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Splatoon 2: Octo Expansion – Test zur Auferstehung der Oktolinge

Ein beliebter Shooter aus dem Hause Nintendo ist und bleibt Splatoon 2. Bereits der Vorgänger wurde über einen langen Zeitraum mit weiteren Waffen und Arenen versorgt, doch nun erhielt der Shooter seinen ersten DLC. In der Octo Expansion ist es euch möglich, also Oktoling die Welt zu retten. Wie wir uns gefühlt haben, als wir uns in der Haut eines Oktolings befanden, das verraten wir euch in folgendem Test.

 

Kleiner Oktoling in der großen U-Bahn Station

Habt ihr die Erweiterung erworben, findet ihr plötzlich einen Weg in ein tieferes Untergeschoss, von dem aus ihr Geräusche vernehmen könnt. Ihr wacht auf als Oktoling und müsst euch zunächst einmal orientieren. Dabei behilflich ist euch ein alter Bekannter, nämlich Käpt‘n Kuttelfisch. Ihr befindet euch an einem Bahnsteig und könnt mit einem sprechenden Telefon kommunizieren, das euch verspricht, euch in das Land der Verheißung zu führen, wenn ihr vier Dingsbumse sammelt. Dafür müsst ihr allerdings erst einmal eine Vielzahl an Leveln bestreiten, wie ihr sie aus dem Story-Modus von Splatoon 2 kennt. Habt ihr alle Dingsbumse gesammelt und einige weitere Dinge erledigt, ist es euch möglich, als Oktoling in Online-Matches zu spielen. Mit dabei sind natürlich auch neue Frisuren für den Oktoling, die ihr ihm verpassen könnt.

Das U-Bahnnetz ist am Anfang noch überschaubar.

 

Abwechlsungsreich und kunterbunt

Wie man es aus dem Story-Modus schon kennt, sind die einzelnen Level wirklich abwechslungsreich. Auf einem Streckennetz der wie ein Fahrplan aussieht, schaltet ihr nach und nach neue Linien frei, auf denen ihr einzelne Herausforderungen absolvieren müsst. Die Aufgaben reichen dabei sehr weit. Mal müsst ihr eine Kugel ins Ziel befördern, Gegner besiegen, eine überdimensional große Skulptur nachbauen, auf Schienen surfen und so weiter. Wie ihr seht, mangelt es nicht an Abwechslung in den einzelnen Leveln. Des Weiteren könnt ihr euch zum Beginn jeder Herausforderung aus einer kleinen Auswahl an Waffen entscheiden, mit welcher Waffe ihr das Level bestreiten wollt. Die Belohnung für das Bestehen des Levels unterscheidet sich dabei in den Punkten, die ihr erhaltet. Diese Punkte könnt ihr dann in ein neues Level investieren. Schließt ihr zudem das Level ab, ohne Hilfe von Perla und Marina in Anspruch zu nehmen, erhaltet ihr ein Sammelobjekt. Denn nachdem ihr das Level ein paar Mal nicht geschafft habt, besteht die Möglichkeit, das Level einfach zu überspringen, ohne das Ziel erreicht zu haben. Und das ist bei der Octo Expansion auch bitter nötig, denn der Schwierigkeitsgrad ist echt hoch angesetzt und manche Herausforderungen sind so knifflig, dass sie einen oft zur Weißglut treiben. Schade ist es allerdings, dass ihr sogar den Bosskampf und die letzten Level bis zum Obergrund überspringen könnt. Aber dafür kommt ihr so auf jeden Fall an den Oktoling als spielbare Figur, selbst, wenn ihr kein Ass in Splatoon 2 seid.

Habt ihr den DLC geschafft, dürft ihr online als Oktoling spielen.





 

Die Vergangenheit von TentaCool

Auch Perla und Marina lassen sich im Untergrund blicken, eher gesagt hören. Denn über Funkgerät ist es euch möglich, mit den beiden zwischendurch zu kommunizieren und einen Fluchtplan zu erarbeiten. Nach unserer Flucht aus dem Untergrund gibt es wirklich ein paar sehr schöne Szenen mit den beiden und auch abseits der Abschlusssequenz wachsen die beiden einem echt ans Herz. So können wir ab und an neue Chatverläufe freispielen, in denen sich Perla, Marina und Käpt’n Kuttelfisch in wirklich lustiger Manier unterhalten. Käpt’n Kuttelfisch ist noch nicht so bewandert mit der neuen Technik und so müssen die beiden Freundinnen erst versuchen, dem alten Opa das chatten beizubringen. Die Stimmung ist während der Verläufe aber nicht nur einseitig, oft kippt die Stimmung urplötzlich. Wenn Perla alte Rap-Songs von sich veröffentlicht, wippt man automatisch im Takt des Beats mit. Als Marina von ihrer traurigen Vergangenheit erzählt hat, kam ich ins Stocken und wollte den imaginären Oktopus einfach nur umarmen. Mit den Verläufen werden die Gespräche immer intimer und die Charaktere gewinnen so sehr an Tiefe, wie es Aioli und Limone aus dem ersten Teil niemals schafften. So gesehen kann es ruhig mehr Erweiterungen geben, die einzelne Charaktere näher beleuchten und mehr Abwechslung ins Spiel bringen.

 

Positiv:

Abwechslungsreiche Level mit unterschiedlichen Zielen
Hintergrundgeschichten von TentaCool und Käpt’n Kuttelfisch werden näher beleuchtet
Spannendes Finale einer packenden Flucht
Oktoling als neue spielbare Klasse mit Hilfestellungen freischaltbar
Selbst für Profis durch den hohen Schwierigkeitsgrad eine Herausforderung

Negativ:

Bossgegner sind bereits aus der Hauptgeschichte bekannt
[testimonial_slider arrows=”false”][testimonial image_url=”58908″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Jasmin Paskuda, Redakteurin”]
“Die Octo Expansion ist jeden Cent wert. Ihr erlebt eine Vielzahl an neuen Herausforderungen, die selbst eingefleischte Profis an ihre Grenzen bringt. Mit der komfortablen Hilfefunktion können Neulinge zudem schwere Herausforderungen überspringen und so auf alle Fälle an die neue spielbare Klasse kommen. Zudem wird das TentaCool-Duo näher beleuchtet und ihre Hintergrundgeschichte offenbart, was die beiden wirklich zu Lieblingen der ganzen Splatoon-Reihe macht. Solche Erweiterungen können in Zukunft ruhig öfter erscheinen, denn zu den gewohnten Online-Partien bringt die Octo Expansion eine willkommene Alternative. Auch der dramatische Abschluss der Story ist wirklich sehenswert, weshalb ihr als leidenschaftlicher Splatoon 2 Zocker nicht um diesen DLC herum kommen werdet!”

[/testimonial][/testimonial_slider]

Ab in die Sammlung?

Als Splatoon 2 Spieler macht ihr mit diesem DLC nichts falsch.

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