu schützen. Infizierte werden zudem in zwei Kategorien eingestuft, Exters und Liberators. Extors haben die Eigenschaft sich bei Erregung in Waffen zu verwandeln, sogenannte Liberator Arms. Liberator wiederum können diese Waffen führen und werden so zu mächtigen Kämpferinnen. Die beiden Schwestern lernen nach ihrer Ankunft auf Bhikkhuni weitere Mädchen kennen, die das gleiche Schicksal teilen. Von der Leiterin der Anlage erfahren sie dann auch, was an Bhikkhuni so speziell ist. Auf dieser Insel hat man einen Weg gefunden, wie man die Infektion wieder heilen kann, nämlich durch Kämpfen. Der V-Virus der Rinka und Ranka macht sie allerdings noch etwas außergewöhnlicher als andere. Sie können nämlich sowohl Exters als auch Liberators sein. Ihr müsst also den beiden Schwestern und den restlichen Mädels helfen wieder gesund zu werden. Oder steckt vielleicht noch mehr dahinter?

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Rinka und Ranka machen schnell Bekanntschaft mit anderen Mädels auf der Insel.

 

Senran May Cry

Valkyrie Drive bietet euch fünf Modi zum Austoben. Von Beginn an habt ihr nur Zugriff auf den Story Mode, nach dessen Abschluss öffnen sich die restlichen Modi für euch. Im Survival Mode bekämpft ihr Wellen von Gegnern mit jeweils einem Boss alle 10 Level. Dabei gibt es insgesamt sechs Stufen aus denen ihr wählen könnt. Von 10 Leveln bis hin 100 Leveln auf einmal könnt ihr euch an unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Im Online Mode gibt es mehrere verschiedene Arten sich mit anderen zu messen. Entweder ihr müsst eure Gegner besiegen, sie im Sumo Stil aus dem Ring stoßen oder Senran typisch die gegnerische Dame all ihrer Kleider berauben. Für alle diese Modi empfiehlt es sich den Training Mode auszuprobieren. Hier wird euch alles beigebracht was ihr wissen müsst und das ist auch wichtig denn hier wartet nicht das bekannte Musou Gameplay aus Senran auf euch. Die X-Taste lässt euch springen und gedrückt halten der Taste lässt euch einen schnellen Dash nach vorne machen. Dadurch allein wird schnell klar das ihr es hier mehr mit einem Devil May Cry ähnlichen Kampfsystem zu tun habt. Es geht oft darum die Lücke zwischen euch und den Gegner schnell zu schließen und diese dann in die Luft zu befördern und Kombos abzufeuern. Mit der Kreis-Taste führt ihr eine Uppercut aus um Gegner hochzuschleudern um sie dann per Viereck-Taste mit Schlägen einzudecken. Schlagen die Gegner dann wieder auf dem Boden auf könnt ihr einer Bodenattacke nachlegen die ihr auf der Dreieck-Taste findet. Bindet ihr dann noch die Schultertasten mit ein bekommt ihr noch einige andere nützliche Moves, wie zum Beispiel eine Ausweichbewegung. Die Hauptmechanik ist aber Drive und Overdrive. In der linken oberen Ecke findet ihr eine Anzeige in lila. Diese kann bis zu vier mal gefüllt werden und jede Stufe gibt auch Zugang zu Drive Attacke und Special Moves. Je nachdem wie viele Segmente gefüllte sind könnt ihr entsprechende Drive Attacken ausführen indem ihr die linke Schultertaste und einen der Facebuttons nutzt. Je mehr Segmente eine Attacke verbraucht umso stärker ist sie. Overdrive ist dann die ultimative Stufe die mit der linken Schultertaste und X aktiviert wird. Hier kommt die Verwandlung ins Spiel. In diesem Zustand leert sich konstant eure Drive Anzeige dafür seid ihr aber auch kurzzeitig unbesiegbar. Diese Attacke solltet ihr euch also am Besten für Bosse aufsparen. Abseits davon gibt es aber auch noch Möglichkeiten um neue Kleidung für die Mädchen zu sammeln und diese auch anzuschauen und diverse Minigames.

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Bei den Overdrive Animationen kommen sich die Damen näher.

 

Flotte Optik mit viel Gewackel

Optisch erkennt man natürlich sofort die Ursprünge in der Senran Reihe. Freizügig gekleidet sind hier eigentlich alle Damen und der Stoff wird meist nur weniger. Im Gegensatz zu Senran ist euch die Kamera immer sehr nah, was mit höheren Detail bei den Charaktermodellen einhergeht. Die Charaktere sind allesamt sehr gut designt und animiert. Das gilt leider nicht für die weibliche Anatomie die Serien typisch übertrieben bewegungsfreudig ist. Ansonsten sehen die Areale nicht übermäßig beeindruckend aber absolut in Ordnung. Soundtrack und die japanischen Sprecherinnen sind gut gewählt und passen sehr gut zum Gesamtbild des Titels.    

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Das Kampfsystem hat mehr mit Devil May Cry gemein als mit Senran Kagura.

 

Fazit:

Vakyrie Drive wird sich vor allem für Fans der Senran Kagura Titel sehr vertraut anfühlen. Das dürfte bei Kenichiro Takaki allerdings nicht weiter überraschen. Während die Senran Games allerdings eher Musuo Gameplay bieten, geht Valkyrie Drive ist geht eher in Richtung Action. Wer also einen Mix aus Senran und Devil May Cry sucht, ist hier genau richtig. Das Kampfsystem ist flott und profitiert von gut getimten Kombos. Die Charaktere sind allesamt sehr sympathisch und das liegt nicht an ihrer Anatomie. Natürlich sollte sich jeder im klaren sein, dass hier nicht mit schlüpfrigen Jokes und Anspielungen gespart wird, ganz im Gegensatz zur Bekleidung. Wer schon mit Senran Spaß hatte, sollte hier auf jeden Fall reinschauen. Hier wartet ein toller Anime Action Titel.

 

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