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Senran Kagura: Peach Beach Splash – Test zur Wasserpistolenschlacht der Shinobis

Neben einer Anime Serie hat sich die Senran Kagura-Reihe auf vielen Konsolen verbreitet. In dem Senran Kagura-Universum treten viele Akademien auf, an denen jeweils eine Fünfergruppe von Mädels die Hauptrolle spielt. Diese wollen einmal die besten Shinobis der Welt werden, doch auch hart arbeitende Shinobis haben sich einmal eine Pause verdient. So könnt ihr euch in Senran Kagura: Peach Beach Splash dem PBS stellen und mit Wasserpistolen den Sieg eurer Lieblingsakademie erringen. Wie uns die Wasserschlachten gefallen und welche Körperteile dabei besonders in den Vordergrund geraten, das erfahrt ihr im folgenden Test.

 

Spritzt sie nass!

Im großen PBS-Turnier müssen die fünf Shinobi-Akademien zeigen, was sie drauf haben. Denn das Training soll zur Schärfung der Sinne dienen, bietet aber auch eine Menge Spaß und Erholung. Dabei leitet euch ein dynamisches Moderatorenduo auf NewTube, mehr oder weniger offensichtlich die Lehrer der Mädels, durch das Spielgeschehen. Im Single-Player Modus könnt ihr dabei die Story der fünf Shinobi-Akademien in jeweils zehn Episoden spielen. Allerdings dürft ihr dabei keine allzu tiefgründige Story erwarten, denn die Probleme der Mädels drehen sich eher um Alltägliches. Auch die Dialoge der Mädels in den Zwischensequenzen wirken zwar witzig, aber dafür eher plump und oberflächlich, anstatt tiefgründige Probleme anzusprechen. Dafür kommen in den einzelnen Dialogen die unterschiedlichen Charakterzüge und Wesen der jeweiligen Mädels zum Vorschein, was die einzelnen Akademien sehr sympathisch macht. In den zehn einzelnen Episoden könnt ihr euch dann jeweils aussuchen, welche der fünf Mädels ihr im Kampf spielen wollt. Die anderen vier unterstützen euch im Kampf mit den Gegnern. Dabei hat jede ihre eigene Waffe und agiert so gut es geht als professionelles Teammitglied, von einer dummen KI kann hier definitiv nicht die Rede sein. Dabei müsst ihr je nach Episode entweder Gegner bekämpfen oder auch Feuer löschen. In der zehnten Episode erwartet euch dann ein epischer Bosskampf zum Abschluss, bei dem ihr allerdings keine fordernden Bossmechaniken erwarten dürft. Bei den Episoden spielt ihr nach und nach Belohnungen und Zeni frei, mit denen ihr euch nette Sachen aus dem Shop holen könnt.

Mit den unterschiedlichen Waffen ergeben sich andere Möglichkeiten.

 

Hol deine Pistole raus!

In dem Anime-Shooter müsst ihr mit einer Wasserpistole auf eure Gegner schießen. Statt mit explosiver Munition wie in anderen Shootern nachzuladen, müsst ihr zwischendurch eure Wasserpistole mit Wasser vollpumpen, nachdem sich der Tank geleert hat. Dabei hilft euch eine Zielfunktion, den Gegner stets anzuvisieren. Mit Karten, die ihr vor dem Kampf zusammenstellen könnt, könnt ihr euch im Kampf zusätzliche Vorteile verschaffen. Ein zusätzliches Jet Pack, das ebenfalls an eurem Wasservorrat nagt, hilft euch dabei höher gelegene Plattformen zu erreichen. Zudem gibt es noch eine Melee-Attacke, in der die jeweilige Shinobi dann doch kurz ihre Waffe zückt, um einen Nahkampfangriff auszuführen. Das Spielprinzip macht dabei wirklich Spaß und durch ein paar nette Moves wird der Spielfluss aufgepeppt. Habt ihr wenig Leben, seid ihr für kurze Zeit unverwundbar und könnt einen Gegenangriff starten. Dabei müsst ihr auch eure Kameraden im Blick haben, denn diese könnt ihr mittels Tastendruck wiederbeleben. Auf der unteren rechten Bildschirmecke habt ihr eine kleine Übersicht über das Kampfgeschehen. Durch rote und blaue Punkte werden die Positionen der Mitspieler in einem sehr minimalistisch gehaltenen Stil verraten. Allerdings verliert man bei dem Tempo der Schlachten oft die Übersicht über das Kampfgeschehen. Bei zehn Mädels auf dem Schlachtfeld wird es schwer, Freund von Feind zu unterscheiden und den Überblick zu bewahren. So sind des Öfteren Gegner in meinem Rücken gelandet, obwohl ich dachte, dass ich das Schlachtfeld gut im Blick habe. An das ordentliche Tempo muss man sich also als Anfänger erst einmal gewöhnen. Die Gegnertypen variieren dabei nur spärlich, lediglich die verfeindeten Akademien und Bosskämpfe bieten ein wenig Abwechslung. Sind die Mädels dann ordentlich nass geworden, könnt ihr sie mit einem finalen Spritzer komplett aus dem Spiel ausschalten. Dabei könnt ihr auf unterschiedliche Körperbereiche zielen, um diese zu entblößen. Richtig gehört – der Bikini kann dabei wegfliegen. Dabei ist das nicht einmal das Heftigste an Senran Kagura.

Duschen spielen eine zentrale Rolle im Spiel.

 

Pumpen für mehr Wasser!

Wer zum ersten Mal einen Teil der Senran Kagura-Reihe spielt, der wird ein wenig schockiert sein. Denn der Ecchi-Anteil des Spiels ist nicht zu knapp geworden, was vor allem in den Anime-Zwischensequenzen sehr deutlich wird. In einem Dialog soll beispielsweise eine der Mädels gemolken werden – Ahja. Die Brüste scheinen zudem aus Gummi zu sein und ihre eigene Physik zu besitzen. Ganz heikel wird es dann im Dressing Room bzw. den Duschen, denn hier können die Mädels seeeehr heikle Posen einnehmen, bei denen ich mich teilweise nicht ganz wohl gefühlt habe, da manche der Shinobis nicht mal ansatzweise die Grenze von 18 Jahren knacken. Auch das Kneten von Brüsten und Streicheln der Shinobis trägt nicht unbedingt zu einem wohligen Gefühl bei mir bei, einen wirklichen Vorteil im Spiel habt ihr dadurch ebenfalls nicht. Wahrscheinlich bin ich dafür die falsche Zielgruppe, die männlichen Vertreter aus der Redaktion hätten diesen Punkt wohl anders bewertet. Doch mit der Zeit stumpft man ab und gewöhnt sich an die hüpfenden Brüste und ignoriert die weggeschossenen Bikini-Teile. Der Dressing-Room hat zudem auch etwas Positives, denn in diesem könnt ihr die Frisuren und Outfits der Shinobis ändern. Zu Beginn haben nämlich alle Spielerinnen einen weißen Bikini an, den ihr allerdings durch eigens für die Charaktere kreierte Bademode wechseln könnt.

 

Positiv:

Spaßige Multiplayer Wasserschlachten
Stylen und Kleiden der Shinobis bringt Individualität ins Spiel
Ordentliches Tempo, an das man sich erst einmal gewöhnen muss
Unterschiedliche Waffentypen sorgen für Abwechslung im Gefecht
Alle Mädels mit ihren unterschiedlichen Persönlichkeiten in einem Spiel vereint

Negativ:

Unübersichtliches Spielgeschehen durch minimalistisch designte Minimap
Flache Story und plumpe Dialoge
Gegnertypen unterscheiden sich kaum und auch die Mechaniken der Bosskämpfe bieten kaum Abwechslung
Befremdlicher Duschraum, der zu merkwürdigen Posen der Mädels führt
[testimonial_slider][testimonial image_url=”58908″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Jasmin Paskuda, Redakteurin”]
“Hüpfende Brüste, wackelnde Hintern – Senran Kagura: Peach Beach Splash hat mehr als das zu bieten. Denn die Wasserschlachten mit den unterschiedlichen Pistolen machen einen Heidenspaß und fordern mit einem ordentlichen Tempo viel vom Spieler ab. Allerdings verliert man dabei schnell die Übersicht und bringt die Gegner oft mit euren Teamkameraden durcheinander. Doch habt ihr euch einmal durch den Story-Modus gekämpft und eure Spielerinnen mit unterschiedlichen Outfits ausgestattet, wartet der Multiplayer-Modus auf euer Können. Somit ist Senran Kagura: Peach Beach Splash ein Spaß für zwischendurch, kann aber aufgrund der zahlreichen Ecchi-Einlagen und der flachen Story nicht ganz ernst genommen werden.”

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[testimonial_slider][testimonial image_url=”58913″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Tobias Liesenhoff, Chefredakteur”]
“Ich verstehe gar nicht, was meine Kollegin Jasmin mit dem Dressing Room hat. 😉 Nein mal im Ernst: Ich stehe da ganz auf ihrer Seite, wenn es um die heiklen Posen mit dem jungen Alter der Shinobis geht. Wären es erwachsene Charaktere im Alter Ü20, würde ich das Spiel sicher nicht mehr aus der PlayStation nehmen. Aber nun genug der Freizügigkeit kommen wir zum Gameplay. Auch mir haben die Wasserschlachten eine Menge Spaß bereitet. Die verschiedenen Fähigkeiten und Waffen bringen Abwechslung ins Spiel. Der Multiplayer ist eine nette Alternative zu bekannten Titeln aus dem Third-Person-Genre – erstgemeint! Wer Senran Kagura mag, der wird Peach Beach Splash lieben.”
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Ab in die Sammlung?

Wer sich an zahlreichen Ecchi-Momenten und einer plumpen Story nicht stört, der kann mit den vielen Wasserschlachten vor allem im Multiplayer eine Menge Spaß erleben.

2 Kommentare

  1. Ihr wisst schon, so, wie das Spiel nun mal ist, ist das auch alles beabsichtigt! Das ist sozusagen ein Comedy-Game. Dieses Genre gibt’s natürlich nicht, aber man könnte es so nennen. Ich will doch auch gar keinen Spielvorteil haben, wenn ich beispielsweise Brüste im Dressing Room knete. Das ist einfach nur ein witziger Nebeneffekt, der das komplette Spiel mit seiner flachen Story und den plumpen Dialogen voll abrundet. DAS SOLL SO SEIN!!! Meine Güte…und diese minderjährigen Shinobis, die sich ebenso mit aufreizenden Posen selbst darstellen, die gehören ebenfalls zum Spiel und dürfen doch nicht fehlen. Wohl noch nie was von dem Begriff “Lolicon” gehört, was?!? Nur so kommt auch wirklich jeder auf seine Kosten, wenn auch wirklich alles drin ist! Und da ich schon von “jeder” spreche, dürfen sich hiermit ausschließlich(!) ab-18-jährige Spieler und Spielerinnen angesprochen fühlen!!! Nicht umsonst hat das Spiel eine Altersempfehlung “ESRB MATURE 17+” erhalten, welche hier in Deutschland als “USK ab 18” anzusehen ist.

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      Schön, dass das Spiel in dir einen Fan gefunden hat. Leider müssen wir die Spiele fair und kritisch bewerten und auch auf Massentauglichkeit prüfen. Natürlich “soll das so” und jeder Fan würde die genannten Punkte auch vermissen, wenn sie fehlen würden. Allerdings müssen wir jedes Genre neutral betrachten und können nicht jedes Spiel aus der Sicht eines Hardcore-Fans bewerten. Wir bitten um dein Verständnis diesbezüglich.

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